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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zu mehr reicht's halt auch einfach nicht
Trotz, oder gerade wegen, BILD-Dung. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
@Plasma .. hast recht die Verluste in Reihen der Mannschaft sind wie einst recht leicht zu verschmerzen, schonen wir die Offiziere vorerst, und schicken Pedro vor
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wer braucht schon eine Signatur |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Es hat einfach was damit zu tun, dass es einen Unterschied macht, ob 15 % oder 50 % eines Jahrgangs Abitur machen. Eine solide Facharbeiterausbildung nach der Realschule hat einfach keinen Wert mehr in unserer (deutschen) Gesellschaft. Schade eigentlich, dass wir diesen einstigen Wettbewerbsvorteil so mit Füßen treten...
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zumal ich meine, dass Firmen etc. solche Jugendlichen lieber nehmen. Sprich Menschen, die von der Praxis Ahnung haben und nicht nur 5-10 Jahre irgendeine Theorie gebüffelt haben. Deswegen schauen Arbeitgeber vor allem, ob jemand schon viele Praktika und eben Praxiserfahrung hat.
Geändert von nevada (23.07.2013 um 21:42 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Der durchschnittliche Bachelor braucht drei bis vier Jahre und hat bei den meisten Unis / FHs viel, nur keine richtige Ahnung von der Theorie. Ist irgendwie nicht Fisch und nicht Fleisch...
Das mit den Praktika kommt erheblich auf den Studiengang an. Insbesondere bei austauschbaren Studiengängen wie BWL braucht man halt zusätzliche Qualifikationen. Geändert von nevada (23.07.2013 um 21:42 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Hm na ich sehe es andersrum. Viel Theorie, wenig Praxiserfahrung. Aber wie du sagtest, kommt das dann sicher auf den jeweiligen Studiengang an.
Geändert von nevada (23.07.2013 um 21:42 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Insbesondere FHs (aber auch Unis) gehen nicht wirklich in die relevante Theorie rein. Da wird eher Anwendung gelernt.
Beispiel Steuerrecht: Es wird gelehrt, wann Umsatzsteuerpflicht vorliegt; wann ein Vorgang umsatzsteuerbar ist. Das hat nichts mit Theorie zu tun, sondern ist bloße Gesetzesanwendung. Wissenschaftliche Theorie wäre der Unterschied zwischen einem Mehrwertsteuersystem und einem Umsatzsteuersystem; wo liegen die Vor- und Nachteile. Wie kann man diese Systeme in ein Rechtssystem implementieren; wie vor dem Hintergrund Art. 3 GG rechtfertigen? Das sind natürlich hoch interessante Fragestellungen, mit denen sich allerdings zum volkswirtschaftlichen Gemeinwohl besser nur wenige, sehr intelligente Leute beschäftigen sollten. edit. Lieber nevada, ich nutze Vollzitate nur bei sehr kurzen Beiträgen um klarzustellen, auf welchen Gedankengang ich antworte. Ist bei dem Aufbau / der Struktur des Forums ansonsten meines Erachtens schwer erkennbar, wer mit wem kommuniziert. Insbesondere bei länger verfassten Beiträgen (ok, hier nicht der Fall) kommt es sonst vor, dass sich andere Dreizeiler zwischen schieben und jegliche Übersicht verloren geht. Geändert von Chris_tt (23.07.2013 um 21:46 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
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Umfassende Bildung & Ausbildung - gut und schön. Doch auch ohne Hochschulabschluss kann man durchaus international im großen Stil Karriere machen. Wesentliche Tugenden für den Erfolg in gehobenen Führungspositionen - Instinktsicherheit, Durchsetzungsvermögen, Zähigkeit & Nervenstärke - lernt man nun mal nicht im Uni-Hörsaal oder auf externen Seminaren. Nicht von ungefähr wimmelt die Weltgeschichte von Beispielen, in denen sich Personen aus oft recht bescheidenen sozialen Verhältnissen und ohne akademische Weihen hochgearbeitet haben - und zu Lebzeiten vielfach ein Milliardenvermögen (in US-Dollar und nicht inflationsbereinigt) anhäuften: Meyer Lansky, Irving Thalberg, Frank Costello, Griselda Blanco, Joaquín Guzmán Loera, Amado Carrillo Fuentes, John D. Rockefeller, Hermann Josef Abs, Pablo Escobar.... um nur mal ein paar einflussreiche Namen aus den vergangenen 120 Jahren zu nennen.... .......................................................................... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
die von Rübe beschriebenen "vom-Tellerwäscher-zum-Millionär-Fälle" mag es geben.
Aber das sind absolute und immer weniger werdende Ausnahmen. Und 99% (wenn das man reicht...) dieser selfmade-Millionäre haben Dreck am Stecken. Mit ehrlicher Arbeit schafft man das nicht (mehr). Ausnahmen bestätigen da wirklich nur die Regel. Aktuelles Beispiel ist doch gerade wieder dieser Harder (der van-Almsick-Macker), den haben sie ja gerade wegen Steuerhinterziehung, Korruption, Geldwäsche etc. am Arsch; das volle Programm also.... m.E. liegt das daran, dass vor allem die "erste Million" mit ehrlichen Mitteln nicht zu verdienen ist (und an ner gewissen "kriminellen Grundenergie", die in solchen Leuten innewohnt) Dann bekommt das ne Eigendynamik und man hört nicht auf, auch wenn man 100 Mios sein Eigen nennt (zumal man sich ja ein "Netzwerk" geschaffen hat...) So, ich muss jetzt aber arbeiten (ehrlich!!!) Aber SO wird's selbst zur ersten Mio nicht reichen, fürchte ich.... Viel Spaß in der sozialen Hängematte. |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 15991 | Heute 21:54 |
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