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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1461
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Korrekt und hoffen wir einmal.
Geändert von Hansi Blocker (13.04.2020 um 12:18 Uhr) Grund: Zitat korrigiert |
#1462
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Und auch in der Politik gibt es Regelungen, z.B die Insolvenzpflicht, die jetzt ausgesetzt ist. Zitat:
Ich lege jedem Funktionär, der diese Entscheidung getroffen hat einen Rücktritt nahe. Um den Sport geht es den entsprechenden Personen scheinbar nämlich nicht. Und um es mit den Worten des Weser-Kuriers abzuschließen: Schämt euch! |
#1463
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Dann kannst du ja einspringen und es besser machen, bleibt nämlich kaum ein Funktionär mehr übrig, aber das weisst du mit Sicherheit.
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#1464
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Schämen müssen sich nur die, die hier rummeckern, obwohl sich die Verantwortlichen echt viele Gedanken gemacht haben und zu einer sauberen Lösung frühzeitig gekommen sind.
Von uns hätte das keiner besser hinbekommen. |
#1465
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Ich, als Teil eines Verbands-Vorstands, mache das und stehe damit nicht alleine. Es wird/würde sicher viele Menschen freuen, die es dann besser machen können. AK
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Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche. (Che Guevara) |
#1466
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Es gibt für mich keinen Grund, auf die Funktionäre so einzuschlagen. Der Abbruch der Saison war alternativlos, hätte man sich alle vier Wochen treffen sollen und die Entscheidung immer wieder hinauszuschieben? Um dann im Sommer 2021 den Abbruch der Saison 2019/20 zu beschließen?
Jetzt ist nur noch die Frage, wie wird vermieden, dass Härtefälle entstehen. Auf Bundesebene sehe ich da kaum welche. Vermutlich werden durch Rückzüge noch Plätze frei. Anders ist es auf unteren Ebenen. Da gibt es wohl je nach Region in jeder 5. bis 10. Staffel einen Härtefall. Aber da haben sich die Landesverbände ja eine eigene Regelungsmöglichkeit erkämpft. Es ist in de Tat schade, dass sich nur einige Verbände (hier ein großes Lob für die Entscheidungsträger!) für den Appell an Staffelverantwortliche entschlossen haben, Härtefallanträge möglichst großzügig zu handhaben. Überhang ist da auf jeden Fall das kleinere Übel als Frust in vielen Vereinen. Und teilweise gibt es auf unteren Ebenen auch Parallelstaffeln. Da kann man bei Bedarf eine weitere Staffel einfügen. Ansonsten zeigen Erfahrungen früherer Jahre, dass es letztlich immer eine ganze Reihe Nachrücker gibt, so dass relativ wenige Mannschaften nicht da spielen können, wo sie sich sehen. Teilweise sind Plätze in Staffeln freigeblieben bzw. durch sportlich nicht qualifizierte Nachrücker auf Antrag aufgefüllt worden. Und dann ist ja noch die große Frage, wie lange die Saison 2020/21 überhaupt dauert bzw. ob sie überhaupt stattfindet. Ich schätze, da müssen sich viele noch von der Vorstellung einer normalen Runde mit Hin-und Rückrunde verabschieden. Da sollte man sich gedanklich schon mal mit anderen Möglichkeiten einen Spielbetrieb zu organisieren beschäftigen. Dies kann von einer einfachen Runde über die Aufspaltung von Staffeln in 4-er oder 5-er Gruppen mit anschließenden Gruppenübergreifenden Platzierungsspielen möglicherweise in Turnierform? reichen. Und da kann man je nach Bedarf etwas organisieren. Und dies an die Gesamtzahl der letztlich auf einer Ebene vorhandenen Zahl an Teams anpassen. Solche Entscheidungen kann man aber erst relativ kurzfristig fällen, wen der zum Spielen vorhandene Zeitraum relativ klar ist. |
#1467
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
@Jomo....TOP!!!
Es ist auch einfach nicht zielführend jetzt zu diskutieren, ob es bessere Regelungen gegeben hätte und wieso und wer da Schuld hat usw. Selbst wenn da einem jetzt 100 Leute zustimmen oder 100 nicht nachvollziehen können, warum so entschieden wurde und nicht anders.... ändert das ja nichts an der Entscheidung. Man sollte lieber überlegen wie es mit dieser Basis nun weiter geht. Also zb die Landesverbände wie sie die Härtefälle abfangen usw. Und eben auch wie es weiter geht in der neuen Saison mit verschiedenen Szenarien für unterschiedliche Starttermine Dazu sollte jeder mal die Energie darauf verwenden in seinem Verein versuchen zu ermitteln, wie die Spielerdecke sein wird, wenn die Saison in Zeitpunkt X wieder los geht bzw man erstmal nur zum Training wieder in die Halle kann und es keine Wettkämpfe gibt. Sonst meldet man jetzt Mannschaften in Liga X und kämpft dafür, dass die da noch reinrutschen und wenn dann die Saison losgeht sind plötzlich die Spieler garnicht mehr da die man dafür bräuchte?!
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (07.04.2020 um 17:54 Uhr) |
#1468
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
@Jomo:
Alles, was du schreibst, stimmt. Ich verstehe leider auch nicht, dass - wie auf vielen Ebenen heute - alles ins Persönliche gezogen wird. Auch ich halte die Entscheidung des DTTB für fundamental falsch und schlecht, dennoch würde ich deswegen nie Funktionäre persönlich angreifen oder beschimpfen. Schön wäre aber, wenn in solchen Themen mehr basisdemokratische Elemente dabei wären, eine Umfrage bei den Vereinen ist heutzutage technisch kein Problem und wäre auch schnell zu machen. Innerhalb einer Woche hätte man ein Stimmungsbild. Warum wird so was nicht vorab durchgeführt und immer nur in Hinterzimmern geküngelt. Da gehts dann um die Macht. Nur in einer Sache schätzt du was völlig falsch ein: Ich habe schon mal die VOL Süd in Bayern genannt: Allein in dieser Liga sind bis zu 5 Vereine, die einen berechtigten Härtefallantrag stellen können (2 wollen nicht absteigen, 3 weitere hätten Chancen auf Aufstieg gehabt). Bei den Ligen, in denen mein Verein aktiv ist (9 insgesamt) sind 7 Ligen betroffen mit insgesamt 16 Vereinen, die unter eine Härtefallregelung fallen könnten. |
#1469
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ist wohl die Frage, was man als Härtefall definiert. Sind es nur Teams, die zum Zeitpunkt des Abbruchs auf Grund von weniger Spielen relativ besser stehen (weniger Minuspunkte, danach habe ich geschätzt) oder rechnet man alle ein, die sich beim von ihnen errechneten Saisonverlauf auf einem anderen Platz sehen.
Ich persönlich bin für eine großzügige Regelung bei jedem begründeten nachvollziehbaren Antrag. Hat jemand bei vier ausstehenden Spielen 6 Punkte Rückstand und noch eine theoretische Chance, liegt für mich kein Härtefall vor. |
#1470
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
In Bayern würde ich das so nicht stehen lassen. Dass man nicht alle Vereine, sondern nur die gewählten Vertreter befragt, finde ich auch vollkommen legitim. Wenn ich nur daran denke, wie schwierig es ist von einzelnen Vereinen überhaupt einmal eine Rückmeldung zu erhalten, dann finde ich den eingeschlagenen Weg durchaus als ausreichend. |
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