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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Wenn ca. 20% die AfD wählen, dann stellt sich schon die Frage, ob wir als Gesellschaft es uns leisten können jeden 5. Wähler als "unerwünscht" oder "hoffnungslos" zu betrachten. Was ist das für eine Demokratie, in der nur noch 80% der Wähler ernsthaft mitmachen sollen?
Gegen die AfD als Partei kann man sicher einiges ins Feld führen, aber sie greift doch auch nur diese 20% Bürgerinnen und Bürger ab, mit denen wir auch ohne AfD umgehen müssen. Nur als Nichtwähler können wir sie natürlich leichter ignorieren wie als AfD-Wähler und ich vermute das haben wir jahrzehntelang gemacht. |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Viele lassen sich eben durch den Populismus verleiten, das ist das Problem.... Da wird von der Partei einfach rausgehauen, wir senken ALLE Steuern, dann denken einige oh super habe ich mehr Geld in meiner Tasche, die wähle ich. um nur ein Beispiel zu nennen, das Problem ist nur das funktioniert halt nicht.
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Gruß Claus |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Wahlprogramm gibts immer noch nicht, nur der Leitfaden. Und auch meinen ansinnen hast du völlig falsch verstanden, das soll kein Anti AFD Thread werden, sondern einfach eine Analyse / Diskussion um das Wahlprogramm. Was die anpreisen fände ich auch gut .... ich würde auch gerne keine Steuern zahlen, aber so funktioniert der Staat nicht. Und ich bin auch nicht zufrieden mit dern aktuellen Politik und auch die CDU /CSU Regierung wird nicht alles machen was mir gefällt. Das Leben ist nun mal kein Ponyhof. Für mich ist die AFD die Partei, welche Dir den gut aussehenden leckeren "vergifteten" Apfel anbietet, wie die Hexe bei Schneewitchen.
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Gruß Claus Geändert von Claus (20.01.2025 um 06:41 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Populismus ist erstmal eigentlich nichts Negatives.
Außerdem ist es ja so dass alle Politiker für ihre jeweilige Klientel populistisch sind. Denkst wirklich dass diejenigen die Probleme löst die sie selbst verursacht haben?Ich denke das nicht. Im Wesentlichen wird man so weitermachen wie bisher nur mit reduziertem Tempo. Die Brandmauer wird an der Realität zerschellen. Geändert von jimih1981 (20.01.2025 um 07:15 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Vielleicht reicht dir das als Antwort. Wenn nicht, kann ich es auch nicht ändern. Wenn jemand wissen will, wo seine Steuergelder unter anderem tatsächlich hin gehen, dann sollte er sich mal die hunderte Beförderungen anschauen, die kurz vor der Wahl noch durchgezogen werden. https://www.msn.com/de-de/nachrichte...481f3e95&ei=12 https://www.welt.de/politik/deutschl...en-Metern.html Wie immer, sticht dabei eine Partei, die wir vielleicht nicht mehr in der neuen Regierung finden werden am Besten hervor ... PS: Heute ist ein schöner Tag! Ein guter Tag für die weltweite Politik dazu. Und ein Schritt in die richtige Richtung, um die Linken wieder etwas in die Schranken zu weisen. 1a! Das gibt zur Belohnung heute ä schöns fädds Leberkäsweggla mit Senf! Auch richtig nett, was hier am vergangenen Wochenende so richtig aufgeflogen ist. Die Gelbhaar - Affäre! https://apollo-news.net/gelbhaar-aff...sagen-des-rbb/ https://www.msn.com/de-de/nachrichte...bcafb9447&ei=7 Totales Versagen einer Partei und des befreundeten ÖRR. Und Miosga soll ja gestern auch ein absoluter Volltreffer gewesen sein. Kenne das "Zerrupfen" aber nur aus den alternativen Medien :-)
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Armes Deutschland!! Geändert von Frei statt Bayern (20.01.2025 um 10:47 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
So ist es, sage ich schon seit Jahren. Versteht der linke Flügel des Forums leider nicht Es hat aber auch mit der eigenen Angst zu tun. Einen warmen Stuhl zu verlieren, um Geld abschöpfen zu können, ohne Ende, für was bitte noch genau einmal? Tendenz ist, wenn es so weiter geht, dass die AfD noch stärker werden wird. Da können sie hier rum jammern und verleumden, wie sie wollen. Es gibt nur ein Gegenmittel, der Fall der Brandmauer und die daraus resultierenden Folgen. So lange die AfD nicht "gestellt" werden kann in dem, was sie gerne möchten, so lange sie reine Opposition sind, so lange werden sie wachsen, da hat auch der Cousin absolut recht. Geht das alles so weiter wie im Moment, werden sie 2029 stärkste Partei sein, da bin ich mir sicher, ... wenn nicht sogar schon früher. Die AfD unter den Wahlvorschlägen des Februars nun zu wählen, scheint eben für viele im Moment Alternativlos ;-)
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Armes Deutschland!! Geändert von Frei statt Bayern (20.01.2025 um 10:43 Uhr) |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
Keine! Überhaupt keine! So, als würde das da überhaupt nicht stehen! Als Mensch, der durchaus an einer diesbez. Diskussion interessiert wäre, will man dann irgendwann nicht mehr. Schon aus Gründen des Selbstschutzes. Denn ansonsten würde man genau Opfer dieser Nicht-Diskussionskultur werden. Zitat:
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Peter, Du würdest jeden Diskussionsteilnehmer am Nasenring durch die Arena ziehen, der auf Dinge, die von Dir kommen, ähnlich (nicht) reagieren würde. Zurecht würdest Du das tun! Es geht eben nicht um Sympathie. Auch nicht um Antipathie. Es geht um völliges Unverständnis hinsichtlich der Diskussionskultur. Gerade dann, wenn Sympathie durchaus eine Rolle spielt, ist es noch deutlich schwieriger zu händeln. Antipathie würde die Sache leichter machen. So ist es aber nicht. Gerade die Artikel über die AfD-Aussteigerin. So etwas kann man doch nicht unkommentiert lassen. Nicht als Mensch, der daran interessiert ist, dass es Deutschland auch zukünftig nicht scheiße geht. Ja, okay, wenn man eine (zumindest politische) Veränderung haben möchte. Völlig okay! Aber doch nicht diese! Wenn Ostdeutsche rumpöbeln, weil sie es jahrzehntelang schließlich nicht durften = okay! Hätten sie es doch gemacht, hätten sie in Berlin-Hohenschönhausen ihr Nachtquartier - allerdings über Jahre hinweg - bezogen. Für Leute, die nicht verstehen oder einfach nicht wissen, wovon ich rede, folgt der nachstehende Link: https://www.stiftung-hsh.de/leichte-sprache Wenn solche Leute sich jetzt äußern, haben sie zumindest mein grundsätzliches Verständnis. Warste jahrzehntelang auf Entzug, was Demokratie betrifft, kann das schon mal sein. Diese dann aber gleich wieder zu gefährden, in dem man Weidel & Co. hinterläuft, das ist doch so dämlich, das gibt's doch gar nicht! Aber es sind ja nicht nur Ostdeutsche älteren Semesters, die unter der "DDR" gelitten haben. Die jetzt sogar diese Zeit rückblickend glorifizieren. Getreu des Mottos: Es war nicht alles schlecht. Aber die, die tatsächlich in Berlin-Hohenschönhausen vorübergehend zu Hause waren, die werden sicherlich nicht die AfD wählen. Wird man wirklich nur aus Schaden klug? Und genau das lässt mich fast sprachlos zurück, dass es auch Westdeutsche sind. Glücklicherweise deutlich weniger, denn die sind weniger anfällig für diese Art der Gehirnwäsche. Einige sind es aber doch. Ist es nur fehlendes Wissen? Ich weiß es nicht. Ich glaube, ich werde bald nicht mehr wütend sein. Ich werde traurig sein. Und wenn dann - irgendwann - auch nur einer von diesen Leuten erzählt, er hätte von nix gewusst, dann kann es sein, dass aus der Traurigkeit wieder Wut wird. Vielleicht sogar Hass! So wie 1989 viele Ostdeutsche die Stasi gehasst haben. Deren Hass konnte ich absolut verstehen. Den Hass, der irgendwann zwangsläufig entstehen muss, den werde ich ebenfalls verstehen. Wenn ich ihn nicht sogar selbst schüren werde. Denn der Inhalt des nachfolgenden Links stimmt leider nicht. https://www.youtube.com/watch?v=1fGJ6SX8Ks8 Denn 1/5 ist es! 4/5 ist es aber glücklicherweise nicht. Und wenn Teile der 4/5 ihre Spucke nicht bei sich behalten können, ist es selbstredend doof. Dennoch ist es im Vergleich dazu, was derzeit in der Welt so passiert, noch nicht mal marginal. Auch dann nicht, wenn man eigene "Aktivitäten" und Personalien (Höcke & Co.) damit rechtfertigen möchte. Das wäre doch derart unaufrichtig und mit zweierlei Maß messend, dass es kaum zu ertragen wäre! Oder? |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
Zitat:
das Forum hier möchte ich gerne auch als eine Quelle der neuen Informationen, vieler verschiedenen Meinungen, interessanter Gespräche und evtl. neu gewonnener Erkenntnisse erleben (oder wie der Kant sagen würde: die synthetisch-analytische Urteile). Also betrachte ich das Forum nicht als Wettbewerb, wo "Unseren" gegen "Anderen" spielen. Daher muss ich auch nicht immer recht haben. Hier "gewinnen" bedeutet für mich - neue Informationen gewinnen. Genau da sehe ich den Reiz hier. Es bringt uns weniger und es schränkt uns auch ziemlich ein, wenn jemand nicht auf die Fakten von anderen eingehen mag, weil er sie evtl. als Nachteil für eigene Position empfinden könnte. Ich versuche (in meinem bescheidenen Deutsch) es noch etwas besser zu erleutern: Der Fakt ist: Kristina Dunz, dt. Journalistin, Angela Merkels Begleiterin, erhielt im Jahr 2017 für ihre Frage an US-Präsident Donald Trump in Washington, warum er so große Angst vor Pressevielfalt habe, den Preis der Bundespressekonferenz!) Sie steht also für die Pressefreiheit, Pressevielfalt... aber: wenn ihr irgendeine "Parteiempfehlung" (von einen ausländischen Milliardär) nicht passt, sagt sie: "Ich hätte es nicht gedruckt!" (also wenn es ihr passt, dann würde sie es drucken, wenn es ihr aber nicht passt - dann würde sie es eben nicht drucken!) Manche Menschen empfinden es als Doppelmoral. Wundert dich das? Fakt ist (und eines der vielen Beispiele): 2016 hat damalige Außenminister Frank-Walter Steinmeier im amerikanischen Wahlkampf den Kandidaten Donald Trump als Hassprediger bezeichnet. Ist es, deiner Meinung nach, eine Einmischung in die Politik eines anderes Landes? Fakt ist auch: ich habe dir diese Beispiele genannt, aber du wolltest nicht darauf eingehen. Einigen wir uns: es macht es trotzdem nicht besser. Auch auf die Whataboutismen gehe ich ein und schreibe dir gerne eine Antwort: Serbien und Ungarn siehst du als nicht demokratische Länder. Somit müssen sie wahrscheinlich ihre Demokratie auch nicht so konsequent und hart verteidigen, wie es heute in Deutschland der Fall ist. In Serbien schreit ein ganzes Fußballstadion beleidigende Worte gegen den serbischen Präsidenten A. Vucic. Weil sie unzufrieden mit seiner Politik sind, bezeichnen sie ihn als "Schwulen" (*Anm. das Wort dort hat eine sehr negative Konnotation und ist eigentlich als grobe Beleidigung zu verstehen). Die Chöre schreien "Vucicu, pederu!" und keiner muss Polizeikommando am nächsten Tag bei sich zuhause fürchten. Auch nicht wenn sie es als Einzelperson direkt vor der Kamera zum Ausdruck bringen. Der serbische Präsident macht daraus eine lustige Werbung und nimmt es gelassen. Gut, dort wo es keine Demokratie gibt, wirst du wahrscheinlich sagen, muss man sie auch nicht verteidigen. Ich stelle mir aber die Frage, wie hat man deutsche Demokratie vor 20, 30, 40 Jahren hier verteidigt? Genauso wie heutzutage? Oder sind die Politiker heute etwas verunsichert und eben deutlich empfindlicher geworden? Die Schlussfrage wäre es auch: wohin bringt es uns morgen? Beleidigungen... https://www.youtube.com/watch?v=XsFlVx77Yb0 Und die Reaktion darauf: https://www.youtube.com/watch?v=k1IZFzi90UU |
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AW: Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021)
@HSV #177228
Wir sind ein freies Land und jeder kann auf einen Beitrag Antworten oder eben nicht, ist auch eine Art von Ghosting. Für ihn und alle AFD Anhänger sind das alles Lügen oder kommt von der Lügenpresse. Denn nur NIUS etc. schreiben die Wahrheit. Und daher hält er es nicht für Wert darauf zu antworten und wahrscheinlich weil er eine so große Sympathie für mich hat Aber das ist doch völlig ok, wir sind hier zum Meinungsaustausch und jeder kann sich aus den Beiträgen seinen Mehrwert ziehen. Und du kannst einen überzeugten AFD Wähler auch mit Argumenten etc. nicht davon überzeugen, genauso wenig wie einen grünen Wähler. Ich persönlich frage mich auch, wie man grün Wählen kann, aber so hat eben jeder seine Überzeugung. Zu mir hat mal ein intelligenter Mann gesagt, wenn man in der Jugend SPD wählt ist das völlig in Ordnung, wenn man das im Alter noch tut hat man nichts gelernt. Ich persönlich gehe da mal etwas nach Bundesländern, und Bayern ist ja nicht so schlecht aufgestellt, somit kann diese Politik ja nicht so schlecht sein. Und immer noch hat es die AFD nicht geschafft ein Wahlprogramm zu veröffentlichen.
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Gruß Claus |
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