Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)

[HSV]

muss sie auch, weil es einen "Tichey" nicht gibt.

Sollbruchstelle.

Reichte ja schon, wenn sie den Plural von "potato" lernen würden

Das war allerdings keine.
Das war einfach nur dämlich von mir!
Dennoch reichte es eben nicht, den Plural von Potato zu lernen.
Denn ansonsten würde Wagenknecht über Weidel auch weiterhin zurecht sagen können:

„Unterwürfiges Fangirl“!

Weidel hätte sich auf dieses Gespräch zwingend besser vorbereiten müssen. Rein inhaltlich ohnehin. Das Ding mit Hitler konnte und durfte ihr nicht unterlaufen.
Meine Fresse, was war das für eine Chance, was die Öffentlichkeitswirkung betraf?!
Als AfD-Anhänger wäre ich stinksauer gewesen.
Aus der Sicht eines HSV-Fan sportlich vergleichbar mit der HSV-Performance vor 2 Monaten bei Eintracht Braunschweig.
Die Mutter aller Nicht-Leistungen. Sowohl von Weidel als auch vom HSV.
Zur Weidel-Vorbereitung hätte ein erfolgsbringender Englisch-Crashkurs zählen müssen, um diese Chance zu nutzen. Mind. aber nicht zu versauen. Genaugenommen hätte sie sich einfach in den vergangenen Jahren dem Erlernen der englischen Sprache widmen müssen. Und zwar auf mindestens vernünftigem Niveau. Denn schließlich war das absehbar, dass das Englische noch eine gewaltig große Rolle spielen würde. Spätestens als die Ampel auf üblem Wege war, hätte sich Weidel das Englische nahezu perfekt aneignen müssen.
Das hätte Eindruck gemacht! Gerade auch beim Normalbürger, der vielleicht noch nicht mal im Schriftlichen den Plural von Potato kennt.

So aber war es das genaue Gegenteil!

Die hat ja noch nicht mal das 1 x 1 des Vokabelpaukens erledigt. Hat die ihr Heft verlegt oder was?
Oder ist das noch vorn' im Ranzenfach? Gemeinsam mit der Banane, die dort seit Monaten verwest?
Oder hat sie mit 14 Jahren - was das Englischlernen betrifft - aufgehört?
Wenn Baerbock im Englischen eine 4 bekommen würde, wäre es für Weidel eine glatte 6. Denn Baerbocks Englisch ist dann doch - zumindest inhaltlich - verständlich und insofern "ausreichend", Weidels jedoch weist noch nicht mal lediglich Mängel auf, es ist schlicht "ungenügend"!

Zitat von Frei statt Bayern

Sind wir uns einig, dass ein glasklarer Politikwechsel erfolgen muss?

Ja!
Und zwar sowas von !

Allerdings hast Du noch immer Deine Frage nicht beantwortet.
Da ich mir absolut sicher bin, dass Du nicht mit Lindner, Scholz, Habeck & Co. auf eine Ebene gestellt werden willst, in dem Du ebenfalls Dir gestellte Fragen ignorierst, hoffe ich auf Deinen nächsten Beitrag, was die Beantwortung Deiner Frage betrifft.

Glaube schon, dass auch Du Dich mit Nachstehendem nicht identifizieren kannst:

https://www.derwesten.de/politik/afd...301280192.html

Ich könnte jetzt noch 37.974 Links hier einstellen, die das ebenfalls bekräftigen würden, dass es leider die AfD nicht ist, die eine echte Alternative darstellt. So sehr das der Parteienname auch vermuten lässt. Vielleicht sogar hoffen lässt.
Auch mir wäre es lieber, wenn die AfD eine Alternative wäre. Dann würde ich sie wählen und mir das angucken.
Dann würde es die CDU mit der AfD machen.
Derzeit wäre es aber vergleichbar damit, dass Merz und Weidel morgen heiraten und wir alle hoffen, dass das eine ganz glückliche Ehe werden würde. Mit ganz vielen Kinderchen. Jungs und Mädchen und was es sonst noch so gibt.
Als Vorbild = Musk!
Nur dass dieser es geschafft hat - und das ist schon rein mathematisch eine herausragende Leistung - Vater von 47 Kindern geworden zu sein. Und das mit 53 Frauen. Und keine von ihnen ist leer ausgegangen.
Wobei, nunmehr sind's nur noch 46 Kinder. Aus einem Sohn ist eine Tochter geworden. Musks Umgang mit dieser Thematik - auch im Generellen - ist hier nachlesbar:
https://www.spiegel.de/netzwelt/elon...8-ef15394a1435

Nee, das mit Weidel & Merz wird nix werden.

Und deshalb halte ich es mit Hans-Olaf Henkel!
Hatte ich vor Monaten schon mal in den Ring geworfen.
Dem nachstehenden Link ist alles zu entnehmen. Spätestens ab Min. 13:22 ist es hochinteressant:

https://www.youtube.com/watch?v=ey9b6tduE00

Ich halte nix davon, dass meine Stimme direkt in den Mülleimer wandert. Und über das Stadium von Protestwählen sollte man nun wirklich hinaus sein.
Wer es mal gemacht hat = okay!
Wer es (noch immer) macht = destruktive Vorgehensweise incl. nicht wirklich vorhandenem Interesse, dass es zukünftig endlich wieder besser wird!

Ich komme insofern abschließend nochmal zu der besten Frage zurück, die Du hier jemals gestellt hast, Peter. Ich wiederhole meine Bitte nach Deiner Antwort auf die von Dir gestellte nachstehend zitierte Frage.

Zitat von Frei statt Bayern

Und wer soll uns da jetzt ab März 2025 raus führen...

[Claus]

Mir mal die Umfragewerte angeschaut, schaut doch gut aus:

Die Altparteien zusammen ca 60 %

AFD weit abgeschlagen mit ca 20 %, d.h. 80 % aller Deutschen sind gegen die AFD, die brauchen noch mehr Wahlhilfe, da könnten doch einige hier im Forum dem Musk folgen, schenkt doch jedem der die AFD wählt 10.000 *, das muss Euch das schon Wert sein, wenn ihr so überzeugt seit. Also auf gehts .....

Und als ich heute durch die Stadt gefahren bin, kein einziges AFD Wahlplakat, bringen die nicht mal das auf die Reihe . Und dann wollen die ein Land regieren .

Die Hochgelobte Sarah schafft es wahrscheinlich nicht mal in den Bundestag.

Meine persöniche Traumkombi wäre ja Schwarz / Rot / Gelb (Gold), würde super passen von den Farben, auf gehts Deutschland.

[es.ef]

@Claus
Nach der Wochen-Performance von AW und dem Parteitag sollten sich die 20% locker halbiert haben.
Was sie allein über die Energiewende von sich gegeben hat, ab in den Arsch von Putin, dunkel wird es ja sowieso.
Die Energieversorger sollten jetzt extra Stromtarife für AFD-Wähler anbieten, 100% fossil und am Jahresende gibt es als Bonus ein vertrahltes
Päckchen.

[HansWurst123]

Es ist widerlich wie bei uns der Verfassungsschutz instrumentalisiert wird, um politische Gegner zu bekämpfen:

"Es sei *höchst bedauerlich, dass sich das Bundesamt auf eine sogenannte Neutralitätspflicht berufe", sagte der thüringische Verfassungsschutzpräsident Stephan Kramer am Montag im Deutschlandfunk. "

[Frei statt Bayern]

Zitat von es.ef

Nach der Wochen-Performance von AW und dem Parteitag sollten sich die 20% locker halbiert haben.

Sven, kannst du sowas echt in Oberfranken glaubhaft jemanden erzählen ohne das dich einer auslacht??
Ich schätze mal, dein Wunschdenken (hat sicher Claus auch, aber der wird wissen, dass feuchte Träume noch lange nicht mit der Realität gleichzusetzen sind) fließt grad den rothen Main hinunter

[Claus]

Ich glaube nicht dass sich die 20 % halbiert haben, das ist der harte Kern der einfach alles glaubt was AW in AH Propaganda erzählt.

Am 23.02 haben wir dann alle Gewissheit, wichtig ist nur das ALLE wählen gehen. Und sich vorher noch mit dem Wahlprogramm vertraut gemacht haben.

Dann kann jeder für sich entscheiden.

Hier noch was Interessantes vom DGB
https://www.dgb.de/gerechtigkeit/dem...eschaeftigten/

Die AFD hat es leider auch noch nicht auf die Kette bekommen ein Wahlprogramm zu veröffentlichen im Gegensatz zur CDU/CSU.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Claus

kein einziges AFD Wahlplakat

Weil der MS sein Land halt noch im Griff hat, sag ich doch immer

Deine Aussage zur SPD, der aktuellen Kanzlerpartei wäre dann wohl:
84% der Deutschen sind gegen Kanzler S. und gegen die SPD.
Kann ich mit leben!!
87% der Deutschen sind gegen die Grünen und gegen den Kanzlerkandidaten H. Dies ist doch mal die mit Abstand wichtigste Erkenntnis.

[Claus]

Zitat von Frei statt Bayern

Weil der MS sein Land halt noch im Griff hat, sag ich doch immer

Deine Aussage zur SPD, der aktuellen Kanzlerpartei wäre dann wohl:
84% der Deutschen sind gegen Kanzler S. und gegen die SPD.
Kann ich mit leben!!
87% der Deutschen sind gegen die Grünen und gegen den Kanzlerkandidaten H. Dies ist doch mal die mit Abstand wichtigste Erkenntnis.

Eben nicht .... denn hier gehts eher um Parteien der gemäßigten Flügel gegen die Partei welche ganz weit rechts steht. Denn einer der CDU wählt, kann auch damit leben wenn die SPD dabei ist, aber nicht wenn die AFD dabei ist.

Also ein CDU / SPD / FDP / Grünen Wähler ist nicht gegen die jeweilige andere Partei der vorher genannten, sondern eben für seine Partei, aber ist gegen die AFD.

[Frei statt Bayern]

Zitat von Claus

Eben nicht ....

Auch, wenn man es über ein größeres Zeitfenster sieht für das Jetzt und Heute vielleicht noch richtig, aber nicht zukunftsweisend sondern nur noch reines Wunschdenken. Siehe Österreich, und verschiedene andere Nationen, die schon längst umgedacht haben.
Denn so schnell kann es manchmal gehen:

https://www.tichyseinblick.de/kolumn...altssanierung/

Dein Recht ist nicht mein Recht.
Deine Fakten sind nicht meine Fakten.

Und damit sind wir wohl schon immer bestens beidseitig gefahren
Dir gehörte eben das Denken in der Vergangenheit, mir das Denken in die Zukunft.
Kannst du anders sehen, aber mich absolut nicht von deinem Standpunkt überzeugen.

[Cousin Eddie]

Zitat von Claus

Denn einer der CDU wählt, kann auch damit leben wenn die SPD dabei ist, aber nicht wenn die AFD dabei ist.

Diese von dir propagierte "Mitte" wird doch aber zusehends kleiner. Wenn du sagst bei 20% Umfrage AfD, dass 80% eben nicht die AfD wollen, dann hat FsB vollkommen recht mit der Gleichsetzung, dass dann eben auch 84% nicht SPD oder 87% nicht Grüne wollen. Und wenn du die Mitte dann als Block zusammenfasst, dann sind das eben nicht mehr 80% sondern dann bleiben nur noch gut 60% übrig, denn neben den 20% AfD fallen ja auch noch ca. 10% am linken Rand raus (BSW/Linke) sowie 6-8% Sonstige. Möchte man wirklich so lange weiter wurschteln, bis diese "Mitte" nicht mal mehr die absolute Mehrheit hat? Dieses Gewürge in den neuen Bundesländern, um irgendwie um die AfD drumrum zu kommen führt doch nur dazu, dass die Randparteien noch stärker werden. Den kleinsten gemeinsamen Nenner zwischen CDU und BSW, toleriert von den Linken, muss man doch mit dem Mikroskop suchen. Als ob das fünf Jahre gute Politik für Thüringen bringt. Und wie wählen die Thüringer dann wohl in fünf Jahren?

Eine einfache Lösung gibt es leider nicht. Da sehe ich es wie der HSV. Ich fürchte allerdings, dass es der aktuelle Zeitgeist erfordert, dass über kurz oder lang die AfD mit eingebunden wird. Permanent drumrum tänzeln wie der Teufel ums Weihwasser wird nicht helfen, zumal mögliche Koalitionen ohne AfD alles nur Zweckbündnisse ohne echte Richtung sind. Schwarz-Gelb hätte man hier einen echten Richtungswechsel noch zutrauen können, aber dafür wird es meilenweit nicht reichen. Und mit rot oder grün bekommt die Union keinen Richtungswechsel hin, der die AfD perspektivisch wieder kleinmachen könnte. Dafür müssten sich die Sozialdemokraten in die Richtung ihrer dänischen Kollegen wandeln, und wenn man Sauertopf Esken da gestern wieder bei Miosga gesehen bzw gehört hat, dann fehlt mir dazu der Glaube. Mit den Grünen geht es noch weniger.