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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #171  
Alt 16.05.2020, 20:04
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Die Leute nehmen sich die Zeit nicht, weil Tischtennis für sie eine Freizeitbeschäftigung unter vielen ist. Diese große Auswahl hatte man früher nicht. Wichtig ist, was man selbst und das Umfeld für bedeutsam hält.
Die Sportart kann nicht viel machen. Heutzutage wäre selbst ein WM-Titel den Medien nur eine Randnotiz wert. Hinzu kommt, dass TT nicht leicht zu verstehen ist. Und man kann sich nicht selbst belügen, wie es in den echten Mannschaftssportarten möglich ist.

Selbst der Fußball hat einige Tausend Nachwuchsmannschaften verloren. Aber er kann das verkraften.
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  #172  
Alt 16.05.2020, 20:45
Matousek Matousek ist gerade online
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Zitat:
Zitat von taktgefühl Beitrag anzeigen
Und wenn sie sich die Zeit nur nicht nehmen, dann muss TT eben wieder so attraktiv werden, dass man sie sich nehmen will.
Wie gesagt, Fußball schafft das auch, dass die Jungs den ganzen Tag auf dem Sportplatz sein wollen.
Das hat aus meiner Sicht mehrere Gründe.
Zu einem ist es, dass von TT-Vereinen zu wenig Nachwuchsarbeit angeboten wird. Warum?
Einer der Gründe wird sein, dass man TT-Spieler auch im höheren Alter spielen kann. Es gibt ehemalige Fußballer z.B., die nach ihrer "Karriere" zum TT wechseln.
Die älteren Spieler nehmen sich, da sie noch selbst regelmäßig aktiv sind, nicht die Zeit diese in die Nachwuchsarbeit zu investieren.

Jüngere die sich die Zeit nehmen, springen irgendwann, oft nach ein/zwei Jahren, ab, weil sie sich beruflich orientieren. TT ist auch nicht die Sportart, wo tausende sich zutrauen "Bundestrainer" zu sein. TT ist eine Selbstspielart. Sieht man auch am fehlenden Interesse, außerhalb der eigenen Spielzeit, höherklassiege TT-Veranstaltungen zu besuchen.

Dazu kommt die wenige Wahrnehmung für TT. Neben der fehlenden Medienpräsenz, kommt noch dazu, dass man z.B. beim Familiensparziergang sieht wo ein Fußballplatz ist, wenn man an einer Sporthalle vorbei geht, aber überwiegend nicht mit bekommt welche Sportart hier betrieben wird. Gilt natürlich für alle Hallensportarten. Schaue einfach Mal, wieviele Kids du siehst, die auf Steinplatten spielen, sind nicht allzu viele.

Fußball wird z.T. auch schon in sehr jungen Jahren gespielt (ab ca 5 Jahren). Man hat im FB dazu auch die Möglicht Spieler ein u. aus zu wechseln.
Unter acht Jahren ist für die Kids TT oft noch zu schwierig. Bis diese Kids in der Lage sind, TT wettkampfmäßig zu betreiben und dabei einiger maßen bestehen können, dauert seine Zeit. Diese Geduld u. Persönlichkeit haben nur sehr wenige. TT ist auch eine Vieltrainingssportart. Unter zweimal Training/Woche macht es keinen Sinn, diese Kids in den Wettkampf los zu lassen.

Z.T. spielt auch eine Roille, dass eben dann die Wettkämpfe bis zu zwei Stunden und mehr dauern. In den jüngeren FB-AK könntest Du in dieser Zeit minimum 3 Spiele bestreiten. Wenn sie dann noch Turniere spielen, viele finden im Frühjahr statt, geht ein ein ganzer Tag "verloren".

Auf alle Fälle sind das in meinen Augen Gründe, warum es immer weniger TT Teams werden. Im Seniorenbereich bröckelt die Bereitschaft ab, weil sie diesen Sport z.T schon an die 30 Jahre u. mehr bestreiten und sich eine gewisse Langeweile einschleicht, zumindest in Großstädten.

Doch auch FB hat mit dem Problem zu kämpfen, dass es, wenn es in die älteren Jugendjahrgänge geht, einige abgesprungen sind. Macht sich halt im Gegensatz zu TT nicht so gravierend bemerkbar, weil FB eine andere Grundbasis im Jugendbereich hat.

Will jetzt aber diesem Post ein Ende machen, komme sonst zu sehr vom Thema ab u. wurde an anderen Stellen schon oft genug "gejammert".
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  #173  
Alt 16.05.2020, 20:51
Matousek Matousek ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Die Leute nehmen sich die Zeit nicht, weil Tischtennis für sie eine Freizeitbeschäftigung unter vielen ist. Diese große Auswahl hatte man früher nicht. Wichtig ist, was man selbst und das Umfeld für bedeutsam hält.
Die Sportart kann nicht viel machen. Heutzutage wäre selbst ein WM-Titel den Medien nur eine Randnotiz wert. Hinzu kommt, dass TT nicht leicht zu verstehen ist. Und man kann sich nicht selbst belügen, wie es in den echten Mannschaftssportarten möglich ist.

Selbst der Fußball hat einige Tausend Nachwuchsmannschaften verloren. Aber er kann das verkraften.
Du hast es mal wieder geschafft, es in weniger Worten zu fassen.
Mein Post ist wohl zu umfangreich. Habe früher als Du angefangen diesen Post zuschreiben, um nach einigen Korrekturphasen später fertig zu werden.
"In der Kürze liegt die Würze".
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  #174  
Alt 16.05.2020, 21:17
Rudi Endres Rudi Endres ist offline
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Dafür bin ich vom Thema abgekommen. Es geht ja um Vierermannschaften. Auf Dauer wird die Mitgliederentwicklung sie erzwingen. Falls möglich, sollte man weiterhin beides anbieten.
Die Außendarstellung ist aus meiner Sicht ein etwas „dünnes“ Argument.
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  #175  
Alt 16.05.2020, 21:29
Matousek Matousek ist gerade online
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Ein gewisser Zusammenhang besteht aber doch.
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  #176  
Alt 16.05.2020, 21:29
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Zitat:
Zitat von taktgefühl Beitrag anzeigen
Du ziehst also aus der Veränderung der Prioritäten die Konsequenz,
den Sport an die neuen Prioritäten anzupassen. Mein Ansatz wäre
ein anderer. Ich denke man muss versuchen, die Priorisierung der
Spieler wieder mehr in Richtung Tischtennis zu verschieben.
Sonst, wenn sich der Sport immer mehr an seine eigene
"Unwichtigkeit" anpasst, wird er dabei doch immer noch unwichtiger.

Das ist vorsichtig geschrieben .... reines Wunschdenken.
Dir wird / muß klar sein, daß Du bei solchen Versuchen auf Unverständnis,
Wiederstand und zum Teil richtig bockige Reaktionen stoßen wirst.
Ich bin überzeugt: Du würdest sogar erreichen, daß die Spieler ihre
"gerade eben so noch vorhandene teilweise Spielbereitschaft" zurück ziehen
und gar nicht mehr zu Punktspielen kommen... auch nicht mehr als Ersatz.

Woher ich das wissen will?
Langjährige Erfahrung aus meiner und benachbarten Abteilungen.
(An dieser Stelle gerade viele Beispiele gelöscht...)



Die Interessenverschiebung ist ja nicht aus einer Laune,
sondern aus veränderten "Lebenssituationen" entstanden...
- veränderte Arbeitszeiten
- veränderte Lebenssituationen
- auch in der Jugend... durch mehr Termine, Ganztagsschule etc.

Es hat sich vieles... nicht eben zum guten oder für Sport günstig entwickelt.
Einfach gesagt: "Die Uhr hat sich weiter gedreht."

Da auch nur ansatzweise zu glauben, daß man die Uhr sooooo oo oo oh
weit zurück drehen und die Leute zurück zum TT bewegen zu können...
sorry, aber das halte ich wirklich für extrem weltfremd.

BTW:
Unwichtiger macht(e) man sich, wenn man sich
z.B. für mehr TV- Präsenz zum Deppen macht.
Das gehört nicht direkt hierher... aber es wäre
gut, wenn man bei der für die 4er Mannschaften
kommenden WO aus den alten Fehlern lernt.
Kürzere Sätze, größere Bälle, ein wirklich sehr
schlechtes Bundesliga- Spielsystem sind beste
Beispiele dafür, was man bei dem kommenden
Wechsel auch bzw. wieder falsch machen kann,
wenn man die Leute, die sich an der kommenden
WO austoben dürfen, nicht unter Aufsicht stellt.
Das ist der einzige Punkt, der mir gerade
wirklich Sorgen macht.


Für die Corona - Zeit ein Spielsystem für 4er- Mannschaften
ohne Doppel zu finden wird interessant. Mir fällt gerade keins ein.
Da müßte eventuell ein komplett neues erfunden werden...
Vielleicht drei Einzelblöcke wie beim Scheffler- System spielen
oder spielt man die vier Einzel des Bundessystems etc. durch?

Was ich für wirklich wichtig halten würde:
1. Man sollte zumindest in den unteren Klassen...
... Definition mindestens bis OL? ... es den Ligen
komplett überlassen, welchen Modus sie später
dann für die jeweilige Saison spielen möchten...
ob nun das Bundes-, Dietze Paarkreutz- oder Scheffler- System.
(Oder ... ... ... gibt es noch weitere 4er Systeme?)

2. Man sollte von der Jugend, d.h. von der Jungen BK lernen:
Bei dieser Meldeklasse wurden hier bei uns je nach Meldungen
jedes Jahr Bezirksklassen frei eingeteilt... d.h.: Es gab mal eine
Saison mit drei (Nord, West, Süd) und manchmal vier oder fünf
Bezirksklassen (Nord, Mitte, west, Süd) etc.

Man sollte also bei der Umstellung von 6er auf 4er Ligen
zumindest in der Übergangsphase das Melden von Mannschaften
ihrer Spielstärke entsprechend ermöglichen, damit wie vorher
schon beschrieben nicht Mannschaften ganz unten in der letzten
Klasse neu anfangen und sich hoch spielen müssen.


Auf der anderen Seite: Wäre es nicht klasse, die Ligen jede Saison
aus Bereichen des Kreises zusammen zu stellen, so daß man nicht
jedes Jahr gegen die gleichen Gesichter spielen muß... so quasi ein
wenig mehr Abwechslung in die eingefahrenen Ligen bringt?
Wenn gewünscht... den Gesamt- Meister der Liga
dann an einem Play- Off- Spieltag ermittelt?

Alles denk- und individuell machbar.


Noch weiter gesponnen: Was, wenn man die Mauern von Kreisfürsten
einreißen würde und Mannschaften je nach Fahrtzeiten auch mal eine
Saison in der Randliga des Nachbarkreises mitspielen lässt?
ich glaube, mit solchen Abwechslungen macht man TT viel interessanter
als mit Einzelgesprächen die Leute von der "guten alten Zeit zu überzeugen."
__________________
vG,
. . . wW

--

Geändert von w_W_ (16.05.2020 um 21:42 Uhr)
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  #177  
Alt 16.05.2020, 21:40
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Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Die Außendarstellung ist aus meiner Sicht ein etwas „dünnes“ Argument.
Wie Recht du hast. Immer, wenn ich in Verbindung mit der Vereinheitlichung der Mannschaftsspielsysteme im deutschen Tischtennis-Mannschaftsspielbetrieb das Argument höre, dass die anderen uns sonst nicht verstehen können, wird mir wieder deutlich, dass derjenige, der das sagt, das Wesen von Tischtennis in Deutschland nicht verstanden hat.

Der durchschnittliche deutsche Tischtennisspieler spielt nicht für die anderen, er spielt für sich selbst, vielleicht noch für seine Mannschaft und den Verein. Er interessiert sich oftmals nicht einmal für die anderen Mannschaften seines Vereins, und er interessiert sich fast gar nicht für die nationale oder internationale Spitzenklasse seiner Sportart. Er will nur selbst spielen - Matousek hat das mit "Selbstspielart" hervorragend getroffen.

Und dabei will er in dem Spielsystem spielen, das er gewohnt ist, das in seiner Region weit verbreitet ist und das insbesondere auf die Gegebenheiten in seiner Region zugeschnitten ist. Ihm ist mit einer Vereinheitlichung überhaupt nicht geholfen, denn ihm ist es vollkommen egal, wie 50 km weiter gespielt wird. Ihm ist es auch vollkommen egal, ob der TT-fachunkundige Tageszeitungsleser die Mannschaftsergebnisse oder die Tabellen im Tischtennis nicht versteht oder komisch findet. Und wie Recht er damit hat, zeigt sich daran, dass der TT-fachunkundige Tageszeitungsleser sich letztlich für Tischtennis sowieso nicht interessiert, geschweige denn zum TT zum Selberspielen oder zum Zuschauen geht.

Deshalb sollten wir selber als aktive Spieler im Zusammenhang mit der Frage nach 4er- oder 6er-Mannschaften das Argument der Einheitlichkeit nicht verwenden. Es mag - von Region zu Region unterschiedliche - triftige Gründe geben, warum man hier und dort von Sechser- auf Vierermannschaften wechseln muss oder zumindest auch Vierermannschaften anbieten muss - aber die bundesweite Einheitlichkeit kann kein sinnvolles Argument sein. Viele wirkliche Gründe sind in den letzten 100 Beiträgen genannt worden - insbesondere die Frage, ob in einer Region in der Woche oder am Wochenende gespielt wird (werden muss), ist ein triftiger. Aber nur, weil Bayern vielleicht demnächst - vielleicht auch des Geldes wegen - überall auf Vierermannschaften umstellt, muss das nicht der Einheitlichkeit wegen in ganz Deutschland gemacht werden.
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  #178  
Alt 16.05.2020, 21:40
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-Abwehrspieler- kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
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Zitat:
Zitat von Stewe Beitrag anzeigen
Und nur weil du die noch nie erlebt hast, heißt das jetzt das es die nicht gibt?
Unsere 1. hatte ein Relegationsspiel was 8:8 ausging. Dabei wurden 1192 Bälle und "nur" 63 Sätzen gespielt. Das Spiel dauert 4,5 Stunden.
Ne das sollte es nicht heißen. Dann scheinen die Spiele in meiner Region zügiger durchgespielt zu werden, vielleicht spiele ich auch einfach nicht hoch genug. Von daher interessant zu lesen, dass hier anscheinend viele schon Erfahrung mit solch langen Spielen machen mussten.
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  #179  
Alt 16.05.2020, 22:10
Matousek Matousek ist gerade online
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Zitat:
Zitat von w_W_ Beitrag anzeigen
Auf der anderen Seite: Wäre es nicht klasse, die Ligen jede Saison
aus Bereichen des Kreises zusammen zu stellen, so daß man nicht
jedes Jahr gegen die gleichen Gesichter spielen muß... so quasi ein
wenig mehr Abwechslung in die eingefahrenen Ligen bringt?
Wenn gewünscht... den Gesamt- Meister der Liga
dann an einem Play- Off- Spieltag ermittelt?

Alles denk- und individuell machbar.
Ein interessanter Ansatz. Alles, in clicktt, eine Sache vom Verschieben.
Im FB z.B. haben die Ligen, in den Klassen auf Kreisebene zumindest, von Saison zu Saison ein anderes Gesicht.
Ob das nun von Verbandsseite gemacht wird o. es auf Wunsch der Vereine geschieht weiß ich nicht.

Zitat:
Zitat von w_W_ Beitrag anzeigen
Noch weiter gesponnen: Was, wenn man die Mauern von Kreisfürsten
einreißen würde und Mannschaften je nach Fahrtzeiten auch mal eine
Saison in der Randliga des Nachbarkreises mitspielen lässt?
ich glaube, mit solchen Abwechslungen macht man TT viel interessanter
als mit Einzelgesprächen die Leute von der "guten alten Zeit zu überzeugen."
Das wiederum könnte mit Auf- bzw. Abstieg Probleme geben.
Spreche aus eigener Erfahrung. Im ersten Jahr der Strukturreform im BTTV wurde einen Mannschaft von uns in den Nachbarbezirk verschoben, um einem Überhang einer Liga in "unserem" Bezirk aus dem Weg zu gehen.
Nachbarbezirk war auch nicht so begeistert, für uns gab es aber keine fahrerischen Probleme, ganz im Gegenteil.
Zum Saisonende landete unser Team auf dem Relegationsplatz. Die Relegation wurde statt ursprünglich mit drei Teams, dann mit vier Teams gespielt. Drei Spiele an einem Tag (6er Mannschaften) ging für alle ganz schön an die Substanz. Für uns aber erfolgreich verlaufen.
Hätten in der Saison drauf in unseren Heimatbezirk zurück müssen.
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  #180  
Alt 16.05.2020, 22:29
w_W_ w_W_ ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Der springende Punkt Beitrag anzeigen
Deshalb sollten wir selber als aktive Spieler im Zusammenhang mit der Frage nach 4er- oder 6er-Mannschaften das Argument der Einheitlichkeit nicht verwenden.
Naja... wir haben ja schon seit Jahren ein unübersichtliches Durcheinander.
Ein dreier Bundessystem mit vielleicht mal einem Doppel
Damen in in 4er- Ligen,
Jugend mit dreier und vierer Spielsystemen und
Herren in vierer oder 6er- Mannschaften.

Resultiert da nicht auch ein wenig Desinteresse her,
weil man es als Außenstehender nicht versteht und
viele aktive Spieler es nicht mal verstehen wollen?


Vergleiche sind immer blöd, aber bei den Rasentretern stehen
bei den Herren immer 2* 11 relaltiv gleich angezogene Leute
auf einer grünen Fläche für 2* 45 Minuten gegenüber
und die mit mehr Toren am Ende haben gewonnen.
Bei der Jugend soll das anders sein... (ist aber vollkommen egal.)
Diese Vorstellung ist weit verbreitet / etabliert.


So eine einheitliche(re) Außendarstellung, d.h.
beim TT treten bald immer 4 Leute von Jugend bis Senioren
bis einschleßlich auch in der höchsten Liga an, finde ich gut /
einen sehr schönen Nebeneffekt der nun kommenden Änderungen.



Wenn das nun bundeseinheitlich (wirklich?) beschlossen ist:
Wann ist es beim TTVN soweit / geht´s bei uns hier (endlich) los?
__________________
vG,
. . . wW

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4er Mannschaft, einheitliches Spielsystem, Mannschaftsgröße, WSO-Anpassung

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