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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
#171
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@ tiger
Auch keine schlechte Idee. Das würde das Problem jedenfalls beseitigen, man hätte keine Spielverzögerung mehr und einen Vorteil durch frisches Frischkleben (was für eine Kombination) hätte man auch nicht.
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#172
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ist eigentlich ein zusatz zur zweiten frage. keine frage, regeln bestehen um eingehalten zu werden. trotzdem gabs auch auf schiedsrichterseiten einige unverständliche aktionen. in zukunft wird es so ne unüberlegte aktion von mir nimmer geben. ich hoffe, daß wir die situation jetzt einigermaßen klären konnten. |
#173
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@Werner
Naja, also ich weiß nicht so recht...
Ich sehe die ganze Situation auch mehr so wie du und denke, dass der Schiedsrichter ruhig hätte einen Wechsel zulassen können bevor du den Belag ganz kaputt gemacht hast. Meinst du Timo hätte etwas gegen einen Wechsel gehabt? Jaja, ich weiß, jetzt schreiben 100 Leute, dass die Regel so ist und fertig! Toll! Alles Auslegungssache: wenn Werner schreibt, dass der Belag im Ar war, dann könnte man genauso argumentieren, dass der Schläger kaputt war auch wenn er überhaupt keinen Riss aufweisen würde. Ich weiß auch nicht was diese Regel bewirken soll. Wenn Werner jetzt so getan hätte als wäre es unabsichtlich gewesen hätte er wechseln dürfen - soll die Regel das schauspielerische Talent der Spieler fördern oder was? Im Tennis darf auch jeder sein Material zertrümmer wie er Lust hat und ich hab noch nie gesehen, dass jemand dafür disqualifiziert wurde. Zu dem Pfeifkonzert und den Buhrufen: ich hab auch gepfiffen aber nicht weil Werner seinen Schläger kaputt gemacht hat sondern weil ich gerne einen tollen letzten Satz gesehen hätte statt einer stundenlangen Diskussion - naja, egal - nächstes mal haut Werner dann den Schläger während eines Ballwechsels "versehentlich" an die Kante und darf dann wechseln - toll! |
#174
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JanMove P.S.: Eine genauere Ausführung von Dir, wie ein Belag innerhalb von Minuten seine Griffigkeit bis zur absoluten Unspielbarkeit verliert, würde mich trotzdem noch sehr interessieren. |
#175
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So ärgerlich diese Geschichte für den Werner war, gibt es halt diese Regel.
Wenn die Schiedsrichter es nach "Fingerspitzengefühl" entscheiden und nicht nach gültigen Regeln, bringt uns das auch nicht weiter, sondern endet irgendwann im Chaos. (Abgesehen vom Sinn oder Unsinn solcher Regeln) Es gibt dann immer wieder die Frage die Regel anzuwenden oder nur nach Fingerspitzengefühl zu entscheiden. Daher bin ich dafür die Regeln klar einzuhalten. In Werners Erklärung kommt schon heraus, dass er einsieht gegen die Regeln verstossen zu haben und daher (nach Regeln) zurecht disqualifiziert wurde. Dass er dies zugibt, stellt ihn doch letztlich als fairen Verlierer des Halbfinales dar. Zitat:
Ich habe auch schon erlebt, dass meine Gegner dazwischen auf LN gewechselt hat. Habe dann nicht protestiert, sondern auch so gewonnen. Man erlebt gerade auch im Hobbybereich doch viele, die Kantenbälle noch drangeben oder falsche Spielstände von sich aus korrigieren. Genausowenig wie man Werner als unfairen Spieler darstellen kann, kann man sagen, dass Hobbyspieler oft den unsportlichen Sieg suchen. |
#176
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@gummiwand
Aber in unterklassigen Spielen kommt es doch immer wieder vor, daß Spieler versuchen Ihre Gegner vor oder während einer Partie zu beeinflussen. Im Profi-Tischtennis kommt so etwas doch seltener vor. Mir fällt nur gerade ein, wie ein Primorac im EM-Viertelfinale gegen Samsonov die Pausen zwischen den Ballwächseln doch sehr auseinandergezogen hat. Soweit ich mich erinnere hat er auch gelb bekommen und Samsonov war sichtlich entnervt. |
#177
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Werner hat auch nicht von oft geschrieben sondern nur von manchen. Und da kann ich ihm nicht widersprechen. Es werden die unmöglichsten Tricks angewandt wie z:b: Beläge in die Mikrowelle zu legen o.ä..
Die Mehrheit ist es sicherlich nicht aber es gibt es. Ob es das in der Spitze auch gibt wage ich nicht zu beurteilen. MfG Chris
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#178
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Wann ist denn ein Schläger gemäß ITTF-Regel 3.4.2.2 "unabsichtlich so schwer beschädigt, dass er nicht mehr benutzt werden kann"?
Wenn der Griff abgebrochen ist? Wenn ein Stück des Belages fehlt? Wenn der Belag plötzlich nicht mehr griffig ist? Da kann doch keiner ernsthaft behaupten, dass ein Schiedsrichter gar keinen Ermessensspielraum hat! Wenn ein Spieler im Affekt den Schläger kaputt macht wie Werner am Sonntag, dann könnte man sogar darüber streiten, ob das absichtlich war oder nicht. Bei Gerichtsverhandlungen gibt es ja z.B. auch verminderte Schuldfähigkeit. Ich will jetzt nicht sagen: so oder so ist es richtig, ich will nur zeigen, dass das ne absolute "Gummiregel" ist, die nichts halbes und nichts ganzes aussagt. Also liegt sehr viel im Ermessen des Schiedsrichters. Wenn Timo kein entscheidender Nachteil dadurch entstanden wäre, wäre es sehr viel besser gewesen, den Wechsel zuzulassen und die Regel hätte es durchaus hergegeben. |
#179
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Hab das Spiel leider auch nicht genau gesehen und kann daher auch nur aufgrund der bisherigen Diskussion urteilen.
Der Knackpunkt, an dem man den Schiedsrichter kritisieren kann, war wohl der Moment, in dem er die Beschädigung am Schläger nicht als ausreichend für den Schlägerwechsel anerkannt hat. Aufgrund der etwas vagen Formulierung liegt das im Ermessen des Schiedsrichters, aber dann sollte der Schiedsrichter bei seiner Entscheidung eben auch den Sinn/das Ziel der Regel im Auge behalten. Dieses (durchaus sinnvolle) Ziel besteht darin, solche rein taktischen Materialwechsel wie hier schon beschrieben zu verhindern. Dagegen entspricht es aber sicher nicht dem Sinn der Regel, Unzulänglichkeiten/Beschädigungen des Materials spielentscheidend werden zu lassen. Der Schiedsrichter hätte also in dem Moment auf Werner Schlagers Aussage, daß die Beschädigung des Schlägers sein Spiel beeinträchtige, vertrauen sollen. Damit hätte sich ja schließlich auch kein Vorteil für ihn ergeben, nur sein Nachteil wäre aufgefangen worden. Danach und unter Voraussetzung dieser ersten Entscheidung scheinen mir sowohl Schiri als auch OS allerdigs richtig gehandelt zu haben. Aber wie gesagt, im Sinne des Sportes, der Zuschauer und wohl auch beider beteiligter Spieler hätte man den Schlägerwechsel wohl einfach gleich zulassen sollen. Das anschließende absichtlich Zerstören des Schlägers war dann sicherlich ein Fehler, den Werner ja auch eingesehen hat. Und laut Werners Statement war das ja auch nicht wirklich eine Kurzschlußhandlung sondern die Unkenntnis der Regel, die dafür verantwortlich war. Also sicherlich keine Grund die Fairneß von Werner Schlager anzuzweifeln. @ Werner Schlager: zuerstmal Anerkennung meinerseits für Deine sportlichen Leistungen und vor allem dafür, daß Du Dich "herabläßt" hier mit uns zu diskutieren. ABER: Dafür daß Du die Regeln nicht so genau studiert hast (wenn es auch anderen Spitzenspielern genauso gehen mag) mußt Du Dir schon Kritik gefallen lassen. Immerhin ist das Tischtennisspielen Dein Beruf. Und zu diesem Beruf gehört es meins Erachtens auch, daß man sich ausreichend mit den entprechenden Regeln befaßt. Jeder Arbeitnehmer muß wissen, was er bei seiner Tätigkeit darf und was nicht. Und auch wenn es in letzter Zeit sicher viele Regeländerungen im TT gab, so sollte man meiner Meinung nach von einem Profi schon erwarten können, daß er sich regelmäßig über solche Regeln informiert. Man muß die Regeln nicht alle befürworten aber die Kenntnisnahme gehört für mich schon zum Beruf des Tischrtennisprofis. Geändert von aleol (03.02.2003 um 15:51 Uhr) |
#180
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@Werner
Haste ein bisschen blöd versucht zu lösen. Du hättes deinen Schläger so wie im Championsleauge Finale (ich glaub 2000, Ma Lin wa da noch dabei) unabsichtlich zerstören sollen. Damals hattest du ein Topspin auf Topsinn Duell mit Samsonov bei dem Vladi dich so weit nach außen gedrängt hatte, dass du deinen Schläger am Schiritisch zerschlagen hast. |
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werner schlager |
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