Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Snape]

Zitat von jimih1981

Ah stimmt wer sich auf der Seite des Guten wähnt und Anhänger eines Kults ist erkennt nicht wenn dass was er macht oder befürwortet Unrecht ist, weil er er ja auf der "richtigen" Seite ist.

Dir ist offenbar nicht bewusst, dass Du Dich gerade selbst beschreibst?

Zitat von jimih1981

Bei Entrechtung...

Ewig grüßt das Murmeltier. Welche Recht wurden denn genommen?
Übrigens hast Du auch kein Recht, keinen Sicherheitsgurt anzulegen. Diktatur!

An wen erinnert mich diese Satire eigentlich?

[Petar]

Nochmal: ich bin nicht gegen einer Impfung und ich bin selber geimpft.
Wenn es aber keine Impfpflicht gibt, dann muss man die Entscheidung jeden Einzelnen für sich respektieren. Alles anderes wäre eine Manipulation (auch wenn man sie "Solidarität" nennen mag).
Bei Risiko-Gruppen (Ü60) kann ich es noch gut nachvollziehen. Bei jungen und gesunden Menschen weniger.
Und ja, ich respektiere selbstverständlich andere Meinungen, man muss dies aber auch anderen zugestehen.

[Claus]

Zitat von Petar

Nein, Kyuss! Ich möchte niemanden verunsichern, noch möchte ich "badnews" verteilen.
Wenn es weiter hilft, dann schreibe ich gerne: "ich glaube an die Zukunft und an das Gute in Menschen!"

Da mir hier immer wieder ein fehlendes Leseverständnis vorgeworfen wird, möchte ich an der Stelle die Fachleute und die Kenner hier fragen, ob ich es tatsächlich richtig verstanden habe?

Würde es (lt. Studie) in Praxis bedeuten, dass ein Mensch, welcher in Februar seine zweite Dosis Astra Zeneca bekam und 4 Monate später (also seit Juni) kein Schutz mehr hat, aber bis heute als Durchgeimpfter rumläuft ohne sich testen zu lassen und einfach womöglich die Viren um sich schleudert...?
Der wäre dann doch viel gefährlicher als ein "Impfverweigerer" der ziemlich oft getestet sein müsste!

Haben wir in unseren gutgemeinten Optimismus etwas anderes verstanden und glauben wollen, als es eigentlich in der Realität tatsächlich ist?

Ich würde sagen Deine These ist falsch, sollte sich danach infiziert haben, und das Sympthomfrei anstonsten hätte er es ja gemerkt. Wird er auch wenig ansteckend gewesen sein und somit ist Deine These nicht haltbar.

Aber immer schön irgendwelche Kontrukte und Horror Szenarien bauen, toll weiter so.

FAKT ist Impfen schützt - Impfen hilft uns COVID in den Griff zu bekommen.

Wer das Impfen verweigert, verlängert wissentlich die Maßnahmen ....

[Glücksball]

Zitat von Petar

Also ich würde da "ZOE COVID Study - Help slow the spread of COVID-19" empfehlen. Es gibt auch Übersetzung und Kommentare in einigen dt. Zeitungen, Fachzeitschriften usw.

Ok, wenn das das hier ist, dann sehe ich da gravierende Probleme:
https://en.wikipedia.org/wiki/COVID_Symptom_Study

The COVID Symptom Study requires users to give their location.[13] Users give personal information including age, gender and location, and report if they have any underlying chronic conditions.[17] They also answer questions related to common COVID-19 symptoms, and input any illness or symptoms that they have,[4][2] as well as stating whether they have been tested for COVID-19.[17] Beginning in May 2020, a random sample of users is selected (on the first day they report symptoms) for a swab test.[6] Researchers then use statistical analysis to determine which symptoms are likely to indicate COVID-19,[13] rather than the common cold or seasonal influenza.[2]

Ja, das ist ein Loch, durch das man Güterzüge fahren lassen kann. Neben dem Selektionsbias durch die Selbstauswahl der App-Nutzer.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Petar

Wenn es aber keine Impfpflicht gibt, .....

Na schau Petar, sie machen was, nach gut 20 Monaten ... schneller geht`s halt nicht in Deutschlands Politik. Und noch ist es nicht final entschieden

https://www.msn.com/de-de/nachrichte...6Cd?li=BBqg6Q9

Problem bei so einer Impfpflicht ... es muss einer "seine" Unterschrift drunter setzen. Und genau das ... könnte in der Zukunft für denjenigen, der diese "Impfpflicht" unterzeichnet noch richtig spaßig werden!

[JanMove]

Zitat von Frei statt Bayern

Na schau Petar, sie machen was, nach gut 20 Monaten ... schneller geht`s halt nicht in Deutschlands Politik. Und noch ist es nicht final entschieden

https://www.msn.com/de-de/nachrichte...6Cd?li=BBqg6Q9

Problem bei so einer Impfpflicht ... es muss einer "seine" Unterschrift drunter setzen. Und genau das ... könnte in der Zukunft für denjenigen, noch richtig spaßig werden!

Sollte so etwas kommen, kann man direkt zuschauen, wie sich das Personal bei entsprechenden Berufsgruppen dann selbständig weiter reduziert. Das wird dann wirklich "spassig".

[radeberger]

https://www.zeit.de/wissen/2021-11/v...b-global-de-DE

Ich fürchte wir müssen alle noch mal in den Lockdown, aber warum nicht, vor Weihnachten wird die 4 Welle wohl kaum abklingen.

[Petar]

Zitat von Claus

Ich würde sagen Deine These ist falsch, sollte sich danach infiziert haben, und das Sympthomfrei anstonsten hätte er es ja gemerkt. Wird er auch wenig ansteckend gewesen sein und somit ist Deine These nicht haltbar.

Aber immer schön irgendwelche Kontrukte und Horror Szenarien bauen, toll weiter so.

FAKT ist Impfen schützt - Impfen hilft uns COVID in den Griff zu bekommen.

Wer das Impfen verweigert, verlängert wissentlich die Maßnahmen ....

Claus, es ist nicht meine These. Es sind auch keine Konstrukte und Horror-Szenarien meinerseits. Ich heiße nicht Karl Lauterbach!
Es war eine simple Frage, ob ich es richtig verstanden habe, was in den Studien dazu steht.

Jetzt habe ich eine Frage an Dich, da Du Dich beim Thema gut auskennst und oft über Fakten hier schreibst (zurrecht wohl!)

Um wie viel weniger (wenn es geht bitte ganz konkret) ist dann ein Infizierter (mit abgelaufenen Impfschutz*) ansteckender für andere Menschen?
*spricht - wenn seine Impfung keinen Schutz mehr bietet, bzw. "ließ sich aus den Daten kein messbarer Schutz mehr gegen eine symptomatische Infektion ablesen." (wie es in der Studie steht)

Vielen Dank im Voraus.

[Snape]

JanMove:

"Wenn wir im nächsten Jahr immer noch nicht durch sind mit der Pandemie, müssen sich die Patienten wahrscheinlich irgendwann gegenseitig betreuen."
(Andreas Schäfer, Intensivpfleger, bei ZDF heute)

[Frei statt Bayern]

Zitat von JanMove

Sollte so etwas kommen, kann man direkt zuschauen, wie sich das Personal bei entsprechenden Berufsgruppen dann selbständig weiter reduziert. Das wird dann wirklich "spassig".

Das ist vollkommen klar.

Aber über diesen Weg sind ja eh schon in den vergangenen Wochen unzählige Intensivbetten verloren gegangen. Ich persönlich hätte null Problem, das Pflegepersonal auf 5000/6000 Euro im Monat über Sonderzahlungen während der Pandemie hoch zu heben. Der Verlust von Pflegepersonal kostet auf diesem Weg in der Summe viel weniger Geld, als wenn unsere politischen Helden noch weiter ihr Unding durchziehen.