TTBL | 1. Bundesliga Herren 2022/2023

[tischtennisfan2011]

Während sich bei den Gastgebern am Samstag das Team mangels Alternativen selbst aufstellt, hat TTF-Trainer Fu Yong wohl die Qual der Wahl. Vor allem mit den Franzosen Simon Gauzy und Can Akkuzu sowie dem spanischen Meister Alvaro Robles stehen drei spielstarke und erfahrene Akteure parat, wo möglich auch wieder Kanak Jha.

Präsident Pejinovic rechnet mit einer Rückkehr des US-Amerikaners an die Platte. Der ist in der Liga bislang unbesiegt, er war in der Rückrunde freilich wegen versäumter Dopingkontrollen bis zuletzt gesperrt.


was positives für die OXXEN

[appelgrenfan]

Gauzy spielt heute Abend noch in Goa, da glaube ich nicht, dass der morgen für die TTBL parat stünde. BTW: Er tritt in Goa gegen Harimoto an, da könnten sie’s das doch auch gleich fürs TTBL-Match werten.

[Chris Kratzenstein]

Harimoto war noch nie für die TTBL spielberechtigt.

[Matousek]

Zitat von appelgrenfan

Gauzy spielt heute Abend noch in Goa, da glaube ich nicht, dass der morgen für die TTBL parat stünde. BTW: Er tritt in Goa gegen Harimoto an, da könnten sie*s das doch auch gleich fürs TTBL-Match werten.

Zitat von Chris Kratzenstein

Harimoto war noch nie für die TTBL spielberechtigt.

Manchmal ist TT selbst für die TT-ler zu kompliziert.

[Tim Buktu]

Auch international wurde diese Situation rund um den TTC Neu-Ulm, Florian Ebner, Dimitrij Ovtcharov, Borussia Düsseldorf, Andreas Preuß, die TTBL und European Champions League ein Thema und wurde in Videos aufgegriffen.

[Florian]

TTBL: Ochsenhausen gewinnt 3:0 und lässt Neu-Ulm keine Chance

Am 19. Spieltag der Tischtennis Bundesliga (TTBL) trafen der TTC Neu-Ulm und die TTF Liebherr Ochsenhausen aufeinander. Die Gäste mussten auf Simon Gauzy verzichten und gewannen trotzdessen überzeugend mit 3:0.

Nachdem der TTC Neu-Ulm keinen Lizenzantrag für die nächste Saison gestellt hat, war klar: Es war für die Gastgeber das vorletzte Spiel vor heimischer Kulisse. Doch auch Ochsenhausen durfte sich der Anwesenheit von mitgereisten Fans erfreuen. Immerhin ging es für die Gäste um zwei wichtige Punkte, um ihren 3. Tabellenplatz zu sichern.

Neu-Ulm ohne Satzgewinn in den ersten beiden Einzeln

In der ersten Partie des Tages standen sich Maksim Grebnev und Alvaro Robles gegenüber. Der Spanier ließ keine Gegenwehr zu und besiegte den Neu-Ulmer mit 3:0 (11:8, 11:6, 11:6). Auch in der nächsten Begegnung kamen die Gastgeber nicht an ihre gewöhnliche Leistung heran, sodass Akkuzu 3:0 (11:8, 11:7, 11:4) gegen Sidorenko gewinnen konnte. „Die Situation ist für die Jungs nicht einfach, das steht außer Frage. Aber trotzdem war es speziell in den ersten beiden Einzeln zu wenig. Wir müssen gemeinsam schauen, dass wir in den restlichen drei Spielen anders auftreten als heute.“ sagte Trainer Dima Mazunov nach dem Spiel.

Kulczycki holt Rückstand gegen Katsman auf

Im dritten und letzten Einzel des Tages standen Kulczycki und Katsman am Tisch. Nachdem der Neu-Ulmer besser ins Match startete und mit 2:0 in Führen ging, sah es danach aus, als ob die Zuschauer sich noch auf das Spiel der beiden 1er freuen dürfen. Doch als der dritte Satz mit 11:2 deutlich an Kulczycki ging und sich dieser auch den vierten Satz schnappen konnte, war das Momentum im Entscheidungssatz auf seiner Seite und er gewann mit 3:2 (9:11, 5:11, 11:2, 13:11, 11:7).

Nach nur 78 Minuten stand damit der Sieger Ochsenhausen fest, welche damit ihren Tabellenplatz auf Position 3 gesichert haben. Akkuzu nach dem Spiel: „Wir haben jetzt noch drei Spiele vor uns, die alle nicht einfach werden. Wir spielen noch gegen Bremen, Mühlhausen und Saarbrücken. Nach dem Singapur Smash ist der volle Fokus auf diesen drei Spielen.“

Der 19. Spieltag in der Übersicht

TTC Neu-Ulm – TTF Liebherr Ochsenhausen 0:3
Maksim Grebnev – Alvaro Robles 0:3 (8:11, 6:11, 6:11)
Vladimir Sidorenko – Can Akkuzu 0:3 (8:11, 7:11, 4:11)
Lev Katsman – Samuel Kulczycki 2:3 (11:9, 11:5, 2:11, 11:13, 7:11)

Post SV Mühlhausen – Borussia Düsseldorf 3:0
Daniel Habesohn – Kay Stumper 3:0 (11:7, 11:0, 11:0)
Irvin Bertrand – Anton Källberg 3:2 (10:12, 11:6, 11:9, 4:11, 11:3)
Steffen Mengel – Timo Boll 3:0 (11:4, 11:8, 11:5)

TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell - TTC Zugbrücke Grenzau 1:3
Ruwen Filus – Patrick Baum 3:1 (7:11, 11:9, 11:4, 11:7)
Fanbo Meng – Yi-Hsin Feng 1:3 (5:11, 6:11, 11:6, 3:11)
Chun Ting Wong – Maciej Kubik 2:3 (7:11, 11:8, 8:11, 11:7, 6:11)
Ruwen Filus – Yi-Hsin Feng 2:3 (5:11, 11:8, 11:7, 9:11, 7:11)

SV Werder Bremen – TTC Schwalbe Bergneustadt 1:3
Mattias Falck – Omar Assar 3:0 (11:7, 11:6, 11:3)
Cristian Pletea – Benedikt Duda 1:3 (2:11, 11:5, 8:11, 9:11)
Kirill Gerassimenko – Romain Ruiz 1:3 (11:3, 10:12, 9:11, 8:11)
Mattias Falck – Benedikt Duda 1:3 (11:13, 6:11, 11:8, 5:11)

Sonntag, 5. März
13 Uhr: ASV Grünwettersbach – 1. FC Saarbrücken TT
16:30 Uhr: 1. FSV Mainz 05 – TSV Bad Königshofen

[Vic15]

Die heutige Aufstellung des ersten Spieles:

ASV Grünwettersbach

Xi WANG
Deni KOZUL
Ricardo WALTHER
Tiago APOLONIA


1. FC Saarbrücken-TT

Takuya JIN
Olav KOSOLOSKY
Tomas POLANSKY

[Terme]

Saarbrücken heute mit Notbesetzung. Darko Jorgic und Patrick Franziska sind beide sicherlich in Asien beim WTT.

Olav Kosolosky hatte natürlich gegen Wang Xi keine Chance und verlor deutlich 7:11, 4:11, 3:11.

Aber Jin Takuya hätte gegen Deni Kozul gewinnen müssen, jedoch verlor er 8:11, 9:11, 11:9, 11:9, 9:11.

Auf Position 3 kommt es nun zum Spiel zwischen Ricardo Walther und Tomas Polansky. Für die Zuschauer wäre es jetzt natürlich besser, wenn Polansky gewinnt und für Saarbrücken auf 1:2 gegen Grünwettersbach verkürzt, denn dann käme es noch zum Spitzenspiel zwischen Wang Xi und Jin Takuya.

[Tackiness]

Zitat von Terme

Saarbrücken heute mit Notbesetzung. Darko Jorgic und Patrick Franziska sind beide sicherlich in Asien beim WTT.

Laut Pausenkommentar sind sie gerade beide krank.

PS: trotzdem 450 Zuschauer, so gut wie ausverkauft.

[appelgrenfan]

Zitat von Tackiness

Laut Pausenkommentar sind sie gerade beide krank.

Die beiden haben am Donnerstag noch in Goa gespielt und am Dienstag geht das Smash in Singapur los.

Entweder da wird den Zuschauern was vorgemacht oder es war tatsächlich geplant, diese Spieler zwischen den Turnieren noch in Deutschland Bundesliga spielen zu lassen.

Welche der beiden Varianten ich weniger irre finden soll, weiß ich nicht.