Talent und Ballgefühl sind nur Einbildung? Es zählt nur Disziplin und Training!?

[Matousek]

Zitat von vossi39

Wenn jetzt also ein Kind eben alle für das Tischtennis wichtigen "Anlagen" schon in sich vereint, dann spricht man eben von Talent.

Und eins ist für mich auch klar, wenn dieses Kind verglichen mit anderen, den gleichen Zeitaufwand in sein Training steckt, wird er auch immer zu den Besseren gehören. Was im Umkehrschluss aber auch heisst, dass jemand mit mehr Trainingsaufwand gleich gut oder auch besser werden kann.

Das Ganze muss aber dann auch gepaart sein, mit einem gewissen Wettkampftalent.

[klugscheisser]

Zitat von vossi39

Wenn ich meine Kinder anschaue, dann sind die Unterschiede wahrscheinlich genetisch sehr gering, aber doch ausreichend um sichtbar, erlebbar einen Unterschied zu machen. Umgangsprachlich würde man den einen als sportlich und den anderen als unsportliche bezeichnen.

Lass mich raten: der "eine" ist der jüngere?

[Schmidt]

Zitat von klugscheisser

Lass mich raten: der "eine" ist der jüngere?

Die "Frage" ist unklar....

[klugscheisser]

Zitat von Schmidt

Die "Frage" ist unklar....

nee... in meinen Spielergruppen mit Geschwisatern ist in der Rege der jüngere zumindest erfolgreicher. Muss nicht am Talent liegen, eher am >"voneinander lernen"

[Coach]

Zitat von Eriko Hashimoto

Sprachlich ist auch richtig ist Begabung von Geburt und somit genetisch

Wieder ein Denkfehler: etwas, was von Geburt an da ist, ist nicht unbedingt genetisch bedingt. Kinder machen bereits vor der Geburt Erfahrungen. So konnte bereits nachgewiesen werden, dass Kinder bestimmte Lebensmittel (-bestandteile) nach der Geburt bevorzugen, wenn diese von der Mutter während der Schwangerschaft gegessen wurde. Ebenso bevorzugen sie (ruhige) Musikstücke, die sie während der Schwangerschaft "gehört" haben und bei denen die Mutter ein "gutes Gefühl" hatte.

Auch der Umgang der Mutter mit Stress beeinflusst bereits das ungeborene Kind.

[Coach]

Zitat von Eriko Hashimoto

Ja, Gene haben sich nicht viel verändert und unsere zu anderen Lebewesen unterscheiden sich nur gering auch in der Evolution entwickelt sich dies nur minimal weiter, aber diese kleine Veränderung in den Genen unterscheidet uns von einem Hund oder Affen und dieser Unterschied ist riesig.

Wenn man die Intelligenzentwicklung der letzten 100 Jahre anschaut, könnte man die intelligenten Menschen vor 100 Jahren als geistig behindert einstufen.

[Schmidt]

Zitat von Coach

Wenn man die Intelligenzentwicklung der letzten 100 Jahre anschaut, könnte man die intelligenten Menschen vor 100 Jahren als geistig behindert einstufen.

Siehe EINSTEIN....

[Coach]

Zitat von Schmidt

Siehe EINSTEIN....

Untersuchungen haben ergeben, dass sich der Intelligenzquotient pro Jahrzeht um ca 3-7 Punkte steigert. Dies wären mindestens 30 Punkte pro Jahrhundert. Wenn die durchschnittliche Intelligenz bei einem IQ von 100 liegt, wären dies vor 100 Jahren 70 IQ-Punkte - was einer geistigen Behinderung entspricht.

[pibach]

Siehe dazu Flynn Effekt.

[vossi39]

Zitat von klugscheisser

nee... in meinen Spielergruppen mit Geschwisatern ist in der Rege der jüngere zumindest erfolgreicher. Muss nicht am Talent liegen, eher am >"voneinander lernen"

Ist bei meinen beiden genau umgekehrt. Da hat der Jüngere nix vom Älteren gelernt...Er hat dafür andere "Talente"...