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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
wollte nicht irgend jemand das Video sehen zum Spiel Eschershausen-Seelze mit Wanda gegen Sommer? Hab gerade gesehen dass die Seelzer Jungs (vielen Dank dafür) fleißig waren und das bei Youtube hochgeladen haben in 6 Teilen...
https://www.youtube.com/watch?v=T5wM...kCMfqr4CUETvHw Geändert von heba-tt (27.10.2014 um 22:48 Uhr) |
#152
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Unbekümmertheit ist Kopfsache Bei aufmerksamer Betrachtungsweise fallen während eines jeden Punktspiels immer wieder Dinge auf, über die es sich nachzudenken und zu schreiben lohnt. Zuletzt wurde mir aufgrund des Ausfalls von Marcel die Bedeutung der konstanten Fitness im Hinblick auf das Erreichen eines gesteckten Ziels bewusst. Natürlich ist dieser eine Aspekt nicht entscheidend für alles. Der Schlüssel zum Erfolg liegt wohl eher in der Kombination mehrerer postiver Eigenschaften. Eine gewisse Unbekümmertheit gehört mit Sicherheit auch dazu. Viele Spieler klagen darüber, gute Trainingsleistungen im Match nicht abrufen zu können. Aufschläge geraten zu lang, leichte Fehler werden gemacht und es wird ängstlich gespielt – schnell haben diese Spieler dann den Ruf als Trainingsweltmeister weg. Peter Igel, der vielen Beobachtern der TT-Szene seit Jahren ein Begriff sein sollte, schrieb über den TSV Lunestedt kürzlich in einem Forum: „Ihr werdet mit 6 Punkten Vorsprung Meister werden. Wenn Ihr nicht "verkrampft", und ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es leichte Anzeichen diesbezüglich gibt.“ Dieser Eindruck ist nicht von der Hand zu weisen, denn wir spielen seit Jahren oben mit, schafften jedoch nie den entscheidenden Schritt. Nun führten wir 8:5 gegen Wolfenbüttel und hatten den Sieg auf dem Schläger. Wir sind gewiss keine Tiefstapler und wissen um unsere Stärken, aber die Gefahr, dass das große Potential der Mannschaft nicht immer konstant abgerufen werden kann, ist immer vorhanden. Deswegen betonen wir mannschaftsintern immer, dass wir motiviert – aber positiv – in die Punktspiele gehen wollen. Doch warum kommt es eigentlich dazu, dass man manchmal verkrampft? Im Spiel gegen Göttingen, das nach guter Mannschaftsleistung mit 9:1 gewonnen werden konnte, spielte der mit Abstand kleinste und jüngste Spieler, Cedric Meissner (14 Jahre), am größten auf. Völlig unbeeindruckt von der wieder einmal tollen Kulisse in Lunestedt zeigte er, wie unbekümmert man doch spielen kann. Variable Aufschläge, druckvolle Vorhand, sichere Rückhand, am Tisch, über dem Tisch und aus der Halbdistanz – und das vor ca. 100 Zuschauern. Diese Fähigkeiten hat gewiss nicht nur er, Andere wissen eventuell nur nicht so locker damit umzugehen. Das zeigt einmal mehr, dass Tischtennis eben nicht nur den Körper, sondern auch den Kopf fordert. Insgesamt tat der klare Sieg gegen Göttingen in allen Belangen gut. Gerade für Pumpi und Christoph kam er zur richtigen Zeit, da beide nach ansprechender Leistung ihre ersten Einzelsiege einfahren konnten. Ansonsten konnten wir uns absolut auf unsere Stärken verlassen. Damit sind in erster Linie natürlich die Doppel und das aktuell sehr starke obere Paarkreuz gemeint. Wir profitierten aber auch davon, dass Alex Huuk spontan für den immer noch nicht genesenen Marcel ins Team rutschte, wodurch wir ein starkes Doppel 3 aufstellen konnten und Pumpi nicht in die Mitte aufrutschen musste. Richtig eng wurde es nur zwischen Hop-oder-Top-Spieler Kösterelioglu und Martin, sowie zwischen dem jungen Meissner und mir. Martin musste erstmals einem 0:2-Satzrückstand hinterherlaufen und sogar einen Matchball abwehren, ehe er das Spiel mehr und mehr unter Kontrolle bekam und letztlich noch mit 3:2 gewann. Gleiches Ergebnis erzielte ich gegen Meissner, wobei ich fast über die gesamte Dauer einem Rückstand hinterher lief. Bis auf das Match zwischen Holzendorf und Alex, dem man die halbjährliche TT-Abstinenz deutlich anmerken konnte, gingen die restlichen Spiele recht klar an uns. Mit genügend Selbstvertrauen fahren wir am Samstag in die stimmungsvolle Halle nach Bledeln und am Sonntag zu den uns nicht bekannten Aufsteigern nach Seelze, um dort bestensfalls vier Punkte mit nach Hause zu nehmen. |
#153
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Ehrt mich, von der momentan unbestrittenen Nummer 1 unter den Berichteschreibern zitiert zu werden
Ich setz' noch einen drauf: Wenn Ihr es "schaffen" solltet, dieses Jahr nicht aufzusteigen (müssen ja nicht gleich sechs Punkte Vorsprung sein), dann solltet Ihr es zukünftig NIE mehr versuchen. So baut man Druck auf. Aber ich denke, Ihr werdet dem Druck gewachsen sein |
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Nachdem der FCB den BVB zerlegt hat, schafft Bledeln die Sensation; aktuell steht es wohl 7:6 für Bledeln
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Lune hat es am Ende noch gedreht...9:7 - so wird man Meister
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#156
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
starkes Wochenende von Torpedo, aber mit Teute sind sie natürlich auch nochmal ne Klasse besser
auch wenn es heute "klare" Ergebnnisse gab, ist scheinbar alles möglich
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#157
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Damit Bledeln doch nicht so stark wie anfangs von den "Experten" (einschließlich meiner Person) eingeschätzt. Auch Eschershausen zeigt erstmals, dass es anfällig sein könnte. Göttingen in der Tat bärtig stark dieses WE und ehrlich gesagt habe ich Teute diese Leistungen auch nicht mehr zu getraut. Oder trainierst du seit neustem wieder, Magic? Ehrlich gesagt finde ich aber, dass Cedrics Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorjahr mindestens genauso schwer wiegt wieder Einsatz Teutes.
Insgesamt aber vor allem natürlich weiterhin schön zu sehen wie eng es zu geht in der Liga und was alles möglich ist. Bleibt für alle spannend und unterhaltsam, aber wenn Lune schon den Titel feiert (tun sie nicht - ich tu nur so). Meister wird, wer auch gewinnt wenn mal was schief geht. In diesem Sinne auch Kompliment an die Jungs.
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Zitat:
Lunestedt - Oldenburg ( mit Baumann? ) 9:4 Bledeln ( ohne Tjaden? ) - Oesede 6:9 Eschershausen - Westercelle ( mit Nimtz ) 3:9 Seelze - Wolfenbüttel 4:9 Göttingen - Hude 8:8 Eschershausen - Hude 8:8 Westercelle - Oesede 9:2
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#159
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Warum es sich zu quälen lohnt „Nö, besonders nervös war ich nicht. Ich hab' sein Spiel analysiert – es liegt mir einfach ganz gut“, sagte Oldo grinsend und betont cool nach seinem hitzigen Einzel gegen den bist dato ungeschlagenen Stefan Schreiber. Gänzlich kalt gelassen hat ihn dieses Einzel und der verwandelte Matchball zum 11:8 im Entscheidungssatz aber gewiss nicht. Uns alle nicht. Eigentlich niemanden in der Halle. Jeder Punktgewinn wurde entweder von unserem selbst erstellten Lune-Block oder von den nicht mehr nüchternen, aber sehr sympathischen Fans aus Blendeln lautstark umjubelt. Parallel hatten Matti und ich das Abschlussdoppel schon gewonnen. Es war also wieder eine dieser Situationen, in der alle Augen auf einen Tisch gerichtet waren und nur Millimeter über Freud und Leid entschieden. Von 6:1 über 6:6 zu 10:6 und 11:8, nichts für schwache Nerven. Und dennoch sind es genau diese Spiele beim Stand von 7:7, die unseren Sport so einzigartig machen. Und sie sind auch der Grund dafür, warum es sich lohnt, Woche für Woche am Tisch zu stehen und zu trainieren. Das 9:7 gegen Bledeln glich aber auch insgesamt einem Wechselbad der Gefühle. Erst schien es schnell gewonnen, dann war es fast verloren. Vielleicht ist das der „Bayern-Dusel“, den man als Titelfavorit braucht. Denn, keine Frage – über ein Unentschieden hätten wir uns nicht beklagen dürfen. Vor allem aufgrund der Vorzeichen nicht: Martin war gesundheitlich angeschlagen, Marcy stand nach seinem Ausfall erstmals wieder am Tisch und Pumpi blieb mit einem Hexenschuss besser gleich zu Hause. Auf den Beginn des Punktspiels hätte man eine Schablone der bislang gespielten Matches legen können. Wieder führten wir nach den Doppeln und dem oberen Paarkreuz mit 4:1. Eine komfortable Ausgangsposition, auch wenn sich unser starkes Zweierdoppel erstmals geschlagen geben musste. Die zwischenzeitliche 5:1-Fürung holten die stets fightenden Jungs aus Bledeln im Nu wieder auf. Plötzlich stand es 5:4. Spätestens da war klar, dass jeglicher Spielverlauf möglich war. Als Hannes Rupp dann noch das absolut unerwartete Break gegen Martin schaffte und ihm dabei überraschend wenig Chancen ließ, wurde es so richtig laut in der Halle. Nun galt es, dagegenzuhalten. Vorhandspule Matti versuchte, Zeichen zu setzen. Sowohl spielerisch, als auch emotional. Wie schon gegen Rupp kämpfte er sich auch gegen Petersen beherzt in die Partie, um vielleicht auch Marcy den nötigen Schwung für sein Match gegen Coco mitzugeben. Doch dieser war nach der 0:3-Niederlage gegen Westphahl noch immer auf der Suche nach seiner Normalform. Gefühlt lief trotz mancher Lichtblicke nicht wirklich viel zusammen. Entschieden wurde das Match gegen Coco fast ausschließlich durch den Aufschläger – mit dem besseren Ende für Bledeln. Zum Glück gelang es mir im Anschluss, meine sichere 2:0-Führung gegen den von Ballwechsel zu Ballwechsel sicherer werdenden und mit der Vorhand mehr und mehr aggressiv spielenden Westphal noch über die Ziellinie zu bringen. Der Funke schien auch auf Christoph überzuspringen, denn es war ihm anzusehen, dass auch er motiviert war und seinen Teil zum Erfolg beitragen wollte. Man kann ihm nicht vorwerfen, nicht alles zu versucht zu haben, aber spielerisch ist er noch nicht da, wo er bereits früher einmal war. Dazu kommt natürlich, dass man David Tjaden nicht mal eben im Vorbeigehen bezwingt. Gepusht von den Zuschauern siegte dieser mit 3:1. Und dennoch sollten wir am Ende diejenigen sein, die zwei Punkte mit ins zentralste Hotel Hannovers nahmen, was die Stimmung, aber auch die Gefahr einer durchzechten Nacht steigen ließ. Letzteres trat aufgrund des Respekts vor dem Sonntagsgegner nicht ein. Ausgeschlafen und fit machten wir uns am nächsten Morgen auf den Weg nach Seelze. Die vielen 7:9-Niederlagen der Hannoveraner gaben uns zu denken. Auch wussten wir nicht, ob Topmann Philipp Sommer dabei sein würde. Um es vorweg zu nehmen – der souveräne Sieg war nie gefährdet. Einzig Matti und Marcel hatten ordentlich zu kämpfen. Alexander Vogel hatte die Partie schon fast verloren, ehe er nochmal mächtig aufdrehte, um somit fast den Entscheidungssatz gegen Matti zu erreichen. Marcel hatte es schwer, was nicht nur an ihm selber, sondern vor allem am Gegner lag. Sebastian Reh verkörperte wieder diese Unbekümmertheit, die mir schon bei Cedric Meissner so gefallen hatte. Mutiges Angriffsspiel, ohne zu viel nachzudenken. Die Belohnung dafür war ein 3:1-Erfolg. Die aktuelle 0:5-Bilanz von Marcel spiegelt sicherlich nicht das wider, was er zu leisten im Stande ist. Keine leichte Situation, doch Marcel gehört vom Kopf her nicht zu denjenigen, bei denen man einen Kompletteinbruch befürchten muss. Ansonsten werden wir uns weiter quälen, um unser lang ersehntes Ziel endlich zu erreichen. Noch ist es ziemlich dunkel, doch einen winzigen Lichtschein kann man am Ende des Tunnels schon erahnen. #beiluneläufts |
#160
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AW: Herren Oberliga Nord-West 2014/2015
Das Würde ich sofort nehmen! 9:3 gegen Eschershausen? Krass... Und ein 9:2 gegen euch sehe ich auch nicht. Wir werden das Wochenende ohne Viet spielen (Muskelfaserriss munkelt man) und am Sonntag ohne David (D/C-Kader-Lehrgang). Wäre hamma, wenn wir beide Spiele gewinnen würden
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Berichte und Weiteres zu meinem Verein unter www.vfl-westercelle-tt.de |
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