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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
#151
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AW: Steffen Mengel (GER)
Endlich mal Klartext hier
Für mich ist der DTTB der unsympathischste Sportverband in Deutschland. Allerdings nicht der erfolgloseste... Prause konnte man anfänglich gebrauchen, der hat sein Fähnchen aber auch nach dem Wind gedreht. Schade eigentlich, zumal er - wie Roßkopf sowieso - natürlich finanziell unabhängig und auf die paar Kröten vom DTTB nun weiß Gott nicht angewiesen ist. Irgendwie ne Inzucht-Nummer...alles verzahnt, auch Lang mit seiner mytt-Geschichte, die ja auch unseriös hoch sieben ist. Boll grinst und macht alles mit, wie die letzten 25 Jahre. Ovtcharov würde seine Oma verkaufen, Hauptsache die Kohle stimmt. Der Rest nimmt es so hin, wohl wissend, dass es scheiße ist. Werdet glücklich...insbesondere, wenn Ihr in den Spiegel guckt. |
#152
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AW: Steffen Mengel (GER)
Der Grund ist, dass Mengel keinem Kader angehört. Und innerhalb des Kaders wird dann nach Wrl gecoacht.
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#153
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AW: Steffen Mengel (GER)
Zitat:
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#154
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AW: Steffen Mengel (GER)
Zitat:
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#155
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AW: Steffen Mengel (GER)
Aus dem Interview:
Trotzdem musstest du beim Heim-Feeder in Düsseldorf ohne Coach auskommen. Was war der Grund dafür? Steffen Mengel: Das hat mich schon traurig gemacht. Ich habe einen Tag vor dem Turnier ein Foto mit den Ansetzungen der deutschen Spieler geschickt bekommen. Bei den Herren waren drei Trainer im Einsatz, bei den Damen zwei. Und bei mir stand keiner, auch wenn am ersten Tag nur einer zeitgleich mit mir gespielt hat. Ich wurde nicht einmal gefragt, ob ich betreut werden möchte. Auch am Finaltag, als ich als letzter Deutscher noch im Rennen war, war kein Trainer in der Halle, um mich zu unterstützen. Ich habe die Scheuklappen aufgezogen und in den Einzelkämpfer-Modus geschaltet. (..) |
#156
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AW: Steffen Mengel (GER)
@Peter Igel. Mal so richtig auf den Punkt gebracht.
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#157
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AW: Steffen Mengel (GER)
Die wohl umfassendste und zutreffendste Beschreibung der Zustände im deutschen Top-Tischtennis und Verband.
Wer dem DTTB nach der Mengel-Nummer die Stange hält, sollte man sein Wertekostüm überprüfen. Ein ehemaliger, nicht unerfolgreicher Nationalspieler steht in der Endrunde eines WTT Turniers im heimischen Düsseldorf! und keiner der etatmäßigen Trainer oder Spieler hält es für nötig, auch nur ein Coaching anzubieten. Die Trainer sind fast ausnahmslos alle in der Umgebung zuhause und waren wahrscheinlich zum Turnier ohnehin in der Halle. Und ganz ehrlich, was hat der DTTB in seinen Strukturen denn zu den Erfolgen der letzten Jahrzehnte beitragen können? Im Herrenbereich fußt der Erfolg auf dem einmaligen Talent von Boll, der es vorzog, wenn überhaupt mit Thomas Keinath im Odenwald statt im DTTZ zu trainieren, und Ovtcharov, der unter elterlichem Training sowie russischer Schule groß wurde und so auch Sugerbunnies entdecken konnte. Bei den Damen hat man zuerst erfolglos mit Wu und dann später erfolgreich mit Han und Shan dieselbe Basis geschaffen, die man bei anderen europäischen Nationen stets heftigst kritisierte. Man weiß auch nicht ob andere Faktoren hier ausschlaggebend waren. Die internen Ränkespiele - ich erinnere, dass manche Damen nicht zu hart trainieren wollten und so den Bundestrainer ins Aus beförderten, oder die letzte Posse um Schöpp und Boros - haben wenig professionelle Natur. Das gesamte Gehabe des Verbands, die Außendarstellung und Personalauswahl ist zum abgewöhnen. Das zeigt nicht nur dieser neue Tiefpunkt.
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Make Table Tennis Great Again!!! |
#158
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AW: Steffen Mengel (GER)
Zitat:
Das ist aber auch nichts Neues. Sobald die Spieler nicht mehr offiziell zum Kader gehören, werden sie nicht mehr gecoacht. Das ist mir schon vor Jahren bei den German Open zum Beispiel bei Zoltan Fejer-Konnert und Pattrick Baum aufgefallen. |
#159
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AW: Steffen Mengel (GER)
Coaching im Tischtennis wird eh total überbewertet. Das bringt rein gar nichts. Wie wir im Fall Mengel auch gesehen haben. Nicht jeder mag es, wenn jemand von außen was reinblubbert. Auch ein Timo Boll nicht. Das merkt man schon. Deswegen entscheidet er auch ganz alleine, wann er das Timeout nimmt.
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#160
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AW: Steffen Mengel (GER)
Zitat:
WoW. Was eine Aussage. Ich relativiere die mal mit: "Es gibt einige Personen, für die es überbewertet ist." Ohne eine Studie oder ähnliches zu haben, stelle ich mal die genau gegenteilige These auf: 95% aller Spieler, egal, ob Profi oder Breitensport sind froh über Stimmen von Aussen, da diese sowohl mental stärken können, als auch den objektiveren Blick auf das Spiel und die resultierende Taktik haben, als der Spieler, der im Tunnelblick um die Punkte kämpft. Gerade in einer mentalen Sportart wie Tischtennis, habe ich bisher die Erfahrung gemacht, dass ein Coach und Team, welches hinter dem Spieler steht, deutlich wertvoller ist, als in anderen Individualsportarten, welche deutlich physischer sind und gleichzeitig weniger mental, bzw. auf andere mentale Aspekte eingehen (z.b. Leichtathletik). |
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