Bayernliga Nord Saison 2007/2008

[underdog]

Zitat von sb.tn

Der FC Nordhalben wird unter Wert geschlagen
Tischtennis Die Bayernliga-Herren erlebten nach zwei Siegen in Folge gegen Sparta Noris Nürnberg einen Rückschlag.


Nordhalben - Die 4:9-Niederlage lässt nicht vermuten, dass für die Frankenwälder durchaus etwas Zählbares drin gewesen wäre. Sechs Mal ging es gegen die Nürnberger in den fünften Durchgang, und fünf Mal (unter anderem 12:14 und 9:11) zogen die FC-Herren, die ohne Patrick Ulrich antraten, den Kürzeren. Hinzu kam, dass auch einige Paarungen im vierten Satz hauchdünn verloren gingen.
Allerdings sorgten die Hausherren für eine denkbar schlechte Ausgangsposition, indem sie alle drei Eingangsdoppel in den Sand setzten. Die treuen Zuschauern, die nicht mit Beifall geizten und trotz der Niederlage den Akteuren eine kämpferisch gute Leitung bestätigten, dachten nach dem 0:3-Rückstand schon an ein frühes Ende, doch im Einzel trumpfte der FC auf. Mit vier Siegen am Stück wendete Nordhalben das Blatt zur 4:3-Führung. Zunächst zwang Ingo Haumer mit unbändigem Siegeswillen den Tschechen Vaculik in die Knie (11:4, 7:11, 12:10, 11:8). Den Glanzpunkt setzte der ins Spitzenpaarkreuz aufgerückte Reiner Kürschner. Auch er hatte es mit einem Tschechen zu tun und brachte diesen mit seinen Abwehrkünsten sowie mit sehenswerten Angriffsbällen auf die Verliererstraße (11:9, 11:7, 9:11, 12:10).

Rolf Eberhardt lieferte sich mit Baumgärtel ein abwechslungsreiches Match und gewann das einzige von den sechs 5-Satz-Spielen (9:11, 11:8, 17:19, 11:2, 11:8). Der in die Mitte aufgerückte Thomas Wunder lieferte wohl seine bislang beste Leistung ab, indem er mit Stefan Möslein ein harte Nuss knackte (11:9, 13:11, 6:11, 11:8).

Danach lag das 5:3 und 6:3 in der Luft. So führte Friedel Tomaschko mit 2:1 Sätzen und der erstmals in einem Heimspiel mitwirkende Günter Fuhrmann mit 1:0. Während der Ebersdorfer in Durchgang noch mit 6:11 und 12:14 unterlag, zog der Ex-Creußener noch mit 3:11, 8:11, 11:8 und 6:11 den Kürzeren.

Mit Beginn des zweiten Durchgangs bot Haumer gegen den Hlavacek eine auf hohem Niveau stehende Partie. Das Glück hatte er aber nach der 2:0-Satzführung nicht gepachtet (12:10, 11:8, 6:11, 9:11, 9:11). Kürschner legte sich auch in seinem zweiten Einzel mächtig ins Zeug, zum Erfolg reichte es gegen Vaculik aber nicht (7:11, 15:13, 5:11, 9:11). Gleiches gilt für Rolf Eberhardt (4:11, 11:9, 12:14 und 10:12 gegen Möslein). Thomas Wunder musste zwar einem 0:2-Rückstand hinterherlaufen, schaffte aber den Ausgleich. Doch im Entscheidungssatz hatte er gegen Baumgärtel sein Pulver verschossen, womit die Niederlage besiegelt war.

Da der FC Hösbach gegen Tiefenlauter das Nachsehen hatte, liegt das Team aus der Klöppelgemeinde trotzdem noch auf dem guten dritten Platz. Bereits am kommenden Samstag genießt der FC Nordhalben wieder Heimrecht. Um 19 Uhr trifft er auf die SpVgg Effeltrich.
Ergebnisse: Haumer/Eberhardt – Vaculik/Schwierz 1:3, Kürschner/Fuhrmann – Hlavacek/ Möslein 0:3, Wunder/Tomaschko – Baumgärtel/Fietz 2:3, Haumer – Vaculik 3:1, Kürschner – Hlavacek 3:1, Eberhardt – Baumgärtel 3:2, Wunder – Möslein 3:1, Tomaschko – Schwierz 2:3, Fuhrmann – Fietz 2:3, Haumer – Hlavacek 2:3, Kürschner – Vaculik 1:3, Eberhardt – Möslein 1:3, Wunder – Baumgärtel 2:3. hf

So hat jeder seinen Blick auf die Dinge...

[Paddi]

Bringt m.E. nach nichts, über Glück und Unglück im Spiel FCN - Sparta zu diskutieren. Ja, wir haben uns gut verkauft, aber: es war klar, dass wir ohne Nr. 1 keine große Siegchance haben werden, da beide Mannschaften in kompletter Aufstellung in etwa gleichwertig sind. Das Rückspiel wird dann denke ich schon etwas interessanter.

Viele Grüße
Patrick

[underdog]

Zitat von Paddi

Bringt m.E. nach nichts, über Glück und Unglück im Spiel FCN - Sparta zu diskutieren. Ja, wir haben uns gut verkauft, aber: es war klar, dass wir ohne Nr. 1 keine große Siegchance haben werden, da beide Mannschaften in kompletter Aufstellung in etwa gleichwertig sind. Das Rückspiel wird dann denke ich schon etwas interessanter.

Viele Grüße
Patrick

...bis dahin könnt ihr ja gegen die anderen vollständig, gut und glücklich spielen. Nichts für ungut!

Holger Schwierz

[Paddi]

Nicht schlecht der Scherz, ehrlich...

Aber: im Gegensatz zu euch haben wir aber auch keinen "Druck", aufsteigen zu wollen / müssen.

We will see.

Morgen hoffe ich erst mal auf ein glückliches, komplettes und erfolgreiches Spiel gegen meinen Ex-Verein.

So long

[Frankenpower]

Wie sehen denn eure Tipps für`s Wochenende aus?

Ich tippe:

Sparta - Altdorf 9:4
Tiefenlauter - Tegernheim 6:9
Hilpoltstein - Lauf 7:9
Nordhalben - Effeltrich 9:6
Arzberg - Effeltrich 7:9

Wieder jede Menge Potenzial für Überraschungen. Postet eure Meinung und bringt mal wieder ein wenig Leben ins Forum!

[Paddi]

Nordhalben - Effeltrich 9:5

Munteres und sehr sehr knappes Spiel vor ca. 60 Zuschauern in Nordhalben. Hat Spaß gemacht, so wie eigentlich jedes Spiel bisher in der Bayernliga. Schön auch das nette Wiedersehen mit den alten Bekannten vom Ex-Club.

Doppel 1:2: Hier hätte das Spiel eigentlich für Nordhalben schon vorbei sein können / müssen. Kugler/Lotter führten 2:0 6:1 gegen Ulrich/Haumer, vergaben einen Matchball und unterlagen noch 2:3. Die anderen beiden Doppel relativ sicher an Effeltrich.

Vorne 3:1: Darek mit sicherem 3:1 gegen Ingo, der heute nicht wirklich voll durchziehen konnte. Ulrich gegen Kugler in einem nicht sehr sehenswerten Spiel 3:2 erfolgreich. In der 2. Runde Ulrich mit 3:1 gegen Szlubowski und Haumer 3:0 gegen Kugler.

Mitte 3:1: Reiner mit zwei Siegen gegen Büttner (etwas einfacher) und Lotter (etwas schwieriger). Rolf nach 0:2 6:10 noch gegen Lotter erfolgreich, Büttner nach anfänglichen Problemem noch 3:2 gegen Eberhardt.

Hinten 2:1: Friedel Tomaschko heute überzeugend und nervenstark 3:0 gegen Wolf und 3:2 gegen Cansever. Fuhrmann gegen Cansever 0:3.

Fazit: Hätte durchaus auch anders laufen können. 2er Doppel und das Spiel von Steffen Lotter gegen Rolf Eberhardt und / oder das enge Game Tomaschko - Cansever..hätten Effeltrich auch ein Unentschieden / einen Sieg bescheren können. War aber ein ganz ansehnliches und spannendes Spiel und ich habe mich sehr über die faire Atmosphäre gefreut. Weiter so, ich freue mich schon auf den Besuch im GambleDome.

Hoffe auch noch auf einen konkurrierenden Bericht von Effeltrich zu diesem Spiel (BTK oder PingePonge?).

Good fight, good night.

Patrick

[Frankenpower]

DJK Sparta Noris Nürnberg gewinnt gegen Altdorf

Durch einen deutlichen 9:2-Sieg gegen den Abstiegskandidaten DJK Altdorf haben die Tischtennis-Herren der DJK Sparta Noris Nürnberg zum punktgleichen Tabellenführer Erlangen aufgeschlossen. Dabei verkaufte sich Altdorf sehr gut und konnte durch die stark aufspielenden Daniel Schumann (3:1 gegen Tomas Hlavacek) und Thorsten Rust (3:1 gegen Harald Baumgärtel) verdient zu Punkten kommen. Die Spartaner gewannen einige Spiele mit Glück und Geschick knapp im Entscheidungssatz, insgesamt aber ist der Sieg nie in Gefahr gewesen.

Im nächsten Spiel treffen die Spartaner im Lokalderby am Sonntag, den 18.11. um 13 Uhr in Effeltrich an. Dort wird es sicherlich -wie in den letzten Jahren- wieder ein spannendes Spiel in fantastischer Atmosphäre geben. Die Mannschaft der DJK geht als leichter Favorit in dieses Spiel und kann sich mit einem Sieg weiter in der Tabellenspitze festsetzen.

[Paddi]

Routiniers ringen Talente mit 9:5 nieder


In der Bayernliga haben die Herren des FC Nordhalben die DJK SpVgg Effeltrich bezwungen. Mit 8:4 Punkten liegen sie weiterhin auf Platz 3.
Nordhalben - Zum Spieler des Tages avancierte am Samstagabend nach dreieinhalb Stunden Friedel Tomaschko, der den neunten FC-Punkt im Entscheidungssatz mit einem 11:9 markierte. Daneben blieben im Einzel auch Patrick Ulrich und Reiner Kürschner ungeschlagen.

Auch diesmal gingen sechs Spiele über fünf Sätze. Diesmal behielten die Frankenwälder vier Mal die Oberhand. Eingangs konnten zumindest Ulrich /Haumer nach einem 0:2-Satzrückstand punkten (8:11, 6:11, 11:6, 13:11, 11:8). Obwohl Kürschner/Fuhrmann mit 1:0 und Eberhardt/Wunder mit 2:1 Sätzen vorne lagen, hatte am Ende Effeltrich die Nase vorne.

Kurios verlief das erste Einzel. Patrick Ulrich lag im ersten Satz mit 2:6 und im zweiten Durchgang mit 0:5 hinten. Beide Male drehte er den Spieß aber noch um, verlor jedoch die Sätze 3 und 4. Im Entscheidungssatz ließ er aber keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger von der Platte gehen wird (11:3). Ingo Haumer gewann gegen Szlubowski nach dem 0:2-Satzrückstand zwar deutlich, doch dann scheiterte er zum dritten Mal (7:11, 6:11, 11:3, 9:11).

Der 50-jährige Reiner Kürschner hatte es mit dem 17-jährigen Marco Büttner zu tun. Er zog zunächst den Kürzeren (13:15), zog dann aber alle Register seiner Abwehrkünste und brachte das SpVgg-Talent zur Verzweiflung (11:1, 11:5, 11:2).

Der 54-jährige Rolf Eberhardt befand sich gegen Steffen Lotter schon auf der Verliererstraße (5:11, 11:13, 6:10), doch zeigte er keine Nerven. Er gewann den dritten Satz mit 14:12, den vierten mit 12:10 und trumpfte am Ende mit 11:5 auf.

Eine imponierende Leistung zeigte Friedel Tomaschko. Mit einem 11:5, 11:8 und 11:8 besorgte er die 5:3-Führung für den FC. Dann konnte der Gast verkürzen, da Günter Fuhrmann gegen Cansever nicht das Glück auf seiner Seite hatte (6:11, 10:12, 12:14). Ihren Augen trauten die FC-Anhänger nicht, als Patrick Ulrich im Spitzenduell seinen Gegner mit Schmetterbällen unter Beschuss nahm und zeigte, was in ihm steckt (11:6, 11:9, 8:11, 11:9). Ein weiteres Angriffsmatch schloss sich an, als Ingo Haumer zur Bestform auflief und Kugler aufs Kreuz legte (11:2, 11:8, 12:10).

Dann hatte Kürschner mit Lotter eine harte Nuss zu knacken. Er überstand die heikelsten Phasen und behielt trotz mehrmaliger größerer Rückstände die Ruhe (11:8, 10:12, 12:10, 11:9). Nun hätte eigentlich Rolf Eberhardt alles klar machen können, doch blieb er trotz einer 2:0-Satzführung noch auf der Strecke (11:8, 11:8, 4:11, 5:11, 6:11).

Jetzt lagen die Hoffnungen auf Friedel Tomaschko, der im ersten Satz eine 3:11-Abfuhr kassierte. Dann wurde der Ebersdorfer aber immer sicherer. Mit einem 11:9, 11:2 schien sich das Blatt gewendet zu haben. Im vierten Satz kämpfte Tomaschko verbissen, aber vergeblich (14:16). Beim Seitenwechsel im fünften Satz lag Tomaschko noch 4:5 hinten, musste beim 9:9 nochmals zittern und durfte dann jubeln (11:9).

Zieht man einen Vergleich zwischen den FC-Oldies und den Effeltricher Talenten, so kam Nordhalben in fünf Einzeln auf vier Siege bei einem Satzverhältnis von 14:7. Das nächste Heimspiel des FC findet am 10. November um 19.30 Uhr gegen den TV Altdorf statt.
Ergebnisse: Ulrich/Haumer – Kugler/Lotter 3:2, Kürschner/ Fuhrmann – Szlubowski/Büttner 1:3, Eberhardt/Wunder – Cansever/Wolf 2:3, Ulrich – Kugler 3:2, Haumer – Szlubowski 1:3, Kürschner – Büttner 3:1, Eberhardt – Lotter 3:2, Tomaschko – Wolf 0:0, Fuhrmann – Cansever 0:3, Ulrich – Szlubowski 3:1, Kürschner – Lotter 3:1, Eberhardt – Büttner 2:3, Tomaschko – Cansever 3:2.

[Reichenbacher]

Hast Du jetzt gleich 4 Punkte gemacht, oder war das noch mal das gleiche Spiel Paddi?
Grüße aus dem Vogtland!

[Paddi]

Fand den Artikel ganz witzig!

Grüße ins Vogtland, komme demnächst mal zum zuschauen.

Grüße

Pat