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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
alea iacta est
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 Geändert von mithardemb (05.01.2025 um 10:58 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Klar, das ist die andere Seite der Medaille. Allerdings darf man sich dann nicht wundern, wenn die Menschen daher fast alles tun, um aus dem Niedriglohnbereich heraus zu kommen. Was im Prinzip ja auch nicht schlecht sein muss.
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Anders sieht es natürlich aus, wenn es um Dinge geht, die man auch im Ausland zu deutlich billigeren Preisen einkaufen kann oder die man grundsätzlich automatisieren kann. Vielleicht muss man den den allgemeinen Mindestlohn zu branchenspezifischen oder aufgabenspezifischen Untergrenzen wandeln. Auf der anderen Seite ist das Problem der Inflation zur Zeit ein Damoklesschwert. Zur Einführung des Mindestlohns war die wirtschaftliche Lage einfach eine andere.
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SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Der Mindestlohn hat für niemand einen Nutzen außer für den Staat und die Großkonzerne er ist eine Markteintrittshürde für Niedrigqualifizierte und Berufsanfänger. Ökonomisch ist er mit der größte Schwachsinn überhaupt.
Der Großteil der Arbeitslosigkeit existiert nur wegen staatlicher Interventionen. Geändert von jimih1981 (05.01.2025 um 11:54 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Die Schweiz scheint ganz gut damit zu fahren, auch "einfache Tätigkeiten" gut zu bezahlen. Das alleine scheint weder hohe Inflation zu bewirken noch die Konkurrenzfähigkeit Schweizer Produkte und Dienstleistungen gravierend zu verschlechtern.
Dass der Mindestlohn zu hoch sei, kann man m. E. ganz schlecht verargumentieren, solange ein Vollzeit arbeitender Mindestlöhner immer noch aufstocken muss. D. h., der Staat bezahlt dem Arbeitgeber sein eigentlich nicht tragfähiges Geschäftsmodell. Bei größeren Export-orientierten Unternehmen hingegen hat man es selten mit Mindestlöhnern zu tun.
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Österreich, ein Vorbild für Deutschland?
Schön ist auf jeden Fall mit anzusehen, was dort im Moment geschieht. Viele Gespräche habe ich deshalb auch geführt in der vergangenen Woche mit Österreichern. Des Volkes Wille scheint jetzt doch noch umgesetzt zu werden. Die Brandmauerbauer haben wohl verloren. Wird interessant, wie Deutschland auf die Geschehnisse in Österreich reagiert. Arsch auf Grundeis? Ich werde es genießen, dies alle beobachten zu können. https://deutschlandkurier.de/2025/01...l-ante-portas/ https://deutschlandkurier.de/2025/01...tritt-zurueck/
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Nur noch so zu ertragen! |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Neulich einen Bericht über das Dreiländereck DEU/FRA/SUI gesehen. Da meinte ein Supermarktbetreiber in DEU, die Ideallösung dort wäre:
Wohnen in FRA (am billigsten), Arbeiten in SUI (höchster Lohn), einkaufen in DEU (am billigsten). Die Schweiz hat enorme Lebenshaltungskosten, da musst du die Kita z.B. komplett zahlen, Häuser sind unbezahlbar und zum Einkaufen für Alltägliches oder Lebensmittel stehen die Schweizer beim deutschen Edekahändler Schlange. Die Ansprüche an die Arbeitnehmer, was Einsatz und Arbeitszeit anbelangt, sind auch sehr viel höher als hier. Für woke Worklife-Balancer wie hier ist das sicher nix
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Geh, scheiß di ned ooh... |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Inflation ist immer und überall ein monetäres Problem.
Die Preise bestimmen die Kosten und nicht andersrum. Je knapper das Angebot an Arbeitskräften in einer Branche ist desto besser muss man eben die Leute bezahlen dass kann man aber nur wenn man mit dem was die Arbeitskraft erwirtschaftet auch eunen Gewinn macht. Unternehmer haben keinen Nutzen daran willkürlich die Preise zu erhöhen wenn sie einem freien Wettbewerb unterliegen bringt das nur Nachteile mit sich. Deutschland hat grundsätzliche Probleme mit der Wettbewerbsfähigkeit weil die staatlichen Interventionen dazu geführt haben dass man in vielen Branchen nicht mehr in der Lage ist mit der internationalen Konkurrenz mitzuhalten, weil man um einen Gewinn zu erwirtschaften Preise verlangen müsste die niemand zahlen würde. Das ist ein Grund warum soviele Unternehmen Insolvenz anmelden oder die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern. Es ist ökonomisch alles ganz einfach erklärbar und es ist auch offensichtlich was man in Deutschland machen müsste um das Land wirtschaftlich und gesellschaftlich wieder auf Kurs zu bringen. Außer man folgt Eunuchen und Quacksalber wie Fratzscher und einer ökosozialistischen Sekte. Henry Hazlitt bemerkte Folgendes: Geändert von jimih1981 (05.01.2025 um 13:01 Uhr) |
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