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Themen-Optionen |
#161
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Vielleicht weil es in diesem (und den verwandten Threads) um eben NICHT aktuelle Hölzer geht?
Geändert von Hansi Blocker (01.03.2012 um 17:57 Uhr) |
#162
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
"im Wandel der Zeit" müsste eigentlich auch aktuelle Hölzer beinhalten, trotzdem werden die entsprechenden Threads ein wenig als Oldtimer-Threads angesehen, was natürlich nicht so bleiben muss. Gerade im Rückblick wird man feststellen, dass es doch ziemlich schwer ist, z.B. für gefloppte Hölzer noch verlässliche Infos und eine gute Systematik zusammenzutragen...
Zur Flame-Serie findet man tatsächlich recht wenig, obwohl ich die Hölzer für ganz gut gelungen halte, die Wing-Serie war doch recht erfolgreich mit entsprechenden Threads, zur Eagle-Serie kann ich nicht viel sagen... |
#163
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Hier ein JOOLA Green Spot mit Metallplakette, Made In Germany. Witzigerweise auf der Rückseite noch mit Joola-Stempel: Qualitätskontrolle und Nr. 0607 sowie Green-Spot-Aufkleber und Versandhaus-Stempel von 1982, wobei ich glaube, dass dieses Datum nicht unbedingt dem Alter des Holzes entspricht :-D
http://www.pic-upload.de/view-136585...-spot.jpg.html Geändert von Hansi Blocker (07.04.2012 um 10:09 Uhr) Grund: angepasst |
#164
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Chopper
Hier mal ein neuwertiges, rund 20 Jahre altes Chopper.
Das Deckfurnier besteht aus Abachi, das Zwischenfurnier aus Samba und das Kernfurnier aus Pappel. Es wiegt ca. 86g, hat eine Blattdicke von ca. 6,8mm und die Blattmaße 15,4cm x 15,8cm (Breite x Höhe). Tempomäßig lag es seinerzeit zwischen dem Schöler Defence und dem Toni Hold Whitespot. Im JOOLA-Katalog von 1991 kostete das Holz 59,00 DM und war damit das teuerste Abwehr-Holz im Joola-Sortiment. Interessant ist die Griffform, die ein Zwitterwesen von gerade und konisch ist, welche seinerzeit von JOOLA besonders für "Dreher" empfohlen wurde. Ich muss auch sagen, dass das Holz überaus angenehm in der Hand liegt. . |
#165
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Hier ein Ausschnitt eines H. W. Gäb Holzes mit Joola Aufkleber. Es hat den klassischen 5-schichtigen Aufbau.
Mich interessiert vor allem, welche Holzsorte das Deckfurnier ist (die Maserung ist ja schon auffallend; kein Limba, Koto oder Buche; tippe auf Fichte!?)?
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Das Schönste am Sport ist der anschließende Durst! |
#166
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Ich kannte diese Version des Gäb noch nicht.
Hast Du noch Fotos vom Furnieraufbau und vom kompletten Holz (mit Griffansicht)? So könnte man mehr zum Holz sagen. Das Deckfurnier ist jedenfalls Esche. Es gab nicht allzu viele Hölzer, wo das verwendet wurde. U.a. wurde das in den 90ern bei Schildkröt bei den Modellen C-Max bzw. V-Max (gefärbtes Furnier) und bei JOOLA beim B. Vriesekoop als Deckfurnier verwendet. Das berühmteste Beispiel für ein Holz komplett aus Esche ist natürlich das legendäre Dunlop Barna (alte Variante mit dreischichtigem Aufbau) und der spätere Nachbau von Andro (Andro Victor). Kleiner Exkurs: Durch die Verwendung von ausschließlich harter Esche beim Bau der alten Barna erklärt sich auch das hohe Gesamtgewicht dieser alten Hölzer mit teilweise über 130g. Zum Vergleich: Das Raumgewicht von Esche beträgt stolze 0.65 g/ccm und ist damit absolut mit Buche (0,64 - 0,71 g/ccm) zu vergleichen. . |
#167
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Ist momentan beklebt, aber Griff und Furnieraufbau habe ich geknippst.
Schlägerblatt: 15,5 cm hoch X 14,9 cm breit. Dicke: ~ 5,4 mm. Ja, Esche kann gut sein. Das Holz spielt sich allerdings sehr weich.
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#168
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Fotos vom Blatt (evtl. mit Aufdruck) und vom Griffene wären für mich noch spannend.
Wirklich hart muss es sich auch nicht spielen. Das Deckfurnier ist schließlich dünn. Und ich vermute mal, dass es sich beim Kern um Abachi handelt. Mein Gäb hat Koto als Deck- und Sperrfurnier und Abachi als Kern. . |
#169
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
... das Blatt kann ich momentan nicht fotografieren, da das Holz belegt ist und momentan noch einem anderen Spieler gehört.
Anbei das Bild vom Griffende.
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#170
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AW: JOOLA-Hölzer im Wandel der Zeit
Hi,
ich würde vermuten, dass Sperrfurnier und Kern aus Abachi sind. Eine weitere Erklärung für das weiche Spielgefühl wäre "Sen-Esche" als Deckfunrier. Das hat in etwa die gleiche Maserung, ist aber deutlich leichter und auch weicher. http://www.holzwurm-page.de/holzarten/holzart/sen.htm mfg tougel |
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