Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Glücksball]

Zitat von Petar

Für mich persönlich ist die Frage gar nicht so schwer

<Loriot>Ach!</Loriot>

Zitat von Petar

ich mache es gerade beide KOMBINIERT! ;-)

Wenn es gut geht: Prima. Darauf können viele Menschen aber nicht bauen.

Auch erstaunt es mich immer wieder, dass sich viele Menschen Gedanken um mögliche Langzeitwirkungen von Impfstoffen machen (die man von anderen Impfstoffen eher nicht kennt - höchstens sehr seltene Nebenwirkungen, die dadurch erst spät erkannt werden), aber kaum besorgt sind, dass SARS-CoV-2, als neurotropes Virus, ziemlich gefährliche Langzeitwirkungen haben könnte. Mal ein paar Beispiele:

Windpocken => Virus verbleibt im Körper, rafft Jahrzehnte später viele Menschen in Altersheimen als Gürtelrose dahin.

Epstein-Barr-Virus => Eindeutige Korrelation mit MS im Erwachsenenalter.

Masern => Lähmungen und Rollstuhl im Erwachsenenalter

[Petar]

Zitat von Glücksball

Wenn es gut geht: Prima. Darauf können viele Menschen aber nicht bauen.:

Was heißt hier, "wenn es gut geht"? Du hast es vergessen: ich bin geimpft und geschützt!

[Glücksball]

Zitat von Petar

Was heißt hier, "wenn es gut geht"? Du hast es vergessen: ich bin geimpft und geschützt!

Gut, dass Du es einsiehst, was die Impfung Dir bringt.

[Petar]

Zitat von Glücksball

Gut, dass Du es einsiehst, was die Impfung Dir bringt.

Aber natürlich! Ich habe immer an die Impfung geglaubt, an die Worte der Experten und das Geschriebene in dem Spiegel, Focus, Zeit u.a. Ich hoffe, du hältst mich deswegen nicht für unvorsichtig oder gar naiv. Ich werde den Weg, wenn nötig, bis zum bitteren Ende gehen und selbst wenn ich noch 33 Impfungen brauche und parallel dazu noch 16 Mal an Corona-Varianten erkranke - würde ich jeden hier immer wieder dazu raten: LASS EUCH BITTE IMPFEN!

[User 597698]

Zitat von radeberger

Du verstehst die Auswertung offensichtlich nicht sind schließlich nur nackte Zahlen, ohne Interpretation, aber das hatten wir schon.

Ich sage ja, du sollst den Sonderbericht lesen. Dann hast du die Interpretation bzw. mögliche Erklärungen für die Zahlen.

Edit sagt: Wenn dir die Erklärung nicht ausreicht, steht es dir natürlich frei eine Vermutung zu äußern. Aber das ist eben dann nicht mehr als eine Vermutung, die zumindest aktuell noch nicht mit Beweisen untermauert werden kann.

[Haudruff]

Kaum ist der Lauterbach zum Minister für Gesundheit auserkoren, gehen die Zahlen runter.

[radeberger]

Zitat von TPZ

Ich sage ja, du sollst den Sonderbericht lesen. Dann hast du die Interpretation bzw. mögliche Erklärungen für die Zahlen.

Ich habe ihn jetzt noch mal gelesen

https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...allzahlen.html

Das was da steht ist keine Erklärung, sondern eine Feststellung.

Im Juli lagen die Sterbefallzahlen noch etwas über dem mittleren Wert der Vorjahre (+2 %), im August lagen sie in dessen Bereich. Im September und Oktober lagen die Sterbefallzahlen mit +10 % wieder deutlich über dem mittleren Wert der Vorjahre. Die gemeldeten COVID-19-Todesfall**zahlen erklären diese Entwicklung nur zum Teil. Die bis jetzt für November verfügbaren Sterbe**fallzahlen übertreffen nochmals stärker den Vergleichswert: In den ersten beiden November**wochen (1. bis 7. und 8. bis 14. November) lagen die Sterbefallzahlen 16 %, in der dritten Novemberwoche (15. bis 21. November) 21 % darüber. Seit Mitte Oktober nehmen auch die beim RKI gemeldeten COVID-19-Todesfälle wieder deutlich zu.

Zitat von TPZ

Edit sagt: Wenn dir die Erklärung nicht ausreicht, steht es dir natürlich frei eine Vermutung zu äußern. Aber das ist eben dann nicht mehr als eine Vermutung, die zumindest aktuell noch nicht mit Beweisen untermauert werden kann.

Mehr hab ich auch nicht.

[HSV]

Zitat von Haudruff

Kaum ist der Lauterbach zum Minister für Gesundheit auserkoren, gehen die Zahlen runter.

Die Impfzahlen?

[User 597698]

Zitat von radeberger

Ich habe ihn jetzt noch mal gelesen

https://www.destatis.de/DE/Themen/Ge...allzahlen.html

Das was da steht ist keine Erklärung, sondern eine Feststellung.





Mehr hab ich auch nicht.

Aus dem Bericht:

Schwache Grippewelle, Sommerhitze und Corona-Wellen prägen den Jahresverlauf 2020

Der Jahresverlauf der Sterbe**fallzahlen war im Jahr 2020 durch verschiedene Sonder**entwick**lungen geprägt. In den ersten zwei Monaten des Jahres lagen die Sterbe**fallzahlen unter beziehungsweise im Bereich des mittleren Werts (Median) der Jahre 2016 bis 2019, im März etwas darüber. In der typischen Grippezeit am Jahres**anfang waren die Sterbe**fallzahlen nicht so stark angestiegen wie in den Jahren 2017 oder 2018, als die Auswir**kungen der Grippe**wellen vergleichs**weise deutlich waren. Im gesamten April lag die Zahl der Gestorbenen dann 10 % über dem mittleren Wert der Vorjahre. Gleichzeitig war ein Anstieg der COVID-19-Todesfälle zu beobachten. Als diese zurück**gingen, bewegten sich ab Mai auch die Sterbe**fallzahlen etwa auf dem mittleren Niveau der vier Vorjahre. Im August waren sie wieder erhöht. Dieser Effekt tritt im Sommer häufig auf und ging im Jahr 2020 offenbar ebenfalls auf eine Hitze**periode zurück. Auch im September waren die Zahlen noch etwas erhöht. Die Differenz der Sterbe**fallzahlen zum mittleren Wert der Vorjahre ist dann ab Mitte Oktober erneut angewachsen. Die Zahl der Todes**fälle von Personen, die zuvor labor**bestätigt an COVID-19 erkrankt waren, stieg zeitgleich an. Im Dezember lag die Zahl der Gestorbenen dann 32 % über dem mittleren Wert der Vorjahre.

Sterbefallzahlen 2021 im Februar und März unter dem mittleren Wert der Vorjahre – sonst zumeist darüber
Die Differenz zwischen der Gesamtzahl der Sterbefälle und dem mittleren Wert der Vorjahre - nun die Jahre 2017 bis 2020 - sowie die beim Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten COVID-19-Todesfälle gingen Anfang des Jahres 2021 wieder zurück. Im Januar lagen die Sterbe**fallzahlen insgesamt noch 25 % über dem mittleren Wert der vier Vorjahre, im Februar (-2 %) und im März (-6 %) darunter, im April (+4 %), Mai (+7 %) und Juni (+8 %) darüber. Mitte Juni fiel eine auffällige Erhöhung der Sterbefallzahlen in Kalenderwoche 24 (14. bis 20. Juni: +17 %) mit einer Hitzewelle zusammen. Im Juli lagen die Sterbefallzahlen noch etwas über dem mittleren Wert der Vorjahre (+2 %), im August lagen sie in dessen Bereich. Im September und Oktober lagen die Sterbefallzahlen mit +10 % wieder deutlich über dem mittleren Wert der Vorjahre. Die gemeldeten COVID-19-Todesfall**zahlen erklären diese Entwicklung nur zum Teil. Die bis jetzt für November verfügbaren Sterbe**fallzahlen übertreffen nochmals stärker den Vergleichswert: In den ersten beiden November**wochen (1. bis 7. und 8. bis 14. November) lagen die Sterbefallzahlen 16 %, in der dritten Novemberwoche (15. bis 21. November) 21 % darüber. Seit Mitte Oktober nehmen auch die beim RKI gemeldeten COVID-19-Todesfälle wieder deutlich zu.

In Deutschland und weltweit wurde in der Saison 2020/2021 über eine äußerst niedrige Aktivität anderer Atemwegs**erkrankungen wie beispiels**weise der Influenza berichtet. Die Stärke von Grippe**wellen hat sich in der Vergangenheit auch in den gesamten Sterbe**fallzahlen wider**gespiegelt und zu einer ansteigenden Kurve in den Winter**monaten geführt. Da dieser Grippe**effekt in der Saison 2020/2021 nahezu ausgefallen ist, sind die gesamten Sterbe**fallzahlen trotz der neu auftretenden COVID-19-Todesfälle Mitte Februar 2021 unter den mittleren Wert der Vorjahre gefallen. Die Grippe**wellen haben ihren Höhe**punkt in den Vorjahren spätestens im März erreicht und sind im Anschluss wieder abgeflacht. Aus diesem Grund lagen die Sterbe**fallzahlen im April und Mai wieder über dem mittleren Wert der Vorjahre.

Die Corona-Pandemie hat sich im Jahr 2020 ab Ende März erstmals auf die Entwicklung der Sterbe**fallzahlen ausgewirkt.

Da kannst du deinen Kopf gerne weiter gegen die Wand schlagen. Ein paar der fett markierten Sachen erklären (nach aktuellem Stand) die veränderten Zahlen. (Bspw. Grippewelle blieb aus im Vergleich zu Vorjahren oder Hitzewellen haben zu vermehrten Todeszahlen beigetragen.) Nimm dazu die Altersstruktur in Deutschland in die Rechnung und die Tatsache, dass nach (schwerer) COVID-19 Erkrankung ein erhöhtes allgemeines Mortalitätsrisiko besteht (12 Monate, vgl. die zitierte Studie vor ein paar Seiten).
Du kannst gerne eine Hypothese aufstellen: "Liegt an den Impfungen, weil es zur selben Zeit ansteigt". aber solange du dafür keine Beweise vorlegen kannst, wie du zugibst, ist deine Behauptung eben eine unbewiesene Behauptung.
Kann gut sein, dass sich da weitere Erkenntnisse ergeben, die dine Behauptung untermauern werden... Aktuell ist es nicht der Fall.

[Kyuss]

Wird hier immer noch über Mit oder an Corona und über Übersterblichkeit diskutiert?

Unfassbar, geht und lasst euch impfen!