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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #141  
Alt 17.03.2013, 18:54
refabs refabs ist offline
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refabs ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Zitat:
Zitat von Superwetti Beitrag anzeigen
Gut dann hast du deinen Reibetest und weiß ob dein Gegner eine glatte Noppe oder nen alten Sriver spielt. Was darf der Gegner machen um zu prüfen ob du getuned oder frisch geklebt hast?
Ich habe irgendwo weiter hinten mal geschrieben, mich Interessiert im Prinzip die Regelkonformität von Belägen einen Sch...ss.
Ich will nur wissen wogegen ich ran muss.

Einen getunten T05 oder Joola Rhyzm oder andere Beläge die im Original relativ hart sind, erkennt man oft schon an der "weichheit" des Belages, an den durchdrückenden Noppen, an dem ungewöhnlich hohen Ballabsprung.

Softbeläge zb. zu tunen ist für den Arsch, die werden einfach nur matschig.

Nur dazu müsste man die Kelle schon in die Hand nehmen und zb. mal etwas dotzen.
Nur da spielt das Holz halt auch noch ne Rolle, aber grundsätzlich weiß man dann ob der Gegner ne Rakete spielt oder nicht.

Aber das Interessiert alles gar nicht, es interssiert nur ob schnell und griffig oder langsam und total ungriffig oder semiglatt.
Mal ganz einfach dargestellt.

Frischgeklebte Beläge zieht im Prinzip jedes Gerät aus dem Verkehr, bestimmte Tuner auch.
Aber bei Material gibt es so gut wie gar nichts und das wissen viele Materialspieler und pochen dann natürlich darauf, das es genau gemessen werden muss bla bla..
Wohlwissend das es eh nicht Praktikabel ist bzw. das es da Lücken gibt in den bestimmungen.

So etwas nennt man auch verlogen.

Ich stehe auf dem Standpunkt, egal gegen wenn oder was ich spielen muss.
Ich will nur wissen woran ich bin, glatt, griffig, oder semiglatt.


Ich habe es nicht nötig mich hinter Regelungen zu verstecken, wo ich genau weiß das man es im Punktspiel eh nicht genau auf den mN prüfen kann.

In diesem Sinne.
Video ohne Threadzusammenhang entfernt
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Geändert von jes (18.03.2013 um 09:16 Uhr) Grund: Video entfernt
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  #142  
Alt 17.03.2013, 19:38
1600i 1600i ist gerade online
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AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Zitat:
Zitat von tt-trommler Beitrag anzeigen
Doch noch einmal : Tribologie = Reibung ist eine nicht einfache wissenschaftliche Disziplin (mit der ich auch beuflich zu tun habe) - gerade Reibung mit verschiedenen Reibungspartnern erfordern hoch sensible und genau genormte Bedingungen und eine bestimmten Reibungswert festzustellen
Diese Geräte stehen keinem Verband zur Verfügung. (Bilder anbei - hoffe es klappt)
Aus diesem Grund ist er auch nur im WTTV einmal als Methode erwähnt oder gelehrt (?) worden - bei uns (HTTV) wurde er explizit in meiner letzten Fortbildung als unzulässig erklärt

Die Freigabe eines "Reibetests" wäre gleichbedeutend mit der Beurteilung der Nutzung von VOC anhand einer Geruchsprobe .....
Mit der gleichen Logik dürfte kein Schiri irgendeinen Aufschlag als Fehlaufschlag werten, weil er nicht hoch genug geworfen wurde. Da steht naemlich auch kein Praezisionsinstrument zur Verfügung, sondern nur das Augenmaß, unterstützt durch die Netzhöhe. Genau wie jeder vernünftige Schiri den Aufschlag nur dann abzaehlt, wenn der Ball eindeutig nicht hoch genug geworfen wird (und nicht etwa bei geschaetzten 14 cm), wird de vernünftige OSR den Belag nur dann als unzulaessig bewerten, wenn er, wie hier schon mehrfach formuliert wurde, arschglatt ist, und nicht bei geschaetzten 24 mN.
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  #143  
Alt 17.03.2013, 19:51
refabs refabs ist offline
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AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Zitat:
Zitat von 1600i Beitrag anzeigen
Mit der gleichen Logik dürfte kein Schiri irgendeinen Aufschlag als Fehlaufschlag werten, weil er nicht hoch genug geworfen wurde. Da steht naemlich auch kein Praezisionsinstrument zur Verfügung, sondern nur das Augenmaß, unterstützt durch die Netzhöhe. Genau wie jeder vernünftige Schiri den Aufschlag nur dann abzaehlt, wenn der Ball eindeutig nicht hoch genug geworfen wird (und nicht etwa bei geschaetzten 14 cm), wird de vernünftige OSR den Belag nur dann als unzulaessig bewerten, wenn er, wie hier schon mehrfach formuliert wurde, arschglatt ist, und nicht bei geschaetzten 24 mN.
Ein Mensch kann so etwas ja auch gar nicht richtig einschätzen, so steht es doch in den Regeln
Ein Spieler erst recht nicht, da der eine hochqualifizierte Ausbildung benötigt um einen glatten Belag zu erkennen.
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  #144  
Alt 17.03.2013, 22:02
tt-trommler tt-trommler ist offline
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AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Zitat:
Zitat von 1600i Beitrag anzeigen
Mit der gleichen Logik dürfte kein Schiri irgendeinen Aufschlag als Fehlaufschlag werten, weil er nicht hoch genug geworfen wurde. Da steht naemlich auch kein Praezisionsinstrument zur Verfügung, sondern nur das Augenmaß, unterstützt durch die Netzhöhe. Genau wie jeder vernünftige Schiri den Aufschlag nur dann abzaehlt, wenn der Ball eindeutig nicht hoch genug geworfen wird (und nicht etwa bei geschaetzten 14 cm), wird de vernünftige OSR den Belag nur dann als unzulaessig bewerten, wenn er, wie hier schon mehrfach formuliert wurde, arschglatt ist, und nicht bei geschaetzten 24 mN.
Na ja - dann vergleiche doch einmal 25 mit 35 mN und schätze ab - das sind ja sogar 40% Differenz und nicht nur 12,5% wie im Netzbeispiel ......
es geht nicht ohne Messmittel, niemand kann das abschätzen, niemand kann sich dafür ausbilden lassen und deshalb ist der Reibetest nicht zugelassen, ob Ihr es wahrhaben wollt oder nicht

Wabe hat Recht - agere actum

macht doch einfach einmal die Probe aufs Exempel und lasst einen Belag aufgrund des Reibetests nicht zu oder legt Protest ein ....
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Geändert von tt-trommler (17.03.2013 um 22:32 Uhr) Grund: Finale Ergänzung
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  #145  
Alt 17.03.2013, 22:34
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AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Zitat:
Zitat von tt-trommler Beitrag anzeigen
Na ja - dann vergleiche doch einmal 25 mit 35 mN und schätze ab -
Darum geht's ja nicht. Es geht darum, 25-35 mN Reibung von gegen 0 mN gehender Reibung abgrenzen zu können. Das ist mit dem Reibetest leicht möglich.

Richard
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  #146  
Alt 17.03.2013, 22:42
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AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Ein wirklich letztes Wort :
es geht darum ob der Belag zulässig ist oder nicht und da ist die Grenze 25 mN
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  #147  
Alt 17.03.2013, 22:46
1600i 1600i ist gerade online
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AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Zitat:
Zitat von tt-trommler Beitrag anzeigen

macht doch einfach einmal die Probe aufs Exempel und lasst einen Belag aufgrund des Reibetests nicht zu oder legt Protest ein ....
Damit habe ich kein Problem.
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  #148  
Alt 17.03.2013, 23:04
Lrephcsak Lrephcsak ist offline
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Zitat:
Zitat von tt-trommler Beitrag anzeigen
Ein wirklich letztes Wort :
es geht darum ob der Belag zulässig ist oder nicht und da ist die Grenze 25 mN
Genau, und damit ist ein Belag mit offensichtlich praktisch keiner Reibung unzulässig. Damit ist der Grenzwert von 25 mN ohne Belang, da man ihn ohne die von dir genannten Geräte sowieso nicht erkennen kann. Folglich könnte er auch bei 20, 50 oder 200 mN liegen, für die Feststellung von Belägen mit praktisch keiner Reibung ist das überhaupt nicht relevant.

Ist wie mit der Belagdicke (Werte von mir lediglich exemplarisch):
Mit elektrischem Meßgerät ist die Toleranz sehr klein. Wenn drüber (>4,04) = unzulässig.
Mit Lupe ist die Toleranz größer. Wenn trotzdem zu groß (>4,1) = unzulässig.
Mit Netzlehre ist die Toleranz noch größer. Wenn klar drüber (>4,5) = unzulässig.
Mit Augenmaß ist die Toleranz noch größer. Wenn drüber (>6) = unzulässig.

Wenn dann jemand mit 7mm dickem Belag kommt, kann der sich auch nicht darauf berufen: Mit deinem Augenmaß kannst du das gar nicht genau abschätzen.
Genauso bei Noppen mit gegen 0 gehender Reibung.

Es geht ja nicht um die Fälle, wo jemand sagt "nach meinem Augenmaß ist dein Belag 4,2 mm dick" oder "nach meinem Reibetestgefühl hast du nur 20 mN!" Daß man damit nirgendo durchkommen würde ist klar.

Richard
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  #149  
Alt 17.03.2013, 23:07
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Zitat:
Na ja - dann vergleiche doch einmal 25 mit 35 mN und schätze ab - das sind ja sogar 40% Differenz und nicht nur 12,5% wie im Netzbeispiel ......
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  #150  
Alt 18.03.2013, 09:13
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AW: Beim Einspielen nur einen Belag gespielt

Zitat:
Zitat von Lrephcsak Beitrag anzeigen
Genau, und damit ist ein Belag mit offensichtlich praktisch keiner Reibung unzulässig. Damit ist der Grenzwert von 25 mN ohne Belang, da man ihn ohne die von dir genannten Geräte sowieso nicht erkennen kann. Folglich könnte er auch bei 20, 50 oder 200 mN liegen, für die Feststellung von Belägen mit praktisch keiner Reibung ist das überhaupt nicht relevant.

[...]

Richard
der trommler hat die sicht des schiedsrichters, der mit dem grenzwert einen anhaltspunkt hat.
ich muss refabs recht geben, es geht darum ob ich als spieler mit einem glatten<--->griffigen belag zu tun habe. ich weiß nicht, warum manche mit dem schnellen, einfachen und für den belag ungefährlichen akt des ball-drübersteifens ein problem haben (außer spieler, die etwas verbergen wollen und sich dadurch versuchen einen vorteil zu verschaffen).
wenns um die frage der zulässigkeit geht, muss das nat. geregelt sein - da würden grenzwert + zuverlässige messgeräte von nöten sein - und falls es diese nicht gibt, sollte mMn der schiedsrichter per reibetest entscheiden dürfen.
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