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Eigenbau Testberichte Hier werden Testberichte von den gebauten Hölzern verfasst. |
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Themen-Optionen |
#141
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AW: t.h.c.b.
...eher so: allerfeinstes, viele Jahre abgelagertes Limba Sägefurnier, mit einer Dichte von knapp 0,7g/cm³.
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#142
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AW: t.h.c.b.
Jetzt ist es nach etwa viermonatiger Testphase an der Zeit, drei Usern aus unserem Forum Dank zu sagen.
Zu allererst "powerpaul" für den Impuls, mich nach vielen Testreihen an ein (sein bisheriges) Nittaku Acoustic heran zu trauen - Danke Sven. Zweitens an Gallifax, der mir damals schon "Appetit" auf diese WIZO-Hölzer machte -**aber ich war noch nicht soweit Und schließlich**an WIZO, der mir zwei Hölzer gebaut hat, die eben diesem Acoustic nach empfunden wurden, wunschgemäß etwas langsamer (ich denke All +) und mit weichem Anschlag. Thomas hat das Gewicht bei beiden Hölzern mit 84 Gramm nahezu identisch hinbekommen (Acoustic 85 G!). Die Blattgrößen wählte ich in Standard, heißt also 159/151, die Blattstärke beträgt 5,6**mm. Meine Wünsche in Bezug auf die Grifformen (konkav und konisch), die Größe und das Griffschalenholz wurden perfekt umgesetzt. In der hervorragenden Beratung von Thomas wurde mir dann von diesem**empfohlen, Zitat:"allerfeinstes lange Jahre abgelagertes Sägefurnier" für einen kleinen Aufpreis zu nehmen (Aufbau Kiri 3,0/Limba 0,8/Limba 0,6). Für die Verleimung empfahl er mir "einen weichen Glutinleim, der heute so nicht mehr hergestellt wird".**Die angekündigte (und eingehaltene!) Arbeitszeit betrug knapp**drei Wochen. Danach hatte ich zunächst das konkave Holz (Nr. 532) in Händen, einen Monat später war mir aufgrund der Beschaffenheiten und Spieleigenschaften klar: Es musste ein zweites Holz her mit konischem Griff (Nr. 548). Die Hölzer sind von einer herausragenden Qualtität, sowohl optisch als auch haptisch :-) Zitat Gallifax vom 14.02.2015 #51: ..."Ich kann nur sagen es lohnt sich bei Thomas bauen zu lassen, er stellt die meisten Serienhölzer deutlich**in den Schatten.**Ich kann vor soviel handwerklichem Können und Talent nur bewundernd den Hut ziehen"... Zitatende. Dem ist aus meiner Sicht nichts hinzuzufügen - und viele User**in diesem Forum sehen das wohl genauso. Ich habe dann die Griffe mit feinem Schleifpapier meiner Handform angepasst**(leichter Daumenschliff, Abrunden des unteren Griffendes zum Handballen hin) - und die sitzen perfekt :-) Ich habe zunächst das 532 mit VH Evo FX-S 1,9 und RH Ten 25 1,7 belegt und in mehreren TE gespielt**- das lief schon ganz ordentlich. Aber wie so häufig bei Anfängern bzw. Wiedereinsteigern wie mir lief es nicht rund in Bezug auf Dynamik und (vor allem) Kontrolle, jedenfalls nicht so wie erwartet - oder besser - erhofft. Das änderte sich mit einer neuen Belagkombi VH Rozena**2,0 und RH Flyatt Spin 2,0. Das war schon ne andere Ansage: Ich hatte wesentlich mehr Gefühl und Kontrolle in den Schlägen, insbesondere bei weichen TS und Konterbällen (VH) und/oder bei Block- und Schupfbällen bzw. Flips (RH) und die damit einhergehende Sicherheit auch bei Notschlägen. Das 548 wurde dann**belegt mit VH Nittaku Fastarc C1 2,0 und RH Xiom Vega Intro 2,0. Die Spieleigenschaften dieser Kombi sind durchaus annähernd vergleichbar mit**der obigen, wodurch ich die nächsten Wochen noch ein wenig experimentieren werde. Hieraus hat sich folgendes Bild ergeben: 532**mit VH und RH Xiom Vega Intro in 2,0 bzw. 1,8 wegen der überragenden Kontrolle und Stärken im Kurz-Spiel, das 548 als "Test-/Ersatzholz" mit VH Rozena 2,0 und RH Intro in 2,0. Und so soll es zunächst bleiben, hoffe ich... Noch einmal Zitate von Gallifax: ...die Blockeigenschaften, die meine Hölzer bieten, sind sehr gut, das Gefühl und die Kontrolle**deutlich besser als bei vielen anderen, die ich testete... - ... das kurze Spiel über dem Tisch war leicht zu bewerkstelligen... - ... ich kann die Winkel noch deutlich besser ausspielen als mit anderen Hölzern, wie gesagt Präzision überragend... - ...Blockeigenschaften eines steifen Holzes, aber mit dem Gefühl und der Kontrolle eines langsamen Holzes, TS möglich und Eröffnung wie bei einem langsamen flexiblen Vollholz, aber mit dem klareren Feedback eines steiferen Holzes, befreit von störendem Nachschwingen. Wie schon gesagt, da zeigt sich die deutlich höhere Bandbreite des Holzes. Zitatende. Ich kann das so absolut unterstreichen und einfach nicht besser beschreiben. Ich jedenfalls bin begeistert...und kann WIZO bestens empfehlen |
#143
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AW: t.h.c.b.
Freundlicherweise hat mir Wizo ebenfalls Hölzer zum Testen zur Verfügung gestellt.
Die Hölzer hatten alle den klassischen Aufbau Abachi – Limba –Limba. Die Hölzer sind alle wunderschön gearbeitet und haben ein kontrolliertes und Gefühlvolles Spielverhalten. Getestet habe ich alle Hölzer mit dem Aurus select in 1,9 mm. Die Holznummern 471, 531 und 268 hatten alle ein tolles Spielgefühl und hatten alle drei eine Blattdicke von ca. 6 mm. Mir persönlich waren alle Hölzer etwas zu schnell und aufgrund der Dicke etwas zu steif. Liegt aber vermutlich daran, dass ich auf der Suche nach einem Primorac Ersatz bin. Das Holz mit der Nummer 406 kam meinen Wunschholz am Nächsten. Mit einer Blattdicke von ca. 5,5 mm kommt es meinem Primo (Blattdicke ca. 5,75 mm) auch am nächsten. Für die Auswahl der Griffform (Konkav Standard) habe ich noch das Holz mit der Nummer 559 (Aufbau Abachi – Esche – Esche) bekommen. Die Griffform passt für mich wie angegossen. Das Spielgefühl war mir leider zu hart und direkt. Ich brauche wohl doch mehr Ballrückmeldung. Ich werde mir auf jeden Fall ein Primo „nachbauen“ lassen. Die Qualität ist meines Erachtens deutlich besser. Es hat Spaß gemacht mal wieder zu testen. Danke für die schnelle, freundliche Beratung. Kann man nur weiter empfehlen! |
#144
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AW: t.h.c.b.
Ich habe eineige Hölzer von Thomas zum tetsten bekommen, gestern habe ich nr.245 Abachi-koto-koto 5,4mm 91g getestet, mit g1 und c1.
Deutlich kanackiger und direkter, als mein virtuoso+, dass ich spiele. Gutes Gefühl, guter Spin und Block, insgesamt waren meine Topspins etwas härter und flacher, aber trotzdem sehr spinning. Aber beim langsamen anziehen hatte ich ab und an das Gefühl etwas Probleme bei der Ankopplung zu haben, da musste ich besser treffen, bzw mich mehr konzentrieren im Vergleich zu meinem v+. |
#145
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AW: t.h.c.b.
So, gestern abend konnte ich etwas weiter testen, Holz 531, abachi 2x black limba, 5,9mm, 87g und 1270Hz.
Nicht ganz so knackig wie das koto, aber etwas direkter als mein virtuoso+. Beim ziehen und aggressiven gegengehen kam dann ein kleines AHA... Schöner sound, tolles Gefühl, angenehme Flugkurve und viel spin. Leider taugt mir der Griff nicht, das machte es etwas schwierig. Beim Block war bisher das Koto am einfachsten zu händeln, aber schlecht ist das black limba ganz sicher nicht. Insgesamt fiel es mir etwas leichter damit zu spielen. Thomas, wie soll ich mich so entscheiden, 2 Hölzer gespielt, beide Klasse Geändert von HeyJoe (15.02.2018 um 17:46 Uhr) |
#146
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AW: t.h.c.b.
Du hast ja noch 4 weitere Hölzer.....
Vielleicht fällt die Entscheidung am Ende einfacher?! |
#147
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AW: t.h.c.b.
Länger nichts mehr los hier...
Ich habe jetzt eine saison mit meinem limb-limba-abachi gespielt und bin sehr zufrieden, überlege aber doch evtl nochmal etwas mit Koto zu testen, entweder koto-koto-abachi, oder koto-fichte abachi, hast du evtl etwas zum Testen da, Thomas? |
#148
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AW: t.h.c.b.
So, ich habe auch das Vergnügen, mit ein paar Hölzern von Thomas rumspielen zu dürfen. Werde hier Schritt für Schritt meine Erfahrungen posten und auch ein paar Fotos hoch laden.
Als erstes habe ich ca. 5 Stunden das Holz mit der Nummer 641 und dem Aufbau "Western Red Cedar|Koto|Carbon|Abachi|Carbon|Koto|Western Red Cedar" gespielt. Zu der handwerkliche Kunst von Thomas muss ich nicht viel sagen, die Fotos sprechen eigentlich für sich! Ich hatte dieses Holz ausgewählt, da ich a) ein Fan von Hinokihölzern bin und b) gerne Hölzer mit innen liegenden Kunstfasern testen wollte. Vom Waldner Senso Carbon war ich früher mal recht überzeugt und wollte mal sehen, was das mit was Hinokiähnlichem als Außenfurnier funktioniert. Interessant fand ich auch das Koto als Sperrfurnier, da meinte Thomas, dass das den nötigen Kick gibt. Generell teste ich zur Zeit Hölzer mit folgendem Vorgehen: Auf meinem Zweitholz, einem Hinotec All+ habe ich für die Vorhand einen Mendo und auf die Rückhand einen Mendo Energy geklebt. Gleiche Beläge montiere ich dann auf die jeweiligen Testhölzer. So kann ich die Unterschiede gut rausarbeiten, da die Beläge gleich sind. Mir ist dann sofort aufgefallen, dass die Nr. 641 folgende Eigenschaften im Vergleich zum Hinotec All+ hat:
Vielleicht kann Thomas oder jemand anderes dazu was sagen und es ist vielleicht auch einfach so. Ich hatte aufgrund des WRC eher auf einen höheren Ballabsprung getippt. Ansonsten ist das Holz für meine Vorhand echt super. Im ersten Training habe ich lange eine Übung "Annahme kurzer US-Aufschlag kurz - langer Schupf in Vorhandseite vom Gegenüber - Topspin in VH von mir - Block - nachziehen" gespielt. Ging quasi schlafwandlerisch, ich habe auf den langen Unterschnittball gefühlt 95% getroffen und das trotz Mendo und nicht erwarteten flachen Ballabsprung. Der zweite Ball auf den Block, den ich gerne mal über den Tisch ziehe, ging auch mit hoher Qualität zu 95% drauf. Hier habe ich dann tatsächlich den flachen Ballabsprung zu schätzen gelernt. Ich kann quasi "voll durchladen" und mir fliegen die Bälle nicht hinten raus. Kehrseite war dann am Ende jeder Trainingseinheit, wenn ich müde wurde. Ich stand nicht mehr richtig und hatte einfach keine Kraft mehr, die Kraft aus dem Körper zu holen und einen richtigen Armzug zu machen. Die Bälle sind dann häufiger im Netz gelandet und ich hab das Training schnell abgebrochen. Problematisch ist aber die RH, die einfach meine schwache Seite ist. Ich weiß jetzt nicht, ob ich da einfach generell eher flexiblere Hölzer bevorzuge oder einfach die Geschwindigkeit zu hoch war. Eigentlich bin ich es von früher gewohnt, dass ich auf der RH eher steifere Hölzer bevorzuge, da ich dort vor allem "gerade" mit Block und Konter spiele. Block ging dann auch gut, wobei ich mich dabei einfach nicht zu 100% sicher gefühlt hatte. Mit meinem Hinotec All+ kamen die Bälle, egal ob Schupf, Konter, Block, Topspin oder Aufschlagannahme mir der RH viel sicherer. Ich schiebe das einfach mal auf das höhere Tempo. Generell ging es auf der VH auch mit dem Intro ganz gut, die Kombi war dann aber für mein Können auf der VH evtl. auch das Ticken zu schnell. Wobei ich mir sicher bin, dass das Tempo mit ein wenig Training im Gegensatz zur RH schnell beherrschbar sein würde. Alles in allem ein schönes Holz, nur irgendwie macht mir das flexible Hinotec All+ irgendwie mehr Spaß. Mal sehen, sind ja noch zwei weitere Hölzer da, da kann ich ja noch munter rumtesten. |
#149
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AW: t.h.c.b.
Zitat:
Nur aufgrund eines bestimmten Deckfurniers bspw., wird ein Holz nicht automatisch mit einem bestimmten Ballabsprung "ausgestattet". Der Ballabsprung des 641 ist konstruktionsbedingt i.d.T. eher flach. Damit eignet es sich m.M.n. sehr gut in Kombination mit modernen Belägen mit eher hohem Ballabsprung. Ich schätze ein Klassiker mit sehr flachem Absprung - wie der Mendo - spielt sich darauf schon sehr "speziell". |
#150
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AW: t.h.c.b.
Zitat:
Kannte vom Waldner Senso Carbon als meine bisherige Referenz für Hölzer mit innen liegenden Carbonfasern einen nicht ganz so flachen Ballabsprung. Zitat:
Zitat:
War am Anfang tatsächlich "speziell", nach Einstellung darauf ganz ok. Hatte den Mendo nicht ganz so "flach" in Erinnerung, aber das war auch noch zu 38mm Zeiten... Auf meinem Hinotec All+ fühlte sich der Mendo super an. Ist ja dann auch zu erwarten, hoher Ballabsprung beim Holz gepaart mit flachem Ballabsprung beim Belag. |
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t.h.c.b. |
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