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Themen-Optionen |
#1731
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
ganz einfach es gibt einen ermessens Spielraum, ist der Schiri davon überzeugt dass der Belag / Schläger nicht den Regeln entspricht kann er dem Spieler verbieten mit dem Schläger zu spielen.
Man braucht hier kein Meßgerät, nur einen Schiri mit Eiern in der Hose. Um beim Beispiel mit den behandelten Noppen zu bleiben, sollte er feststellen dass der Belag völlig glatt ist, kann er einfach sagen, mit dem Teil spielst du nicht.......
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Gruß Claus |
#1732
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Um einen zu glatten Belag aus dem Verkehr ziehen zu können, muss er andere Regeln auch verletzen oder man unterstellt eine Nachbehandlung. "Zu glatt" reicht nicht als Begründung, da eine Mindestreibung zwar eine Zulassungs-, aber keine geforderte Spieleigenschaft ist und weder in Spielregeln noch Schlägerkontrollen enthalten ist. Sicher kann eine zu glatte Oberfläche ein gutes Indiz für eine erfolgte Nachbehandlung sein oder geht oft mit weiteren Belagveränderungen einher (Noppenlänge, -geometrie, Farbveränderungen usw.) Er müsste also sagen "Dieser Belag ist nachbehandelt, du darfst ihn nicht spielen!" oder "Der Belag ist unvollständig/hat Farbunregelmäßigkeiten, du darfst ihn nicht spielen" oder auch "Der Belag ist geglättet worden, du darfst ihn nicht spielen." oder eine andere Regel wird gebrochen.
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#1733
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
also claus ich weiß net. ich find das schon sehr lari-fari wenn dem so wäre. hört sich für mich etwas nach willkür an ...
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VH: Bluestorm Z3 RH: Spinfire Soft |
#1734
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
da hat der Schiri halt einen Spielraum, ist er der Meinung am Belag wurde manipuliert kann er einschreiten. Ist eigentlich wie beim Fußball, ist der Schrir der Meinung es war ein Foul schreitet er ein und auch da handelt jeder Schiri anders .......
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Gruß Claus |
#1735
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Bei Einführung der Mutter der Störnoppen Curl P1 haben wir von anderen Vereinen auch alle lange Gesichter gemacht, wobei mitunter die "Noppengötter" in den eigenen Vereinen problemlos geschlagen wurden.
Wenn man oft gegen solches Material spielt blickt man auch durch und gewöhnt sich auch an den Schnitt. Die Jungs können halt einfach gut mit dem Zeugs umgehen, das ist mal Fakt. Und Stärke durch Noppen bekommt man nicht geschenkt, das muß man sich hart erarbeiten (versucht doch mal selbst mit Störnoppen oder Störanti zu spielen....) Wenn man nicht alt aussehen will, muß man sich halt nen Trainingspartner suchen, der mit Störnoppen umgehen kann. Dann klappt´s auch mit den Gegnern. Also: Nicht meckern und einfach spielen (und Spaß haben!) |
#1736
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Wer hat denn gemeckert
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VH: Bluestorm Z3 RH: Spinfire Soft |
#1737
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Kann nur beiflichten:
Wenn man gegen Material im Training ausreichend lange spielt, dann hat man den Bogen heraus. Ich selber spiele im Training am Liebsten gegen Materials, da man sich mehr konzentrieren muss und man mehr daran lernen kann, z. B. Topspin auf sehr viel Unterschnitt. Abgesehen davon sind auch die Ballwechsel deutlich länger. Wenn dazu noch ein Abwehrspieler/Materialspieler offensiv spielen kann, dann gewinnt die Sache für mich so an Interesse, dass ich auch nicht nach 2 Stunden Training wechseln muss. Mal ganz nebenbei: Habe zwei Leute, mit denen ich über Jahre hinweg trainierte, (beide B-Klasse bzw. auch schon A-Klasse), die auf meine Beläge fast (98 %) fehlerfrei spielen - der Schupfball auf gezogenem Topspin kommt mit viel Schnitt flach zu mir zurück. Wenn ich mit meinem Anti ziehe, dann werde ich häufig ausgeblockt. Habe mal wieder gegen Sarvin gespielt, da bin ich schon froh, wenn ich von 5 Sätzen 2 gewinne. Gegen Günther muss ich 120 % geben und einen echt guten Tag erwischen, so das ich im fünften Satz gewinne. Philipp hat über eine lange Zeit mit Ruwen trainiert - der macht null Fehler auf mich. Er freut sich immer, wenn er gegen Material spielen darf. Das ist ja der Witz der ganzen Geschichte: Als Materialspieler machste anfänglich gute Sprünge, aber irgendwann lebt man damit, dass du eine Seite hast, die eigentlich nur zum passiven Spiel da ist. Das Drehen kann man irgendwie (will nicht sagen perfektionieren, da dies unmöglich ist) verbessen und die Vorhand, aber Tatsache bleibt, dass man nur einen Angriffsbelag hat und die anderen zwei, welche ein Gro an Spielsystem über lassen. Muss man also auch mal vernünftig betrachten, deshalb ist man als Materialspieler/Abwehrspieler weniger von Spielsystem flexibler. Wenn einer Woche für Woche dagegen trainiert, dann hat der Defensor wenig Possibilitäten. Schwieriger (am Anfang) ist das Abwehrspiel mit zweimal noppeninnen Belägen, jedoch wenn man dies sicher, flach und mit Schnittwechseln kann (inkl. hartem Angriff), ist es auf lange Sicht produktiver - aber wie gesagt auch anstrengender. Abwehrtitan spielt z.B. so und dies sehr erfolgreich. Hut ab ! Als Materialspieler kann man eher mal einen passiven Ball spielen, wenn man ein "temporäres Konditionsmängelchen" (zuviele Zigaretten) hat. Bin ja mal schon gespannt auf die zwei neuen Materialprototypen, die ich antesten darf. Sollen ja bald (innerhalb von 1,5 Wochen) da sein und richtig,richtig böse sein. Kontrollwerte sind angeblich höher als bei langen Noppen und SU soll doppelt so hoch sein wie bei meinem aktuellen Belag. Der Schupfball (wenn der Gegner gezogen hat und dann schupfen muss, da nochmaliges Anziehen nicht mehr machbar ist) soll auch nicht mehr retournierbar sein. Mal schauen, mal schauen. Wenn´s wirklich so ist, dann habe ich meinen neuen Belag (die Suche nach dem Heiligen Gral) gefunden. Diverse sichere Quellen bestätigten mir jedoch, dass diese Prototypen - haben schon ihre Zulassung auf der Liste - so brachial sein sollen. Muss mich leider dafür von meinem geliebtem Holz (Off-) (leicht schwingend) trennen - diese Ehe hielt sehr viele Jahre - aber das neue Holz ist (All) und auch schwingend. Mir - dies ist meine persönlich Meinung - ist für mich aufgefallen, dass ich ein schwingendes Holz benötige und lieber eine schnellere Rückhand habe, so lange meine Vorhand nicht beeinträchtigt wird. Leider muss das Holz für beide Seiten (RH und VH) dienlich sein, sonst geht nix. Hatte jetzt auch mal wieder eine Testphase mit diversen Hölzern, wo ich die Rückhand zum passiven Spiel genial fand, aber bei der Vorhand war´s so schlimm (musste mich extremst in den Ball eindrehen, dass ich überhaupt ein bisschen Geschwindigkeit herausholte) für meinen Angriffsanti. Habe dann mit der Vorhand und einer kurzen Noppe (eigentlich waren es fünf Stück) gespielt, aber das war dann in anderen Aspekten nicht so erfolgreich bzw. wies mir ein anderes Spielsystem auf, welches ich noch nicht bereit bin einzugehen. Früher konnte man die glatten Noppen auf fast jedes Holz tun (bis auf Off+ - habe ich auch schon ausprobiert) und es war sehr gut spielbar. Meine jetzigen griffigen Noppen klappen nur auf wenigen Hölzern, wo der Ball lange genug auf dem Holz bleibt, um ihn zu führen,d.h. Hackblocks durchzuführen, aber auf einigen davon ist die Vorhand zu langsam. Bei denen, wo die Vorhand klappt und die Rückhand dämpft, klappt aber dann mein Rückhandtopspins nicht ganz so gut bzw. nur der und dann geht die Vorhand nicht. Habe bei mir so viele Hölzer, wenn man das Geld gegen rechnen würde (ich tu´s nicht, sonst bekomme ich einen Herzinfarkt), kann man für ein paar Monate (statt nur ein paar Wochen) schon Urlaub in Australien machen (bin nämlich Australien-Fan). Der Spieler sucht halt immer etwas Besseres bzw. die Perfektion, wenn es die gibt(?). Ich glaube ich sollte es einfach so gestalten (leider bin ich dann nicht mehr Gott des Materials): Ein super schnelle Off+ Holz nehmen, zwei mal max. noppeninnen Angriffbeläge, jeden Tag 7 Stunden Training, aufhören mit den Zigaretten, anfangen in der 2 Kreisliga und in zwei Jahren bin ich wieder in der Landesliga und vielleicht werde ich dann wegen meinem neuen Spielsystem sogar beklatscht ? Bevor ich das mache melde ich mich beim Sozialamt an, da ich keine Zeit mehr für die Arbeit habe. Mit 32 Jahren ändert man nicht mehr sein Spielsystem - zumindestens nicht von jetzt auf gleich viele Segmente. Ab und an spiele ich ganz gerne kurze Noppen auf der Vorhand, weil es attraktiver ist, aber für mich nicht so produktiv wie Anti. Wenn ich einen sehr guten Tag hatte, kann es sogar mal passieren, dass ich einen griffigen noppeninnen Belag spiele im Training und dass sogar mit Balleimer. Am Sonntag spielen Tschabo und ich - Saisonvorbereitungsturnier (wir haben ja schon etliche gespielt) - beim Edeka-Cup mit, welches sehr stark besetzt ist. Bei meinem Glück komme ich nach der Gruppe entweder gegen Förster bzw. Kirner dran - die können es nun wirklich gut auf Material. Gut ist eigentlich ein völlige Untertreibung, die Spielen annähernd ohne Fehler drauf. Zumindestens beim Steffen bin ich mir sicher und Nobbi erzählte mir dasgleiche auch über Förster. Mal schauen, ob ihm mein Anti was ausmacht. Martin Pachartz ist auch noch dabei, der ein "Materialkiller", genauso wie Hossein ist. Freue mich schon auf das Turnier - ein paar Pünktchen sammelen geht doch (fast) immer. Während der Saison - bin nach langer Zeit wirklich wieder fit und jetzt endlich so stark wie früher zu meiner besten Zeit - sammle ich auch viele Punkte. Mein Tip, wo ich an Punkten nach der Vorrunde stehe: ca. 1850 Mein Tip, wo ich an Punkten nach der Rückrunde stehe: ca. 1900 Mein Tip, wo wir mit der Mannschaft am Ende der Saison stehen: Platz 1 bis 4 Schätze mal, dass Martin Pachartz und ich als einser Doppel nicht viel verlieren werden. Noll und Brunke werden als zweier Dopell nicht viel abgeben. Blum und Schmelzer als dreier Doppel sind auch eine Bank. Gruss Sokar (von Nitu) Gott des Totenreiches und des Materials |
#1738
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Du und der Pachatz in einer Mannschaft und auch noch im selben Doppel, ich leg mi nieder, bin ich froh, dass ich im Norden spiel, hast du dann schon vom Martin P. gelernt, wie man den Psycho-Todesblick in die Augen des Gegners einsetzt? Dann seit ihr sicher unschlagbar, zwar null beliebt, aber wer will scho beliebt sei, wenns ums gewinnen geht.
Und wenn ihr dann doch einmal verliert, setzt du dich, der Martin und der Martin, dann stundenlang in die Umkleidekabine und schaut ä weng die Wand o, des is ja a ä schöner Sport ........ Vielleicht fliegt dann irgendwo auf der Wand das Raumschiff Enterprice vorbei ......
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Nur noch so zu ertragen! |
#1739
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Ich verrate dir ein paar grosse Geheimnisse (es bleibt aber unter uns):
- ich habe Martin Pacharz noch nie verlieren gesehen - den "Psycho-Todesblick" kenne ich auch nicht bei ihm, lediglich strahlt er eine Ruhe aus und hat einen sehr konzentrierten Blick - so spielen wir alle - mein Ruheort bei verlorenem Doppel ist nicht die Umkleidekabine, sondern ich beglückwünsche die Gegner und bin in der Halle (Anmerkung: Wer gegen Pacharz und mich gewinnt, der hat eine so gute Leistung gezeigt, das muss man auch vergönnen können.) - für Pacharz und mich ist Tischtennis ein Freizeitsport, natürlich mit einem gewissem Elan betrieben (wie wohl jeder in der Liga und höher bzw. tiefer), wo man sich vom stressigem Arbeitsalltag erholen sollte - wir projezieren in´s Tischtennis nichts hinein - wenn Du ein Problem mit Martin Pacharz´s Blick haben solltest, dann bin ich erstmal dein Ansprechpartner - kann gerne mit ihm reden, so dass er sein Clown´s Kostüm anzieht (das gesamte Team wird dies auch tun) und wir singen dann Volksmusik, so das wir uns alle entspannen können und die Gegner weniger Angst haben - wenn überhaupt ist sein Blick (ich sehe nichts - sorry) liebevoll, da er dich wohl wegkontern würde und du nicht nach jedem Ball herhechten solltest Aus deinem Beitrag erkenne ich, dass Du anscheinend ein Problem mit ihm hast. Das empfinde ich als schade, da Martin Pacharz ein sehr ruhiger, ausgeglichener und sympathischer Spieler ist. Würde mich sehr freuen, wenn beispielsweise auch ich so beliebt und erfolgreich wäre. Sprich dich doch bitte mit Martin einfach mal aus, vielleicht empfindest Du seinen Blick nur subjektiv als "Psycho-Todesblick". Ich kannte früher einen Spieler, den jeder als furchteinflösend darstellte. Als ich mit ihm sprach, sagte er mich, dass er sich so konzentrieren würde. Es war ein sehr gutes Gespräch und er zählt seit daher zu meinen besten Freunden. Das Leben ist ziemlich simpel, wenn man ausreichend kommuniziert - nonverbales Verhalten sollte man nicht überbewerten. |
#1740
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AW: Kaiser Franz des Tischtennis
Dein Doppelpartner heißt Martin Pachatz, nur mal so am Rande!
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