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Themen-Optionen |
#171
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Hmm, die Sache wird ja richtig spannend ... Hoffe, dass ich nicht meine oropax auspacken muss ob des zu erwartenden Lärms ...
Und wehe, wenn es keine Suppe in der RH-Abwehr gibt ... Gleich fort damit und Negativ-Mundpropaganda
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Tue Gutes und red' drüber! |
#172
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Aber aufgepasst Jancsi:
Einen Ferrari kann auch nicht jeder beherrschen, und dann kommt es auch noch auf den richtigen Gummi an. Also gönne dir ein paar Fahrstunden, bevor du das heisse Eisen in der Garage verstauben lässt. Gruss Patrick |
#173
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Schön bildhaft formuliert, Respekt! Aber vergiss bitte nicht, ich will um Gottes Willen keinen Ferrari, der geht doch viel zu schnell nach vorne ab
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Tue Gutes und red' drüber! |
#174
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T3G Lingenau Spezial Anegre
T3G Lingenau Spezial Anegre
Herstellerdaten zum Holz: 1.T 72 // 2.T 78 // E 270 Das Holz hat als Außenfurnier Anegre, ein afrikanisches Buschholz mit einer etwas größeren Härte als Limba aber noch sehr deutlich von der Härte der Buchenfurniere entfernt. Positiver Nebeneffekt: ein Ausfasern bei Abziehen von Belägen findet keinesfalls statt. Zunächst zum Gewicht => satte 68 g !! Verglichen mit 48g (T3G) und 56g (Neubauer Spezial bzw. T1G Varianten) handelt es somit um ein Schwergewicht. Damit hat man auch schon einen sehr wesentlichen Unterschied im Spiel des Holzes erfaßt: die Leichtigkeit des Seins bzw. Spiels ist perdu; hier muß jetzt wieder rechtschaffend geackert werden, um die für hohes Tempo notwendige Beschleunigung zu erreichen. Zusammen mit einer ausgeprägten Kopflastigkeit ergibt sich ein für Rendlerhölzer untypisches Spielgefühl. Also Allen, die bisher unter der Tatsache litten, daß man bei Rendlerhölzern "nix in der Hand hat", wird jetzt hiermit eine Alternative geboten. Durch die größere Massenträgheit verläuft bei wuchtigen Schlägen die Schlägerbahn ruhiger und gegen Abweichungen gefeiter, was sich in einer sehr hohen Genauigkeit z.B. von Schüssen auszeichnet. Das Holz hat auch deutlich weniger "Flummi" (dieser verzögerte Katapult/Federeffekt, der die schnellen Bälle explodieren läßt) als das Neubauer Spezial und spielt sich viel direkter – eben ein Vertreter der T3 Familie. Obwohl die angegebenen Zahlenwerte höher liegen als die des Serien T3, ist meinem Spielempfinden nach das Tempo vergleichbar. Zum Spiel mit VH SunPower 1,8mm/frisch // RH Fakir OX: (i) die VH Angriffsschläge müssen im Vergleich zum Neubauer Spezial wuchtiger und länger durchgezogen werden, ohne ganz dieselbe Endgeschwindigkeit zu erreichen (ii) VH Block ist jetzt noch einfacher und supersicher zu spielen; auch extrem rotationsreiche Topspins konnte ich mit fettest frischgeklebtem Belag problemlos blocken ( => zur Information: VH Block ist nicht gerade meine Paradedisziplin) (iii) Konterschläge sind phänomenal einfach zu spielen auch 1-2 m vom Tisch entfernt stehend. Hier bewirkt der/das geringere Katapult/Tempo zusammen mit der hohen Zielgenauigkeit eine enorme Kontrolle. (iv) LN RH Schläge sind noch einfacher und genauer zu platzieren. Auch bei Notschlägen ist mir kaum einer mehr zu lang geworden (v) Leider ist der Flattereffekt des Fakir geringer geworden. Hatte man beim Neubauer Spezial den Eindruck, der Ball drehe Pirouetten, um dem gegnerischen Schläger auszuweichen, so reduziert sich das jetzt auf ein normales LN Flatterniveau. (vi) Der Vergleich zum Serien T3G fällt mir jetzt schwer, da ich dieses letztmalig vor ein paar Wochen und mit anderen Belägen gespielt habe. Ein paar Eindrücke: das Serienholz vibriert mehr, das Lingenau Spezial ist ruhiger, im Spiel direkter und hat eine erheblich gesteigerte Kontrolle. Fazit => Das Plazierungsholz gegenüber Neubauer Spezial verringertes Tempo dafür erhöhte Kontrolle; Sicherheit vor Giftigkeit. gegenüber Serien T3G deutlich erhöhte Kontrolle und ein noch direkteres Spielgefühl
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Immer schön eklig spielen ! |
#175
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Re: T3G Lingenau Spezial Anegre
Zitat:
Hallo Peter, jetzt hast Du mich wieder verunsichert. Gerade war ich dabei zu glauben, daß das Krenzer Spezial Original T2 Combi das für mich absolut beste Re-Impact-Holz ist und jetzt dieser Beitrag :confused: Da komm ich wieder ins grübeln. Gruß Pete(r)
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Der mit der Pfanne (SSSTRAIT GX 3) spielte - vielleicht komm ich ja mal wieder darauf zurück! |
#176
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@pete
Das ist allein eine Frage, wieviel Tempo und Katapult du meistern (=> neudeutsch "handeln") kannst. Benjamin spielt das Krenzer Spez. Kombi und hat mir gesagt, daß es deutlich schneller ist als sein T1, welches wiederum schneller ist als das Neubauer Spezial. Für mich ist im Moment das Neubauer Spez. die Obergrenze, wobei ich festgestellt habe, daß ich damit im Training die Kameraden gehörig abledere, aber auf Turnieren nicht so erfolgreich spiele. Da werden dann doch viele LN RH Bälle zu lang, zu ungenau, geht kaum ein Block; der Rest klappt zwar bestens, aber die durch die erwähnten Fehlerquellen verlorenen Punkte schieben mich dann über die Grenze. Eben der typische Unterschied zur Lockerheit mit vertrauten Partnern, wenn es um Nichts geht, und der leichten Verspannung, wenn es Ernst wird. Im Moment tendiere ich also dazu, das Lingenau für die Saison einzusetzen, getreu dem Motto "Sicherheit (und Punkte) zuerst". Wenn man aber mit dem höheren Tempo fertig wird, dann sind die schnelleren Hölzer immer die gefährlicheren. Das muß man leider immer selber ausprobieren. Zu guter Letzt: man kann sich ja immer noch steigern.
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Immer schön eklig spielen ! |
#177
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T3G Spezial mit Schiffsschraube und schneller Variante
Hier meine Eindrücke:
Vorhand: Sriver-L 1,5mm Rückhand: Formula Donic Piranha OX Zuerst gehe ich auf die Schiffsschraube ein. Ich bin damit auf Anhieb sehr gut zurecht gekommen. Mir war allerdings der Griff ein wenig zu lang. Da ich relativ kleine Hände habe ist es auf dauer störend. Auf der Vorhand konnte ich zwar auf Anhieb sicher ziehen und kontern, der letzte Biss fehlte mir beim Holz. Die Mischung von Schnelligkeit und Ballkontrolle behagt mir einfach nicht. Für ein langsames Holz hat es aber erstaunliche Tempo-Reserven. Die Kontrolle bei meinem alten Primorac OFF- halte ich aber für deutlich besser und das sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung. Die positive Überaschung war dann die Rückhand. Das Hacken am Tisch ging doch wesentlich besser als ich erwartet hatte. Auch konnte ich sehr gut angreifen. Allerdings hat hier auch der Piranha seinen Teil dazu beigetragen. Der Druckschupf liess sich eigentlich auch recht gefährlich spielen. Bei der Unterschnittverteidigung musste ich dann aber erneut Abstriche machen. Da finde ich das Holz dann doch zu schnell. Alles in allem muss ich doch ehrlich sagen, daß ich das Holz auf keinen Fall als Kontrollwunder bezeichnen würde. Hier hatte ich doch wesentlich mehr erwartet. Vielleicht waren auch meine Erwartungen zu hoch gesteckt. Ich habe auch keinen entscheidenden Unterschied am nächsten Trainingsabend mit der langsameren Variante ausmachen können. Für mein Spiel und mein Händchen ist das Holz ungeeignet. Die Schiffsschraube ist aber geil. |
#178
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T3G Lingenau Spezial Anegre
Nachtrag
Ich komme immer besser mit dem Holz zurecht. Die im Vergleich zum Neubauer Spezial geringere Giftigkeit wird durch die Zunahme an Plazierungpotential und Schußgenauigkeit mehr als kompensiert. Ich bin erstaunt, was ich Alles noch zurückbringe und wieviele Angriffsschläge mir aus bedrängten Situationen heraus noch gelingen. Nur beim Topspin wünschte ich mir noch etwas mehr Vorwärtsdrall. Da aber mein Hauptpunktebringer der Schuß ist, bringt mir die größere Sicherheit und Genauigkeit im Endeffekt dort mehr. Mit der LN RH kann ich zum Leidwesen meiner Gegner die meisten Bälle sehr flach und beliebig kurz halten.
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Immer schön eklig spielen ! |
#179
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Re: T3G Lingenau Spezial Anegre
Zitat:
Hast du die Holzdaten T/E, Gewicht, Holzstärke, ......(bitte nicht den Preis) und ist "Anegre" ein Furnier? Gerald |
#180
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Re: Re: T3G Lingenau Spezial Anegre
Zitat:
Gruß, Volkmar Adler |
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