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#161
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Im Rudern war Deutschland auch traditionell führend ohne dass das ein Massensport ist oder sonst wie potente Sponsoren da mit am Start wären.
Es ist doch eher so, dass der Tischtennissport in Deutschland viele zu lange alleine von Liebherr und Co abhängig waren |
#162
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
@Klampar_Fan
Ist es nicht eher andersrum, dass auch der einzelne Spieler weiter nach vorne kommt, wenn man stärkere Mitspieler hat? Wenn du bei Schweden ein wenig weiter vorher in der Geschichte des TT anfängst, hast du auch ein Gegenbeispiel. Vor Mikael Appelgren, Jan-Ove Waldner und Jörgen Persson gab es da eine ganze Reihe von erfolgreichen Spielern wie Stellan Bengtsson, Kjell Johansson, Ulf Thorsell und zeitgleich Erik Lindh. Speziell Waldner hat sich bereits sehr jungen Jahren gegen seine Konkurrenz durchgesetzt. Auch in Deutschland spielten ja nicht nur Timo Boll und Dimitry Ovtcharov bei Europa- und Weltmeisterschaften und vielen internationalen Turnieren. Schau dir mal an, mit wem Timo Boll über die Jahrzehnte zusammengespielt hat und du sieht dass es für eine ganze Menge an Spielern die Möglichkeit gab sich durchzusetzen. Patrick Franziska - bei dem ich seine Enttäuschung verstehen kann - stand bereits bereits 2010 bei der EM im Einzel und Doppel an der Platte. Man kann wohl schwer sagen, dass er blockiert wurde. In China scheint es auch einen Trend zu geben, dass man Spieler länger einsetzt, wenn sie die entsprechende Spielstärke haben. Auch Ma Long wird im Oktober 36 Jahre alt.
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#163
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Es ist immer eine Frage mit welchen Mitteln die Konkurrenz arbeitet. Ich bin mir sicher, die hätten sehr gerne weitere potente Sponsoren.
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#164
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
[QUOTE=mithardemb;3660609]@Klampar_Fan
Ist es nicht eher andersrum, dass auch der einzelne Spieler weiter nach vorne kommt, wenn man stärkere Mitspieler hat? Das Schweden mit Waldner, Persson etc so ein Supertruppe hatte, lag nicht an den Vorgängern. Die jungen Schweden kamen in der Zeit des Frischklebens hoch, das erforderte eine massive Technikanpassung. Die RH musste ebenfalls mit Spin gespielt werden und die Aufschläge wurden massiv verbessert. Vergleiche die Spielweisen der älteren Generationen in Schweden mit der Goldenen Generation. Innerhalb ihrer Generation hatten sie unglaubliches Glück soviele gute Spieler "gleichzeitig" zu haben. Die haben ja auch nicht in Schweden gespielt, sondern zB ín Deutschland und haben da auch trainiert. Appelgren in Reutlingen, Waldner in Saarbrücken und Persson in Düsseldorf. Nach deiner Argumentation hätte es danach ja "würdige" Nachfolger geben müssen, gab es aber. mit wenigen Ausnahmen, nicht. Auch in Polen war das so: Grubba und Kucharski, danach lange Zeit nichts. Österreich: Schlager, Weixing und Gardos. Danach wenig. |
#165
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Zitat:
Da hast du mich falsch verstanden. Ich sage natürlich nicht, dass wenn man einmal mehr als einen Weltklassespieler hat immer neue nachkommen. Ansonsten gäbe es wohl diesen Thread nicht. Es ist aber ein immenser Vorteil, wenn man einen Trainingspartner auf Weltklasseniveau hat. Auch wenn der nicht in der gleichen Trainingsgruppe ist, sondern "nur" zu den Lehrgängen bereitsteht. Ich denke Boll und Ovtcharov haben immens voneinander profitiert.
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#166
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
@mithardemdb: Da kann ich zum großen Teil mitgehen. Für mich ist festzuhalten, dass wir aus den wenigen Talenten das Beste herausholen müssen und Trainer können dazu der Schlüssel sein.
Das in einer Generation gleich mehrere Ausnahmetalente auftauchen wird sehr sehr selten bleiben und diesen Talenten muss klar sein, dass sie es am Ende trotzdem vielleicht nicht schaffen. |
#167
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Was auch bisher noch gar nicht genannt wurde, ist was Wolf berichtet hat. Für China fuhr zu Olympia der gesamte A- und B-Kader mit und die "Blue Players", die die Spielweise ausländischer Konkurrenten imitieren sollen, erfahren ebenso eine große Anerkennung. Bei uns wird dagegen gesagt "als Nummer 4 fahre ich nicht mit" und zum Einspielen wird ein 2. Liga-Spieler mitgenommen. |
#168
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Zitat:
Hohes Alter, da war er 32 und welche Schwächen ? Er ist der GOAT !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
#169
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Es vllt auch die Frage, woher kommen die Bezüge bei den chinesischen Spielern. Denke, dass sie die eher vom chinesischen Verband bekommen.
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#170
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
In China ist es möglich, vom Tischtennis zu leben, auch als Spieler in der ersten Liga, der nicht zu den großen Turnieren fährt. Das kann man mit Deutschland gar nicht vergleichen. Dort gibt der Verband auch vor, wer wann wie wo zu erscheinen hat. Da hätten Timo und Dima sicherlich nicht die Möglichkeit gehabt zu sagen als Ersatz fahre ich nicht mit. Ich finde es gut, wenn die Sportler nicht wie Schachfiguren beliebig hin und her geschoben werden können. Für den Leistungssport ist das chinesische System natürlich besser. Dort kann sich selbst ein Ma Long nicht alles erlauben. Nicht nur wegen diktatorischer Strukturen sondern auch weil die Konkurrenz so groß ist!
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the lower you play, the harder you look.... |
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