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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Zitat:
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@pinguin, Werner Schlager
Ich denke Pinguin bringt es auf den Punkt. Die Entscheidungen der Schiedsrichter dürften trotz der aufgeheizten Stimmung richtig gewesen sein. Nichtsdestotrotz habe ich Werner Schlager als ehrgeizigen und sympathischen Sportler kennen gelernt. Es ist sicherlich normal, dass ein Profi seine Möglichkeiten ausreizt und unter höchster Anspannung auch einmal falsche Reaktionen erfolgen. Es ist aber genauso normal, dass diese dann von den Schiedsrichtern zu bewerten sind. So wie ich Werner Schlagers Beiträge verstehe (ich finde es toll, dass er Stellung nimmt) sieht er den Fehler im wesentlichen auch ein. Und damit sollte es gut sein. Strafe hatte er durch die Disqualifikation genug. Ob die Regel in der derzeitigen Form Sinn macht ist wiederum eine ganz andere Sache. Es wäre sicher sinnvoll sie den heutigen Gegebenheiten (Frischkleben, Belag der Blasen wirft=Beschädigung?,.....) anzupassen. Solange aber die Regel in der heutigen Form besteht sollte sie auch von allen Beteiligten akzeptiert und angewandt werden. Insgesamt tut Werner Schlager dem internationalen TT als Spieler und als Mensch sicherlich gut. Ich würde mir noch mehr solche Typen wünschen. |
#163
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@ Thomas
Das sehe ich so ähnlich wie Du! Wenn bei Timo das gleiche passiert wäre, hätte er vielleicht auch nachgefragt, ob er den Schläger wechseln darf. Wenn der Schiri das verneint, hätte er die Entscheidung vermutlich ohne zu klagen akzeptiert und einfach weitergespielt, schon allein deshalb, um jeglichen Verdacht einer taktischen Spielerei zu vermeiden. Das Verhalten von Werner war einfach ungeschickt und für die Zuschauer provozierend, nicht mehr und nicht weniger. JanMove |
#164
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Ich kann mich Thomas Höhl nur anschließen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Werner sich durch den Verlauf des Spiels in einer Streßsituation befand, die eine unüberlegte Handlung entschuldigen kann. Wer ihn deshalb als Sportler oder sogar als Mensch verurteilt hat keine Ahnung von was er redet. Aber es gilt auch für ihn einiges zu bedenken: - die meisten Regeln haben einen Hintergrund. Hier ist es eben das ständige Wechseln des Schlägers, um einen Spielfluß beim Gegner zu unterbinden. Auch wenn dies im Falle Boll-Schlager sicher eine untergeordnete Rolle spielt, so gelten nun mal für alle die gleichen Regeln. - wenn man mit einer Schiedsrichter-Entscheidung nicht zufrieden ist, so muß man sich in allen Sportarten trotzdem damit abfinden. Versucht man "gewaltsam" eine andere Entscheidung zu erzwingen, so wird man meist mit Sanktionen belegt werden. - die Regelkenntnis sollte im Spitzensport schon stark ausgeprägt sein, ich vermute eher, daß Werner hier das eigene Wissen um die Folgen verdrängt hat. Ich verstehe nur nicht, warum er es auch jetzt noch verdrängt. - Die Tatsache, daß der Schläger offensichtlich nicht mehr im besten Zusatnd war, deutet entweder daraufhin, daß sein Material schlechte Qualität hat, da Timo das Problem wohl nicht hatte, oder es war die Folge seiner Spielweise, dann hat er keinen Anspruch auf einen Wechsel, da er den Nachteil mit entsprechendem Erfolg zuvor erkauft hat. Aber alles in allem ist das Ganze einfach nicht optimal gelaufen, aber kein Grund irgendjemanden zu verurteilen. Geschadet hat sich Werner schließlich nur selbst, indem er seine Chance im 7.Satz nicht mehr nutzen konnte. |
#165
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der vergleich mit mcenroe war natürlich überhaupt nicht auf werner schlager gemünzt. entschuldigung für meine mißverständliche ausdrucksweise. es ging mir nur darum zu sagen, daß mir das fair play gequatsche im TT oft völlig übertrieben scheint. und wollte an andere sportarten wie beispielsweise tennis oder auch fußball (tor von maradonna mit der Hand, bei der WM!, "schwalben" um elfer zu schinden usw.) erinnern.
@Pinguin Zitat:
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#166
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Mein Gott, was bilden sich hier denn einige ein
Wenn ein Profi sagt das sein Schläger kaputt ist, dann wird es auch so sein. Es ist sein Handwerkszeug und wer kann das besser beurteilen als der Handwerker selber. In dem anderen Thread habe ich schon geschrieben, das es einer Änderung bei dieser Regelung bedarf. Das dumme dabei ist nur, das die Schiedsrichter zwar ausgebildet sind (und die deutschen Schiris haben die beste Ausbildung) einfach "überfordert" sind. Die meisten Schiris spielen nicht höher als vielleicht Landesliga. Und ich denke mal das diese zwar TT spielen können, aber nicht so ein Feeling für "Schläger kaputt" haben wie ein Profi. Wir brauchen bessere Schiris international, am besten sogar Profischiedsrichter. Von Fingerspitzengefühl möchte ich aber auch nichts hören. Dieses Wort wird dann gern benutzt, wenn man bei was unerlaubten erwischt wurde (Ein bischen Abseits gibts ja auch nicht). Der Schiri hat zweifelos aufgrund der Regeln richtig geahndelt. Allerdings, wäre ich der Tisch Schiri gewesen, dann hätte ich ohne zu zögern geglaubt das der Schläger kaputt ist. Und es wäre mir dabei auch völlig egal, wer da gerade gespielt hätte. Bei machen wird ein Schläger vom Schiri beanstandet, der weit weniger beschädigt gewesen wäre, andere lassen mit schweren beschädigungen weiterspielen. Und das ist ne menschliche Endscheidung. Und deswegen um dieses menschleiche "Fehlerquelle" zu eleiminieren braucht es denn Profischiri und eine Regeländerung. Gruss Holgi Geändert von HOLGI (03.02.2003 um 13:55 Uhr) |
#167
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Ich habe großen Respekt für Werner Schlager, der seine Meinung hier vertritt und dem damit offensichtlich nicht schnurz ist, was andere über ihn denken. Bitte lasse Dich durch einige Beiträge nicht davon abbringen weiter zu posten.
Trotzdem bin ich ebenfalls der Meinung, dass es ein Regelverstoss war. Die Regel gibt es nun mal und dann sollte man sich danach auch halten. Man sollte allerding dieses traurige Ende zu Anlass nehmen, die Regel noch einmal überdenken. Was spricht denn dagegen, den Schläger zwischen den Sätzen zu wechseln? Zumal Werner mit Sicherheit die gleichen Beläge genommen hätte. Wenn das Timo auch darf, kann jeder Satz mit optimalem Material geführt werden und der Zuschauer kann bestes Tischtennis sehen. Sicherlich gibt es Probleme mit Leuten in unteren Klassen, die dann im 1. Satz mit normalen Belägen spielen und bei Satzverlust auf lange Noppen wechseln. Dem könnte man allerdings begegnen, indem nur gleiche Materialien wieder verwendet werden dürfen (allerdings auf der anderen Seite, wer sowas beherrscht, das ist ja auch nicht einfach). |
#168
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Um so ein Chaos wie in Saarbrücken zu vermeiden schlage ich folgende Regeländerung vor:
Jeder Spieler darf vor dem Spiel einen identische Schläger beim Schiedsrichter hinterlgen. Wenn er im Spiel der Meinung ist seinen Schläger zu wechselnm, so ist es ihm gestattet. Die Regel, nachdem ein Spieler den Schläger nicht wechseln darf, wenn er ihn absichtlich beschädigt sollte weiterhin bestand haben! Hätte es diese Regel bereits in Saarbrücken gegeben, hätte die Partie im 6 Satz bei dem Stand von 9:4 mit einer minimalen Verzögerung fortgestzt werden können. Das Publikum hätte einen 7. Satz gesehen. Und alle wären glücklich gewesen. so long |
#169
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Zitat:
JanMove |
#170
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.......und wer soll die Profi Schiedsrichter Bezahlen ?
Die Verbände sind doch eh alle Pleite
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"Und da steht ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten,und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr,wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe!" |
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werner schlager |
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