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#171
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Wo schreibe ich denn, dass es erst am nächsten Tag passiert ist? Das war ein BEISPIEL.
Umgehend, unverzüglich heißt eben nicht nach reiflicher Überlegung über Nacht, auch nicht nach einer Stunde, sondern bevor es im normalen Ablauf weiter geht (wenn man von absurden Konstrukten wie von appelgrenfan absieht). |
#172
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Okay dann solltest Du das als Beispiel kennzeichnen. Denn bei Deiner Antwort sieht das so aus als ob der Prtest deswegen abgelehnt wurde, weil der Protest zu spät eingelegt wurde. Das weiß aber bisher niemand genau.
Und die Frage die hier einige gestellt haben ist bisher eben gewesen wann man den Protest einlegen sollte und ob die Zeit zwischen des Überstimmens durch den OSR und der roten Karte schon ausreicht, dass man keinen Protest mehr einlegen könnte. Es hat niemand vom nächsten Tag oder der Woche geredet. Außer Du in Deinem nicht als Beispiel gekennzeichneten Beitrag. Und die obskuren Konstruktionen sind doch genau, die hier in diesem Fall eben in Frage kommen. Obskur ist für mich allein schon das Verhalten des OSR.
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#173
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Es gibt aus verständlichen Gründen keine Zeitangabe in Sekunden, Minuten oder Stunden, innerhalb derer ein Protest einzureichen ist.
Eine interessante Frage ergibt sich allerdings aus den zeitlichen Abläufen und den Gründen. Wenn (Spekulation) der OSR die rote Karte gezückt hat, weil der Spieler sich das Trikot vom Leib gerissen hat in der Annahme, das Spiel sei vorbei, der OSR diese Punktwertung zum 11:9 jedoch überstimmt (was er nicht durfte), wäre ich auf die Entscheidung am grünen Tisch gespannt - wenn der Mannschaftsführer direkt den Protest eingelegt hätte, gegen das Überstimmen und gegen die rote Karte. Im gegebenen Fall der Überstimmung ist die Sachlage klar und so geschehen: 10:10 statt 11:9, rote Karte gegen den Spieler, damit Spielverlust. Wenn einem korrekt eingelegten Protest allerdings stattgegeben würde, wäre die Wertung 11:9 statt 10:10 und die anschließende rote Karte hätte keine Auswirkung mehr auf das Spielergebnis, richtig? |
#174
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Und genau darum geht es. Was heisst direkt in diesem Fall. Vor dem Zücken der roten Karte? Deshalb wäre die Begründung für den Formfehler interessant.
So wie Du es schreibst wäre der Protest gegen die rote Karte gar nicht mehr nötig, da der Protest gegen das Überstimmen das zustandekommen der roten Karte ja dann verhindert hätte. Gegen die rote Karte Protest einzulegen ist übrigens auch sinnlos. Diese wäre ja gerechtfertigt. Ob nun mit den Beschimpfungen oder dem Trikot ausziehen. Da sehe ich keine Erfolgschancen. Das Entscheidende ist einfach nur das Überstimmen durch den OSR.
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#175
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
wobei sich da natürlich schon die Frage stellt, warum bei den Eingriffen davor (die sind ja auf Video dokumentiert) keiner was gesagt hat, und zwar auch die SR am Tisch nicht - ich meine, da geht's um das Finale der Mannschaftsmeisterschaft und dann ist ein SR-Gespann am Werk, das die Regeln nicht aus dem FF beherrscht?
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#176
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Zitat:
Direkt wäre m.E. in diesem Fall, als der OSR die SRaT überstimmte und diese ihre Wertung änderten bzw. wenn die Diskussion darüber zwischen Mannschaftsführer/Spieler und dem OSR abgeschlossen war. Bevor irgend etwas weiteres passiert. Zitat:
Zitat:
@oliver: Was meinst Du mit nichts vorher gesagt? Zu den Aufschlägen? Laut Regeln muss der SRaT nicht ermahnen, bei eindeutig falschen Aufschlägen kann er diese sofort als Fehler werten. |
#177
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Snape Du solltest erst einmal den ganzen Thread nochmals lesen. Oliver meint wieso beim vroherigen überstimmen durch den OSR niemand etwas gesagt hätte, da dies ja nicht das erste Mal passiert ist.
Chen hat sogar angeblich bereits beim ersten Mal etwas gesagt zum OSR, dass er nicht überstimmen dürfte. Hat diese aber wohl nicht interessiert. Und die Schiedsrichter haben es eben auch akzeptiert, dass der OSR überstimmt. Ja es geht darum wann der Protest eingelegt wurde. Aber eigentlich geht es darum, dass OSR und SR die Regel gebrochn haben wenn der OSR überstimmt hat. Ob der Protest dann 5 Minuten oder 10 Minuten danach eingelegt wurde ist aus meiner Sicht egal. Regeltechnisch mag dies einen Unterschied machen udn dafür wäre eben wichtig zu wissen wann Protest genau eingelegt wurde und mit welcher Begründung er genau abgelehnt wurde. Aber zu sagen, dass der Protest gegen das Überstimmen vor der roten Karte eingelegt sein müsste finde ich doch etwas lächerlich. Da ist vermutlich keine Minute dazwischen.
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#178
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Zitat:
Ich kenne die handelnden Personen im Video nicht, gehe aber davon aus, dass bei einem derartigen Spiel keine unerfahrenen SR am Werk sein dürfen Zitat:
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#179
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Mal angenommen der Mannschaftsführer hätte nach dem letzten Eingriff des OSR einen Protest im Spielbericht eintragen lassen (Mit Uhrzeit, Grund des Protestes, etc). Ist es dann nicht trotzdem so, dass mit dieser Entscheidung dann "weitergespielt" werden muss?
In dem Fall hätte der Spieler, dem die rote Karte gezeigt wurde, einsehen müssen, dass er nicht einfach zum Sieger erklärt wird und er wieder an die Platte muss. Dazu war er aber nicht bereit und erst Gelb/Rot mit Punktabzug bekommen und danach wegen Beleidigung die rote Karte. Auch in dem Fall eines korrekt eingelegten Protestes, ist das weitere Verhalten auch nicht Regelkonform, oder ? |
#180
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AW: Was war da in der Österreichischen Bundesliga los?
Ja aber das interessiert vom Ergebnis nicht. Wenn dem Protest stattgegeben wird, dass der OSR nicht überstimmen darf, dann kann die rote Karte danach zwar gegeben werden (die ist für mich unstrittig). Aber das Spiel ist bereits beendet und der Spieler hat gewonnen.
Eine Strafe für die rote Karte darüber hinaus sehe ich als unstrittig an. Aber das Ergebnis hängt eben nur davon ab wie der Aufschlag gezählt wird. So wie zuerst vom SR oder so wie es scheinbar der OSR korrigiert hat.
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