Fußball EM 2008 Schweiz / Österreich

[HSV]

Zitat von Peter Igel

Genau, gleich nämlich wieder 60 Cent durch mich.
Und weißt Du, wodurch?
Durch solch' unqualifizierte Aussagen wie Deine obige!!
Denk' mal drüber nach.

Peter, eines vorweg: ich hab' nicht die BILD-Zeitung kritisiert. Ich hab' deren Niveau, sofern es auch an andere Stelle zum Einsatz kommt, kritisiert. Das ist ein feiner, aber ganz gravierender Unterschied.

Denn die Jungs vonne BILD können doch machen, was sie wollen. Um mit Dittsche zu sprechen:"....das bleibt denen umbenommmmm". Es gibt eben nur Leute, die lassen sich tatsächlich in ihren täglichen Gedanken und in ihrer eigenen Betrachtungsweise der Dinge von denen beeinflussen. Die bilden sich also tatsächlich anhand dieser Zeitung ihre Meinung. Und DAS verurteile ich. Nichts anderes. Guck' Dir doch unseren NTM mal an. Der ist doch geradezu das Produkt schlechthin dieser Zeitung und des deutschen TV-Nachmittags-Programms (der war bestimmt schon einmal Gast in solch' einer Sendung....). Ginge es darum, tatsächlich in all' diesen Segmenten Verantwortung zu übernehmen, wäre er der erste, der nicht mehr gesehen ward.

"Unser" Turboblock und "unsere" Bild-Zeitung haben tatsächlich beide einen gewissen Unterhaltungswert. Aber bitteschön, den Inhalt, der diesen Namen auch verdient hätte, keinesfalls. Und deshalb hab' ich mir zwischenzeitlich auch abgewöhnt, unseren NTM zu zitieren und anschl. auch noch inhaltlich darauf einzugehen. Denn ich möchte nicht der sein, der dafür sorgt, dass tatsächlich sein Pim steigt....

[serxas]

Zitat von stefan.s

Stop, stop, stop!

Warum er, warum nicht ich?

Ich würde die Jungs sowas von vertikal spielen lassen, dass es euch Fans ganz warm im Schritt werden würde,
'ne Ansprache brächte ich auch noch zustande, irgendwelche Köche, Physios, Psychos, Trainer, Zeugwarte, Medienmenschen für viel viel Geld zu aquirieren dürfte auch nicht das Problem sein; die Zeit und die Kraft um in 'ner Vorbereitung bzw. Qualifikation ab und an mal das Fußballvolk um mich zu haben, hätte ich (wahrscheinlich) auch.

Nach zwei Jahren geht's dann als Millionär in die Horizontale.

Soviel 'Druck' möchte ich auch mal haben...

ich denke das würdest Du auch packen, nur ein Trainerschein müsstest Du noch machen. Wenn nicht, wirst eben Teamchef wie der Kaiser Warum wird nicht ein Christoph Daum Nationaltrainer? Der Mann ist mitunter einer der besten Trainer Deutschlands oder ein Thomas Schaaf Seit Derwall und Vogts gab es keine erfahrenen Trainer als Bundestrainer

[stefan.s]

Zitat von serxas

ich denke das würdest Du auch packen, nur ein Trainerschein müsstest Du noch machen. Wenn nicht, wirst eben Teamchef wie der Kaiser Warum wird nicht ein Christoph Daum Nationaltrainer? Der Mann ist mitunter einer der besten Trainer Deutschlands oder ein Thomas Schaaf Seit Derwall und Vogts gab es keine erfahrenen Trainer als Bundestrainer

Natürlich!
Ein Trainerschein zu machen ginge auch noch. Habe ja mal an der Sporthochschule studiert und hin und wieder auch solche fußballspezifischen Veranstaltungen besucht.

Das ging auch noch ganz gut nach'm studentischem Nachtleben.

C. Daum war seinerzeit der Jahrgangsbeste; und wohl 'ne ganz besondere Kanone in Psychologie.
Für 'ne ähnliche Klausur hab' ich seinerzeit (erfolgreich!) während der Semesterferien bei VW am Band gelernt, und ich wurde nun auch noch nicht vom Mensa-Vorstand gedrängt, mal bei ihnen mitzutun.

Dass sich am Niwo der Ausbildung nicht allzuviel geändert haben kann, zeigt ja das Beispiel Loddars.

Sowas diskreditiert in meinen Augen die paar Leute, die wirklich Ahnung haben.

[hipothalamus]

Zitat von stefan.s

Insgesamt geht mir allerdings die seit der WM ins unerträgliche gestiegene Überbewertung und Komplettvermarktung der deutschen Kicker ziemlich auf den Sack. Geschätze fünftausend EM-Lieder, zu jeder Tages- und Nachtzeit bis zur Besinnungslosigkeit gedudelt, Bier, Schokolade und Kondome im Deutschlanddekor (v..... man während der EM eigentlich anders?), Torprozente auf Fernseher und Videorekorder, aber auch auf Mülleimer (!), eigentlich ganz adrette Damen mit schwarz-rot-goldenen Haaren, an jedem zweiten Auto die unvermeidliche Fahne, gerne auch wahlweise ergänzt durch eine türkische, italienische oder sonstwelche, denn man ist ja tolerant, Omis, die in der Öffentlichkeit sich (ja sich!) ungerecht behandelt fühlen, weil ein Foul an 'Poldi' nicht gepfiffen wurde; alles in allem eine dreiwöchige Zumutung, auch wenn man eigentlich gerne Fußball guckt.

Sorry@hipo, aber hier kommen wir nicht zusammen, public viewing ist genau das, was es originär bedeutet: Leichenschau...

die vermarktung, der ganze medienrummel und finanzielle aufwand, der da vom dfb, der uefa etc. für so ein turnier betrieben wird, geht auch mir auf den senkel. aber wenn man das mal außen vor lässt, so darf man bei dem ganzen spektakel den völkerverbindenden aspekt, den solch eine fußball em oder (vor allem) die wm 2006 auszeichnet, nicht vergessen. die stadt nürnberg gehörte von den gut 10 austragungsorten 2006 zu den großen gewinnern, was ansehen und positive resonanz im ausland anbelangt. vor allem die engländer, die hier ihr spiel gegen trinidad tobago bestritten, waren begeistert von der schönheit der stadt und der freundlichkeit ihrer bewohner. nürnberg, im ausland bekannt vor allem als die stadt der reichsparteitage und der nürnberger prozesse, hat durch die fußball partys weltweit einen imagegewinn erfahren, den man mit geld nicht bezahlen kann.
zurück zum public glotzing: vor allem bei den spielen in der ko-runde hatten alle beteiligten aus den unterschiedlichen ländern, die aber alle hier geboren wurden oder zumindest hier leben, gemeinsam einen riesen spaß an den spielen und haben hinterher gemeinsam gefeiert. deutsche mit türken, deutsche mit russen oder am sonntag deutsche mit spaniern. ohne pöbeleien, ohne stress! solche intensiven partys kannst du nicht organisieren, die ergeben sich nur bei solchen anlässen. DESHALB mein appell, das public dingsbums nicht als reines fußballgeglotze und -gegröle zu sehen, sondern als möglichkeit "grenzenlos" zu feiern.

so, des war jetz halb offtopic, nun wieder ontopic:

wie solls weiter gehen, meine herren - wer muss ausgemustert werden, wer soll weiter machen? mit ballack 2010, frings raus, wer soll ins tor? fragen über fragen...
wer hierzu die antworten kennt, weiß ich freilich schon jetzt, da gibts beileibe keine zwei meinungen...

[aleol]

Zitat von hipothalamus

wer hierzu die antworten kennt, weiß ich freilich schon jetzt, da gibts beileibe keine zwei meinungen...

Du meinst doch nicht etwa die selbsternannte "riesige Datenbank" mit dem messerscharfen Verstand

[stefan.s]

Zitat von hipothalamus

DESHALB mein appell, das public dingsbums nicht als reines fußballgeglotze und -gegröle zu sehen, sondern als möglichkeit "grenzenlos" zu feiern.

Hab' schon verstanden, was du meinst.
Trotzdem kann ich das - mit netten, witzigen, kultivierten, lustigen, nicht unbedingt gewaltbereiten Menschen - auch unabhängig von äußeren Anlässen.

Und dass das gemeinsame - friedliche - Geglotzte von Erwin und Ahmed nun tatsächlich zur Völkerverständigung beigetragen hat, wag' ich zu bezweifeln.



Erkis' und Jaquelines Gespräch in der Bahn heute hörte sich auch nicht anders an als vor ein paar Wochen...

Es wird sich selbst abgefeiert - ach wie gut und nett und lustig sind wir doch, wir sind auch gar nicht die piefigen Deutschen, wir sind genauso lustig und so wie alle anderen auch - das Ereignis tritt in den Hintergrund, der eigene 'Spaßfaktor' ist wichtig. Ist bei vielen Konzerten auch so.

Da wird nicht zugehört (oder hier: zugeschaut); da wird 'Party gemacht'.

Wer's mag, dem sei's gegönnt.

Aber interkulturelle Verständigung ginge anders...

[Fozzi]

Bericht aus Wien, Nachbetrachtung (Teil II):

So, nachdem wir in der Nacht zurückgefahren sind und ich meinen üblichen Büroschlaf erfolgreich hinter mich gebracht habe, ein paar Zeilen zu Wien 2008.

Nachdem mich also mein Freund am Mittwoch Mittag fragte, ob ich nicht mit ihm Nachts nach Wien wolle, er würde versuchen noch Karten für Spanien-Russland in eKauf zu besorgen, musste ich dann doch mal kurz 5 Minuten nachdenken. Spontanität will schließlich gut geplant sein! Er hatte frei und hat sich um Tickets und Unterkunft gekümmert – also kurz alles drum herum organisiert und nachts ab mim Auto Richtung Süd-Ost. „Wo schlafen wir eigentlich?“ hab ich dann mal so nebenbei gefragt und als Antwort das FanCamp bekommen. Naja, Fancamp hört sich doch gut an. Mit anderen Nationen feiern, über Fußball erzählen und was erleben. Im Fancamp angekommen musste ich dann aber doch etwas staunen. Das Fancamp war eine riesige Messehalle. Je 4 Feldbetten wurden durch dünne Wände ohne Decke von den anderen ca. 1000 Räumchen abgetrennt – nach einer Tür suchte man allerdings vergeblich, ebenso nach Bettwäsche oder etwas ähnlichem. Als Toiletten und Duschen standen halb funktionierende Container zur Verfügung, die allerdings genauso wie das ganze Gelände so gut wie nur eben möglich gereinigt wurde. Trotzdem verbreiteten die über den Betten aufgehängten diversen Kleidungsstücke zum Teil einen süßlich-sauren Geruch. Insgesamt hatte das Fancamp in etwa die Atmosphäre eines Schlachthofes – was sich auch in den Preisen an den diversen Ständen im Fancamp wiederspiegelte.

Sehr gut war hingegen die „Verkehrsanbindung“. In der einen Richtung war das Stadion mit ca. 20 Minuten Fußmarsch zu erreichen, in der anderen Richtung lag das Vergnügungsviertel um den Prater sowie eine U-Bahn-Stadion. Der dem Fancamp gegenüberliegende Straßenstrich rundete das Angebot ab.

Wir haben uns im Fancamp nicht mehr aufgehalten, als wir mussten. Erwähnenswert sind allerdings noch ein paar Gespräche mit 2-3 Vertretern der dort stationierten Security-Mitarbeiter. Mein lieber Freund! Wie sagte ein netter Polizist in der Innenstadt so treffend? „Diese Typen waren früher überwiegend unsere besten Kunden und sind nun unsere Partner in Sicherheitsfragen.“ Dann lachte er belustigt. Ich fand’s irgendwie auch lustig – irgenwie kreiste mir aber noch die Geschichte im Kopf rum, das im Fancamp ein solcher Security-Mann von seinen Kollegen ins Krankenhaus geprügelt worden sei, weil er geklaut habe.

In der Innenstadt von Wien war die Stimmung hingegen gelöst, gut gelaunt und ungefähr so, wie man sich’s vorstellt. Es gab viele kleine, geile Geschichten, die man hier gar nicht alle rüber bringen kann. Sehr gut gefallen hat mir persönlich ein Spanier, der mit seinen spanischen Freunden im Straßenkaffee sitzen vorbeigehende Hunde mitsamt Besitzer mit seiner Spanienfahne zum Stierkampf aufforderte, was insbesondere die vierbeinigen Kollegen dankend annahmen. Sehr gut auch ein als Toni Polster verkleideter deutscher Fan, der es genialer Verstand anderen zu zeigen, wie die Deutschen gehen und wie das andere Nationen tun (wer das noch nie gesehen hat, dem kann ich schwer helfen, es zu beschreiben, daher: http://de.youtube.com/watch?v=PZgPpBwXnPs ). Jedenfalls hat Toni unter anderem bei seiner Performance der Holländer einen autogroßen Mülleimer über die Hauptstraße geschoben, was weder die Kneipenbesitzer noch die in der nähe laufenden Sicherheitskräfte besonders originell fanden. Wir haben tränen gelacht. Und wie immer haben es die Ordungskräfte dann doch wieder mit Humor genommen. Überhaupt war der Auftritt gerade der deutschen Polizei und gerade gegenüber dem Auftritt der UEFA-Security wohltuend angenehm. Häufig hat man Polizisten angetroffen, die mit den Fans (kurzfristig) Mützen getauscht oder aus Kneipen animiert die la ola angestimmt haben. So muss das sein. Bei den Wienern hatte ich auch einen leicht genervten Eindruck erwartet. Die meisten haben mir erzählt, dass die Veranstaltungen in Wien monetär ein Flop waren. Trotzdem schien es so, dass doch die meisten das Treiben mit einem Lächeln über sich ergehen ließen. Man machte auch keinen Hehl daraus, dass man ganz sicher keinen deutschen Europameister sehen wolle. Aber auch das wurde einem zumeist freundlich und lächelnd mitgeteilt. Das kam zumindest freundlicher Rüber als ein „Türsteher“ vor der Spanischen Hofreitschule. Als sich eine Gruppe von 3-4 Kleinwüchsigen auf den Weg „seines“ Platzes macht, läuft er auf sie zu und bestimmt: “Göh, was machtsn ihr doa?“ Woraufhin der Angesprochene etwas für mich unverständliches prabbelt. Daraufhin der Wärter: „Woas? Tibööööt?!?!? Tiböööt iss von Wien verdammt weit wög! Geh – schleich di ...“. Schon wegen des „Tiböööt“ hätte ich mich wegwerfen können. Er konnte die Demo auf seinem Platz von den Exil-Tibetern dann aber doch nicht verhindern.

Die fußballlose Zeit, die wir in Wien verbracht haben, war jedenfalls amüsant und interessant in vielerlei Hinsicht. Im Stadion wars trotzdem geiler. Über die Stimmung der Spanier hatte ich ja am Samstag schon kurz was geschrieben. Am Sonntag wurde das getoppt! Da man im und ums Stadion eigentlich überwiegend Deutsche sah, habe ich mit einer klaren Stadionüberlegenheit gerechnet. Im Stadion hatte ich, ohne Fernsehbilder zu kennen, aber optisch ungefähr ein Unentschieden und von der Stimmgewalt, natürlich auch dem Spielverlauf geschuldet, einen klaren Sieg der Spanier ausgemacht.

Die Eröffnungsfeier des Endspiels war ob der angespannten Vorfreude recht kurzweilig, wenn auch belanglos. Richtig Stimmung kam natürlich erst beim Anpfiff auf. Im Gegensatz zu vielen hier habe ich gerade in der Anfangsphase eine kämpferische und entschlossene deutsche Mannschaft gesehen. In den ersten 20 Minuten bekam Spanien zunächst kein Bein auf den Boden. Das änderte sich, so mein Gefühl, als zunächst Lehmann noch abwehren konnte aber insbesondere als Torres an den Pfosten köpfte. Man spürte selbst oder gerade im Publikum, was zu diesem Zeitpunkt in den Köpfen vorging: „Hier geht was!“ Was danach passiert ist, habt ihr ja alle gesehen. Spanien wirbelte und die Deutschen waren einfach in allen belangen unterlegen. Spanien wartete dabei geschickt ab, um dann blitzartig das Tempo zu erhöhen, dem die Deutschen nicht folgen konnten.

Meine Stimmung war dann im Spiel trotz der tollen Stimmung um mich herum und trotz der gelungenen Abschlussfeier verständlicher Weise doch etwas im Keller. Genervt war ich zudem von dieser Horde von Pressevertretern, die es den Spaniern kaum gestatteten, mit ihren Fans zu feiern
Ätzend! Reicht es nicht, wenn da 20-30 Leute Fotos machen? Müssen es gefühlte 300 sein?

Egal! Ziemlich gefrustet, aber um ein Erlebnis reicher, sind wir dann nach Hause gefahren. Mein Freund war Gott sei Dank so heißer, dass ich mir nur wenige dumme Sprüche anhören musste. Die Spanier dürften in dieser Nacht Wien auseinander genommen haben. Wir haben uns auch viel mit Spaniern unterhalten und sie vermittelten tatsächlich so etwas wie ein neues Wir-Gefühl. Scheinbar etwas, was weit über den Sport hinaus positiv in Spanien hängen bleiben könnte. Wenn das ein Resultat dieser EM wäre, dann hätte die Niederlage ja wenigstens was positives. Für mich war es das aber auch so, trotz der Finalniederlage war Wien 2008 für mich ein wahrscheinlich einmaliges Vergnügen.

PS Sorry für die Fehler, aber ich bin doch etwas übermüdet!

[Fozzi]

Zitat von stefan.s

...
Insgesamt geht mir allerdings die seit der WM ins unerträgliche gestiegene Überbewertung und Komplettvermarktung der deutschen Kicker ziemlich auf den Sack. ...

Das Stimmt und ich gebe Dir da auch entschieden recht. Trotzdem möchte ich Dir etwas entgegensetzen. Wenn Du vor ca. 15-20 Jahren ins Stadion gegangen bist, mußtest Du nach meinem Eindruck jederzeit damit rechnen, auf Horden von Schwachköpfen zu treffen, die ein Spiel zum Ärger machen missbraucht haben und ua mit Leuchtraketen um sich schossen oder auch mal eine Raststätte auseinander nahmen.

Diese Stimmung hat sich nach meinem Dafürhalten deutlich geändert. Und das hat auch damit zu tun, dass man Fußball zum Familien-Event gemacht hat und die Leute einfach nur "abfeiern" wollen. Das ist zumindest ein positiver Nebeneffekt.

[gammlerattack]

@ Fozzi

Was den Vereinsfußball angeht, kann ich diese positive Entwicklung nicht wirklich erkennen.
Und die Ultras werden auch nicht gerade harmloser.

[stk]

Zitat von gammlerattack

@ Fozzi

Was den Vereinsfußball angeht, kann ich diese positive Entwicklung nicht wirklich erkennen.
Und die Ultras werden auch nicht gerade harmloser.

Beim (höherklassigen) Vereinsfußball ist die Entwicklung, hin zum Gutelaune-Klatschpublikum, nicht weniger bedenklich als bei Länderspielen. Und deine Bemerkung zum Thema Ultras zeigt einfach, dass auch dir bequeme, gepolsterte Schalensitze im Stadion lieber sind als (Fußball-)Stimmung und Emotionen. Vor allem aber, dass du dich mit dem Thema noch nicht annähernd auseinandergesetzt hast...