Herren Kreisliga AC, Saison 2015/2016

[Meine Meinung]

Da muss ich in Teilen widersprechen!
Bei Kozielski gebe ich dir Recht, der ist normal schon stärker als Habermann. Aber wenn du mit 5 Mann antrittst und genau weißt, dass deine Mannschaft verliert, dann bringst du nicht deine beste Leistung. Und Kozielski ist jetzt auch kein Wahnsinnskämpfer, der sich so gut motivieren kann.
Bei Hörnig sehe ich das anders. Weißenfeld ist für mich deutlich stärker. Gerade im Spiel Abwehr gegen Abwehr ist Weißenfeld sicherer und variantenreicher. Ein Sieg Hörnigs hätte mich doch sehr überrascht.

Für Haulena die erste Niederlage in der Kreisliga, von mir auch Glückwunsch an Voetee!

[Desmond D]

Bei Hörnig meinte ich die Niederlagen gegen Hofmann, Rumbach und de Hessele
Gegen Weißenfeld kann man sicher verlieren.

Dass Kozielski eigentlich viel stärker als Habermann ist steht auch fest. Daher meine Frage was los war.
Der Punkt mit der mangelnden Motivation greift für mich nicht!!!
Sicher ist es schön wenn man mit eigenen Mannschaft um den Sieg kämpft. Aber TT ist und bleibt eine Einzelsportart
Gerade in Zeiten des TTR spilet man immer auch für sich selbst

Grüße,
DD

[Meine Meinung]

Gegen Hofmann hätte er normal gewinnen müssen, sehe ich auch so.
Rumbach ist ein "Hop oder Top"-Spieler, der hat an dem Abend sogar Guy Hanzen geschlagen. An so einem Tag ist Hörnig dann Kanonenfutter für ihn.
Das Spiel gegen de Hessele war ja ganz knapp, die beiden sind für mich auf Augenhöhe.

Ich sehe Tischtennis immer als Kombination aus Einzel- und Mannschaftssportart. Ich behaupte einen Zusammenhang zwischen Spielverlauf und individueller Leistungsfähigkeit feststellen zu können. Beim Stande von 8:2 gewinnt man das Spiel gegen den gleichen Gegner eher als beim Stande von 1:7, das ist natürlich nicht belegbar, aber ich glaube das wirklich. Außerdem beeinflusst das den einen mehr den anderen weniger.
Ähnlicher Effekt bei Spielen mit Ersatzspielern. Dort können die Stammspieler der Mannschaft aus welchen Gründen auch immer häufig die Leistung nicht abrufen, die sie sonst abrufen können. Die psychologische Komponente erscheint mir da großen Anteil dran zu haben.

Wie sehen denn die Anderen das? Ich finde das Thema echt interessant.

[rasant1900]

Ich sehe das anders. Tischtennis ist für mich kein Sport, wo man mehr für sich selbst spielt und das Tischtennis eine Einzelsportart ist.

Klar gibt es Spieler, die mittlerweile nur auf den TTR achten und wenn sie gegen einen mit weniger TTR verlieren, heißt es sofort: "Ich muss gewinnen, weil er weniger hat". Letztendlich ist der TTR-Wert völlig egal, weil er eigentlich nur eine grobe Übersicht über die Stärke gibt.

Wenn man eine schlechte Phase hat, geht der TTR eben runter oder wenn man ein gutes Turnier spielt, hat man direkt 40-50 Punkte mehr.

Es ist traurig, dass es Spieler gibt, die für sich spielen und denen das Ergebnis der eigenen Mannschaft fast egal ist.
Ich finde es schöner mit der eigenen Mannschaft Erfolge zu feiern und ich würde beide Einzel abgeben, wenn wir dafür jedes Spiel gewinnen würden aber das ist halt nicht so.

MFG,

Rasant1900

[PKTTHeld]

Hallo zusammen,

ich gebe Desmond recht. Meiner Meinung () nach geht es für mindestens die Hälfte der Spieler um Ihren TTR. Da wird kaum darauf geachtet wie der Rest der Mannschaft spielt. Teilweise wird sogar gehofft, dass der besser platzierte Mannschaftskollege verliert. Das ist traurig, aber leider die Wahrheit. Und mir kann keiner erzählen er hätte nicht auch mind. ein oder zwei Kollegen die nicht so denken!!!
Wenn es um Auf- oder Abstieg geht oder ein Derby ansteht ist das etwas anderes. Da steht endlich mal der Mannschaftsgedanke im Vordergrund. Aber wie oft kommt das vor???
Leider kann man die Spieler, die gerne beide Einzel verlieren wenn die Mannschaft dafür gewinnt an einer Hand abzählen.

PK

[poolitzer]

Warum schreibt ihr alle so, als stünden die beiden Dinge in Konkurrenz zueinander oder würden sich gar gegenseitig ausschließen?! Es ist wie bei JEDEM anderen Mannschaftssport auch.
Es geht darum für den Verein zu spielen und im Zuge dessen seine eigenen Fähigkeiten entsprechend zu verbessern. Wenn ich besser spiele, kann ich der Mannschaft besser dienen, spiele ich schlecht, schadet es der Mannschaft.

Wenn sich ein Spieler wünscht, dass ein Mannschaftskollege schlechte Leistungen bringt, um sich ohne Eigenleistung einen Vorteil zu verschaffen, dann hat das nichts mit Sport, sondern mit erbärmlichen Charakter zu tun; egal ob es der Spieler beim Fuß-/Hand- oder Sonstwasball ist, der seit Jahren auf der Ersatzbank versauert und hofft, dass sich mal jemand verletzt oder eben der TT-Spieler, der darauf hofft, dass jemand mal einen Durchhänger hat, damit man sich vor ihn in der Mannschaft schieben kann. Ja, das gibt es, aber hat nichts mit Wertungspunkten oder der Sportart zu tun, sondern ist wie gesagt lediglich ein Zeichen charakterlicher Schwäche und sportlicher Unbedarftheit.

Und wer gerne Einzel verliert, schadet seiner Mannschaft und sollte m.E. vom Vereinsspielbetrieb ausgeschlossen werden, auch wenn die Mannschaft gewonnen hat.

[PKTTHeld]

Hi,

@ Desmond: Traurig aber wahr
@ Poolizer: viel Wahres an deinem Beitrag

@ All:

DJK Laurensberg vs. Alemannia Aachen 4:9
Doppel: 1:2 Vorne: 1:3 Mitte: 1:2 Hinten 1:2

SV Sportfreunde Hörn II TTC Stolberg-Vicht II 9:7
Doppel: 3:1 Vorne: 1:3 Mitte: 2:2 Hinten 3:1

DJK Nütheim-Schleckheim DJK Forster Linde II 5:9
Doppel: 1:2 Vorne: 2:2 Mitte: 2:2 Hinten 0:3

SV Breinig II ESV Würselen 9:4
Doppel: 2:1 Vorne: 2:2 (Sauer holt beide!!! Er ist wieder in Form habe ich mir sagen lassen!!!) Mitte: 4:0 Hinten 1:1


PK

[rasant1900]

Politzer, niemand verliert gerne Einzel. In diesem Sinne geht es darum, dass einigen Spielern ihr TTR wichtiger ist als alles andere und diese hoffen, dass Mannschaftskameraden verlieren.

Ich kenne ein paar Beispiele aber ich halt besser meinen Mund.

MFG,

Rasant1900

[poolitzer]

Und wie wirkt sich eine Niederlage des Mannschaftskollegen auf ihre eigenen Wertungspunkte aus?
In welchen minderintellektuellen Kreisen treibst Du Dich denn da herum?
Wenn man der Meinung ist, man sei zu niedrig platziert, muss man besser spielen. Hat man jedoch das Gefühl, man spielt zu niedrig, um schnell an eine angemessene Menge Punkte und somit die wohlverdiente Platzierung innerhalb der Mannschaft/des Vereins zu kommen, darf man sich gerne auf Turnieren mit Spielern messen, die man meint, einem selbst ebenbürtig zu sein. Aber da man ja seine Pappenheimer kennt, wird ein solcher Selbstversuch wohl zumeist nach hinten losgehen.

@PKTTHeld:
Sauer steht 2:10
Göritz steht 4:7
... und auch beim vergangenen Spiel spielte Sauer 1:6 Sätze und Göritz 5:5 Sätze.
D.h. sowohl aktuell, als auch insgesamt spielt Göritz stärker. Warum sollte plötzlich Sauer 2:0 oben spielen, während Göritz Deiner Vorhersage nach beide verliert? Erkläre mir doch bitte mal jemand diese hahnebüchenen Vorhersagen eurerseits. Ich kann mich ja immer gerne eines Besseren belehren, aber ich verstehe es einfach nicht.
Komme mir langsam vor, als sollte ich nochmal in die eine oder andere Statistikvorlesung.

[Meine Meinung]

Der Name Sauer steht auf dem Index, PKTT!!!
Entweder du besitzt den geistigen Intellekt eines Zwergpudels oder du machst dir einen Spaß daraus, immer wieder den Namen **** mit Spielgewinnen in Verbindung zu bringen, so als Provokation im Schutze der Annonymität.

@Poolitzer: Jetzt tu mal nicht so, als ob es dir komplett fremd wäre, dass Spieler hoffen ihre Teamkameraden verlieren, damit ihr gewonnenes Spiel noch zählt zum Beispiel. Das gilt bei weitem nicht für die Mehrheit, aber die Spieler gibt es definitiv, auch in Oidtweiler. Großer Unterschied zum Fußball ist doch, dass die individuelle Anteil am Erfolg beim Tischtennis zu 100 % quantifizierbar ist. Daher kann einem der eigene Erfolg beim TT auch wichtiger sein, als beim Fußball.

DJK Laurensberg vs. Alemannia Aachen 4:9

SV Sportfreunde Hörn II vs. TTC Stolberg-Vicht II 9:5

DJK Nütheim-Schleckheim vs. Forster Linde II 4:9

SV Breinig II vs. ESV Würselen 9:3

SuS Borussia Brand III vs. DJK Raspo Brand II 9:1

Eintracht Aachen II vs. DJK Frankenberg 9:3