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Themen-Optionen |
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Das reicht offensichtlich nicht. Ihr braucht einen, der gewinnt !
Das ist ohnehin ein Trauerkapitel sondergleichen: vor 7 Jahren war der noch regelmäßig unter den TopTen der BOL-Bilanzen zu finden und jetzt verliert er schon Unten.
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Immer schön eklig spielen ! |
#142
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Für die Bezirksoberliga Gr. 2 habe ich ein Tippspiel eröffnet. Hiermit sind alle Threadteilnehmer und Gäste eingeladen teilzunehmen!
Link: http://tippspiel.tt-news.de/index.ph...ID=4&div_id=97 |
#143
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
... cool, bin dabei!
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TSV RW 1881 Auerbach |
#144
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Zitat:
klar kommen hier viele faktoren dazu: training, man wird älter etc pp aber um es mal allgemein zu sagen: bei den aktuellen veränderungen der ligen (die höheren klassen werden verkleinert bzw. zusammen gelegt) braucht man sich ja nicht wundern, wenn dadurch immer bessere spieler in die klassen weiter unten rücken... ich übertreibe mal leicht: vor 6 jahren gab es geld für spieler ab HL, vor 3 jahren fing es langsam an und es gab es geld ab BOL vorne, irgendwann sind wir soweit, dass man spieler hat, die in der BK Geld kassieren... |
#145
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Zitat:
Schlimm ist nicht das Geld bezahlt wird- auch wenn dadurch der Verein in der Regel auf lange Sicht kaputt gemacht wird- schlimm sind die Söldner die Geld nehmen ... Saisonspieler, die da hin gehen wo es am meisten Asche gibt. Das ist eine Charakterfrage und nicht eine Frage des Geldes. Steckt die Kohle lieber in die Jugendarbeit und in die Infrastruktur, da habt ihr mehr davon! ![]() Aber toadie, ich zahl jetzt kein Geld an Höchst zurück, damit das klar ist ![]()
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http://www.tv-stockheim.de/ |
#146
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Zitat:
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#147
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Ich stimme Halbdistanz zum Großteil zu. Bei Niedernhausen und Ober-Hainbrunn sehe ich das aber etwas anders. Niedernhausen hatte ich nicht als klaren Absteiger eingeschätzt, dass es nicht einfach werden würde, war klar. Man muss aber auch beachten, dass sie bislang noch nicht gegen die besseren Teams der Liga gespielt haben, sondern eher gegen Teams, die weiter unten anzusiedeln sind, von daher sollte man die 5 Punkte nicht überbewerten. Ober-Hainbrunn hat zwar 2 Siege eingefahren, allerdings ist Auerbach ohne Nr. 1 und wir sogar ohne Nr. 1+2 angetreten. Ich glaube, wären alle Teams komplett gewesen, hätte es nicht zwei deutliche Siege gegeben.
Geändert von flob (14.09.2010 um 18:23 Uhr) |
#148
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![]() Zitat:
Die strukturellen Veränderungen "drücken" m.E. zwar schon einige Spieler nach unten, aber ist das auch keine große Anzahl. Ich denke, dass ganz einfach Alter und Trainingsrückstand (z.B. durch berufliche Belastung) ein ganz pragmatischer Grund sein können. Begünstigt wird das von den aus meiner Sicht beiden wesentlichen Gründen: 1.) Modernere Angriffsspielsysteme in der Breite durch vermehrte Jugendarbeit 2.) Dynamisierung der Sportart durch Regelveränderungen Wenn ich richtig informiert bin, gibt es im Bezirk Südhessen die größte Dichte an Vereinen mit Jugendarbeit und auch verhältnismäßig viel lizenzierte Trainer. Darüber hinaus gibt es inzwischen in jedem Kreis mindestens ein KLZ und auch ein BLZ. D.h. über qualifizierte ÜbungsleiterInnen mit regelmäßigen Kontakt zum Lehrwesen durch Aus- und Fortbildung kommen auch relativ schnell technische Veränderungen in der Spielweise bei der Basis an. Ich kann die letzten 20 Jahre besonders im nördlichen Teil des Bezirks Süd beurteilen. Dort haben ganz klar flächendeckend moderne Angriffsspielsysteme bei den nachwachsenden Spielern Allround- und Abwehrspilsysteme abgelöst. Ein einschneidender Moment war noch einmal die Vergrößerung des Balles auf 40mm. Dadurch ist der TT-Sport noch einmal dynamischer geworden, Schlagbewegungen wurden verkürzt, frühere Balltreffpunkte, Ellbogen nur noch als Drehpunkt, mehr Jumpings statt Sidesteps. D.h. das Spiel ist athletischer geworden und die langen, graziösen Bewegungen sind zunehmends verschwunden bzw. im Laufe der Jahre schneller als zuvor in die unteren Klassen durchgereicht worden. Nun ist es nunmal so, dass eher die Jahrgänge, die in den 70er/80er-Jahren mit dem TT begonnen haben diese längeren Schlagausfertigungen mit längerer Ausholbewegung praktizieren und sich nur selten nochmal komplett umstellen. Die notwendige Athletik bevorzugt zusätzlich die "Jungen Wilden", die noch nicht so verletzungsanfällig sind. Die jenigen älteren Spieler mit Abwehrspielsystemen bzw. Material sind durch den größeren Ball m.E. im Verhältnis noch schneller durchgereicht worden. Ich habe da einige Beispiele, in denen Spieler in 5 Jahren 3 Klassen "verloren" haben. Natürlich gibt es Ausnahmen, die das durch Umstellung von Spielweise mit entsprechendem Trainingsaufwand recht gut kompensieren können - der Trend ist aber m.E. so. Wir hatten gerade vor 2 Wochen nach einem Spiel eine Diskussion über genau diese Veränderungen. Dabei sind wir zu dem Schluss gekommen, dass vor ca. 10-15 Jahren mehr als die Hälfte der Spieler im Kreis Frankfurt Abwehr- und Allroundspieler waren. Wenn wir als Verein, die wir mit der Jugend überwiegend auf Offensivtischtennis gesetzt haben, irgendwo gespielt haben, haben wir meist Feedback und Lob bekommen, dass wir Aufschläge und Topspins hätten, die sie gar nicht so gewohnt waren. Wenn ich heute so in die Frankfurter Hallen schaue, hat sich das Offensivspiel (in unterschiedlichen Varianten) ganz klar durchgesetzt. Von Spielern, die aus anderen Landesverbänden in den Bezirk Süd kommen, erhalte ich oft Feedback, dass hier angriffsorientierter agiert würde und es bei ihnen "gemütlicher" zuging. Gleichzeitig ist nicht eine Generation von der nächsten abgelöst worden, sondern (zu) viele ältere Spieler sind spurlos von der Bildfläche verschwunden. M.E. war das in dieser Anzahl nicht immer so. Da stellt sich wieder die Frage nach dem Zusammenhang zu Veränderung von Spielsystemen und der dynamischeren Spielweise mit dem großen Ball, der gleichzeitig Abwehr und Material im Vergleich zur 38mm-Variante in Gänze benachteiligt hat. Um nochmal auf die (Leistungs-) strukturen zurückzukommen, spielt m.E. auch eine Art "Vorbildtechnik" bei den Spielstilen eine große Rolle. Ich komme z.B. ursprünglich aus einem Verein, wo wir als Jugendliche keine technische Anleitung hatten. Was haben wir gemacht, wir sind auf Turniere gegangen und haben uns was von den "Guten" abgeschaut. Genau das passiert ja immer. Ich finde das kann man ganz gut daran sehen, wenn in bestimmten Regionen bestimmte Spielstile dominieren, z.B. VH- oder RH-Orientierung. Ich kenne da einen Landesverband, an dem sich ein Groteil an der Lehrmeinung der Landestrainer und Kaderspieler bzgl. RH-Schule orientiert. Das ganze geht natürlich auch im "Kleinen". Ein Schüler fährt auf ein Turnier und die Spieler sind besonders erfolgreich, die umlaufen und viel VH spielen, dann probieren sie dies auch mal zu kopieren. Und genau dadurch haben sich in den letzten Jahren bestimmte Spielstile durchgesetzt. Schön aber, dass erfahrene Haudegen mit unorthodoxeren Systemen die "Jungen Wilden" trotzdem öfters nochmal in ihre Schranken weisen, allerdings Tendenz sinkend. Oder sind es eher die gesellschaftlichen Veränderungen, schlechtere Vereinbarkeit von Hobby und Beruf, sich veränderte Arbeitszeit und Mobilitätsansprüche. Für manche Spieler ist die Saisonplanung ein wahres Organisationspuzzle mit anderen Terminen. Soweit die Erfahrungen und Wahrnehmungen aus Frankfurt. Umso südlicher und ländlicher ich im Bezirk Süd unterwegs bin, habe ich teils das Gefühl, dass Spielstile mit den längeren Old-School-Bewegungen noch verbreiteter sind, kenne aber auch genügend Gegenbeispiele. Insofern wäre ich da mal auf Wahrnehmungen aus anderen Kreisen gespannt, die da einen besseren Überblick haben. Vermutlich wird es eine Mischung der genannten Aspekte sein. Aber Bezahlung und Spielklassenreform halte ich eher für nebensächliche Aspekte. Geändert von Mephisto (14.09.2010 um 18:44 Uhr) |
#149
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Zitat:
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AW: BOL Gr. 2 Saison 2010/11
Das war und ist mit Sicherheit bei dem von mir angesprochenen Spieler eine Hauptursache. Zeitweise kam er zu den Spielen aus dem Ausland (dort untrainiert) eingeflogen. Am mangelnden Engagement liegt es also sicher nicht. Aber eine Leistungsexplosion der jugendlichen Konkurrenz ist es bestimmt auch nicht; schließlich spielt er überwiegend gegen "gestandene" Spieler.
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