Verbot für glatte Langnoppen ab 1.7.2008

[Fastest115]

Zitat von Hogar

Welche Beläge sind denn dann erlaubt?
Einer der sich anfühlt wie ein guter ist klar.
Ist noch einer erlaubt, der sich anfühlt wie ein grenzwertiger?
Ist noch einer erlaubt, der sich anfühlt wie ein gealterter?
Einer der sich anfühlt wie ein behandelter ist vermutlich verboten, doch ist denn gesichert, dass der behandelte auch unterhalb des Grenzwertes liegt.


Außerdem kann es auch zu Grenzwerten kommen bei Belägen, die gealtert sind, doch sich glatter anfühlen als der gealterte Testbelag. Wohlgemerkt sich anfühlen, denn es ist denkbar, dass der Reibungswert eines Material zwar höher ist als das eines anderen, doch die Strucktur der Noppen einen Eindruck erwecken, dass dieser kleiner ist. Wenn sich die Noppen z.B. leichter biegen, wird der Eindruck erweckt, dass der Reibungswert kleiner ist, obwohl er es nicht ist. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass solch ein Gerät feststellen kann, ob der Reibungswert eingehalten worden ist.

Hätte wenn und aber, kann sein das man sich alles vorstellt was es gibt oder nicht....so kommt man nicht weiter.

Wie der Test genau aussehen wird, welche Beläge dann zugelassen sind, welche grenzwertig usw wird man dann sehen wenn die Liste der ITTF rauskommt. Und wenn man will konstruiert man immer nen Fall usw.

Also bei meinem Test hatte ich einen neuen Superblock, einen 20 Jahre alten feint ohne ITTF zeichen und einen Tibhar Extralont (wenig gespielt) als Testmuster. Dagegen haben wir dann einen Feint long II und einen etwas gespielten SB getestet. Das Ergebnis war eindeutig.

Wie gesagt erstmal abwarten welche Beläge alle verboten sind usw. ich nehme an das die Testmuster relativ eindeutige Ertgebnisse selbst bei diesen Streichtests zulassen. Grenzfälle wird es immer geben.

[Hogar]

Zitat von Fastest115

Hätte wenn und aber, kann sein das man sich alles vorstellt was es gibt oder nicht....so kommt man nicht weiter.

Wie der Test genau aussehen wird, welche Beläge dann zugelassen sind, welche grenzwertig usw wird man dann sehen wenn die Liste der ITTF rauskommt. Und wenn man will konstruiert man immer nen Fall usw.

Also bei meinem Test hatte ich einen neuen Superblock, einen 20 Jahre alten feint ohne ITTF zeichen und einen Tibhar Extralont (wenig gespielt) als Testmuster. Dagegen haben wir dann einen Feint long II und einen etwas gespielten SB getestet. Das Ergebnis war eindeutig.

Wie gesagt erstmal abwarten welche Beläge alle verboten sind usw. ich nehme an das die Testmuster relativ eindeutige Ertgebnisse selbst bei diesen Streichtests zulassen. Grenzfälle wird es immer geben.

Aber die Mindestreibung wird dann doch nur für glatte Lange Noppen gelten.
Ein anderer Belag kann dann also nicht mit dem Testset verglichen werden.
Darf z.B. ein Anti dann glatter sein, ohne dass er verboten ist?

[Fastest115]

Zitat von Hogar

Aber die Mindestreibung wird dann doch nur für glatte Lange Noppen gelten.
Ein anderer Belag kann dann also nicht mit dem Testset verglichen werden.
Darf z.B. ein Anti dann glatter sein, ohne dass er verboten ist?

Frag doch mal Odd Gustavson...hier wird dir die Frage keiner ordentlich beantworten können

Denke es gilt für alle NA Beläge

[Sunnyboy]

...nix für ungut, aber wen interessieren diese geschichten mit gealterten, nun glatten belägen und 20% mehr oder weniger reibung. ich habe leider schon alle stationen der gln-epoche mitgemacht. curl verboten, grass spezial verboten, palio be verboten (war eigentlich nie erlaubt), irgendeine premium edition verboten (war auch nie erlaubt und weiss auch schon nicht mehr wie sie hieß) immer wieder was neues probiert und behalten und immer wieder eines besseren belehrt worden, dass mein belag wieder verboten wurde. jetzt werden halt alle glatten langnoppen verboten. der grund dürfte darin liegen, dass in unteren klasse (unter vl oder ll) vermehrt diese gln beläge aufgetaucht sind. bei den seniorenweltmeisterschaften war es auch so ähnlich. je älter die klasse, umso mehr glns tauchten auf. gewinnen ist halt wichtig. ist ja auch normal. und so versuchen viele ihre schwächere seite mit glns zuzumachen. und das klappt. zumindest in klassen, wo die gegner durch eigenes unvermögen oder schlechte technik oder mangelndes ballgefühl nicht in der lage sind dagegen zu spielen. also sei es drum auch vor der gln zeit wurde tischtennis gespielt und gab es beläge, die alt waren und ihre spieleigenschaften veränderten. da hat kein hahn nach gekräht. und so wird es in 3-4 jahren auch wieder sein. das feld der spieler, die versuchen durch gesonnte oder nachbehandelte noppen (auf die natürliche alterung geschoben ) wird sich auch wieder ausdünnen. wer hat schon lust von gegnern und schiedsrichtern bezüglich fairness immer wieder in frage gestellt zu werden? sportlich werden natürlich einige durch das raster fallen. aber das war schon immer so. prominentestes beispiel der vergangenheit bei einer regeländerung war wohl john hilton. er wurde europameister mit der kombi anti und griffig bei gleicher farbgebung auf vor und rückhandseite. um zu verschleiern mit welchem belag er spielte, drehte er den schläger häufig und stampfte beim balltreffpunkt zusätzlich auf. nach den europameisterschaften wurde die zweifarbigkeit eingeführt und von dem spieler john hilton hat keiner mehr etwas gehört. in diesem sinne auf eine neue zeitrechnung nach den glns.
gruss
sanni

[Peter Igel]

Zitat von Sunnyboy

...nix für ungut, aber wen interessieren diese geschichten mit gealterten, nun glatten belägen und 20% mehr oder weniger reibung. ich habe leider schon alle stationen der gln-epoche mitgemacht. curl verboten, grass spezial verboten, palio be verboten (war eigentlich nie erlaubt), irgendeine premium edition verboten (war auch nie erlaubt und weiss auch schon nicht mehr wie sie hieß) immer wieder was neues probiert und behalten und immer wieder eines besseren belehrt worden, dass mein belag wieder verboten wurde. jetzt werden halt alle glatten langnoppen verboten. der grund dürfte darin liegen, dass in unteren klasse (unter vl oder ll) vermehrt diese gln beläge aufgetaucht sind. bei den seniorenweltmeisterschaften war es auch so ähnlich. je älter die klasse, umso mehr glns tauchten auf. gewinnen ist halt wichtig. ist ja auch normal. und so versuchen viele ihre schwächere seite mit glns zuzumachen. und das klappt. zumindest in klassen, wo die gegner durch eigenes unvermögen oder schlechte technik oder mangelndes ballgefühl nicht in der lage sind dagegen zu spielen. also sei es drum auch vor der gln zeit wurde tischtennis gespielt und gab es beläge, die alt waren und ihre spieleigenschaften veränderten. da hat kein hahn nach gekräht. und so wird es in 3-4 jahren auch wieder sein. das feld der spieler, die versuchen durch gesonnte oder nachbehandelte noppen (auf die natürliche alterung geschoben ) wird sich auch wieder ausdünnen. wer hat schon lust von gegnern und schiedsrichtern bezüglich fairness immer wieder in frage gestellt zu werden? sportlich werden natürlich einige durch das raster fallen. aber das war schon immer so. prominentestes beispiel der vergangenheit bei einer regeländerung war wohl john hilton. er wurde europameister mit der kombi anti und griffig bei gleicher farbgebung auf vor und rückhandseite. um zu verschleiern mit welchem belag er spielte, drehte er den schläger häufig und stampfte beim balltreffpunkt zusätzlich auf. nach den europameisterschaften wurde die zweifarbigkeit eingeführt und von dem spieler john hilton hat keiner mehr etwas gehört. in diesem sinne auf eine neue zeitrechnung nach den glns.
gruss
sanni

Hab' Deinen Beitrag zweimal gelesen.
Nicht, weil ich ihn beim erstmaligen Lesen nicht verstanden hätte, sondern weil er schlichtweg brillant ist.
Du bringst alle relevanten Dinge auf den Punkt.
Auf dass möglichst viele Deiner "Leidensgenossen" es Dir gleichtun mögen...

Gruß Peter

[Grupski]

Zitat von Fastest115

Frag doch mal Odd Gustavson...hier wird dir die Frage keiner ordentlich beantworten können

Hahahah! Der wird es auch nicht können. Bekanntermaßen hat der liebe Odd von der Materie überhaupt keinnen blassen Schimmer.