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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Hier mal die Finanzierung des Wahlprogramms.
Gut, da wird jetzt noch mit 500€ Hartz4 gerechnet als Überbrückung. Aber du vergisst da etwas, was du selber angeführt hast. Nämlich, dass durch den Mindestlohn Arbeit attraktiver wird und mehr Menschen arbeiten gehen. Ergo wirst du auch wieder mehr Steuereinnahmen haben. Ist ja nicht so, dass alles beim Alten bleibt und die nur 500€ mehr bekommen Das wäre durchaus unsinnig |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Der Artikel ist grosser Schund, allein schon der Satz "Ebenso findet keine Erwähnung, wie Deutschland sich entwickeln soll, wenn es dereinst wieder eine nationale Währung hat." zeugt von intellektueller Faulheit. Erstens, es handelt sich um eine Rede, im Wahlkampf. Zweitens tritt nicht Deutschland aus dem Euro aus, sondern erst einmal mal die PIIGS. Aber das wird mal gern unter den Tisch fallen gelassen. Dabei fordert doch Flassbeck sogar selber die Aufloesung der Eurozone. Dazu, dass Griechenland ja vor allem ein Opfer der Finanzkrise sei und dass Lucke das nicht beruecksichtigt. Ja und? Sie sind nun einmal Opfer geworden und schaffen es nicht aus dem Schlamassel, weil der Euro fuer sie zu stark ist. Sollen wir jetzt Griechenland auf ewig bemitleiden und zahlen? Zu Einwanderungspolitik: Es ist ein typischer Fehler von Oekonomen Dinge allein durch die Linse von volkswirtschaftlichem Schaden zu sehen. Bloss weil Sinti und Roma nicht viel Geld im Vergleich zur Bundeswehr kosten, heisst das doch noch lange nicht, dass es keine erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualitaet hat. Die hat es aber und zwar in allen Grossstaedten. Vielleicht nicht auf der schwaebischen Alm oder im sauerlaendischen Musstopf, aber in Berlin und Hamburg merkt man es ganz besonders stark. Deshalb ist es auch richtig es mal anzusprechen. Auch ich bin fuer ein Einwanderungsmodell a la Australien oder Kanada, denn der Run auf die Besten hat schon global laengst begonnen. Stattdessen haben wir Deutschen vor allem Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Das mag uns zwar jetzt noch wenig kosten, aber langfristig wird es teuer, denn diese bildungsfernen Leute bekommen viele Kinder und die fuer unsere Wirtschaft tauglich zu machen, das wird Geld kosten. So eine gerechte Welt wie es den linken vorschwebt, in der jeder ueberall hin darf, das ist ja eigentlich durchaus zu vertreten, aber dann muessen alle Staaten die gleiche Linie fahren. Machen sie aber nicht, also wuerden linke Oasen langfristig den Bach runter gehen, weil sie von Minderqualifizierten ueberschwemmt werden und so an Wettbewerbsfaehigkeit verlieren. Ueberhaupt scheint mir der Blog eher ein Verein fuer gescheiterte Oekonomen zu sein, die hier nicht geschafft haben. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Aber heute ist es so, dass wer ALG-II beziehen muss, sich so gut wie nichts dazuverdienen kann, bzw. dieses zum allergrößten Teil verrechnet wird. Da ist der Anreiz natürlich gering. Beim Grundeinkommen hat man immer etwas davon, wenn man hinzuverdient. Vielleicht würde nicht jeder einen Vollzeitjob wollen, mancher würde sich vielleicht auch mit den 600,- Euro zufrieden geben, aber die allermeisten würden sich zumindest etwas "dazuverdienen" wollen. Zitat:
Zum Verständnis mal als simples Beispiel: Wenn man 500,- Euro Grundeinkommen zahlt und die ersten 1.000,- Euro Gehalt pro Monat mit 50% besteuert, profitieren nur Leute vom Grundeinkommen die max. 1.000 Euro brutto verdienen, weil dann netto 1.000 Euro bleiben (1.000 Euro Gehalt minus 500 Steuern plus 500 Grundeinkommen). Wer 800,- Euro Brutto verdient, hat dann netto 900,- Euro (800-400 Steuern + 500 Grundeinkommen) und profitiert praktisch mit 100,- Euro netto vom Grundeinkommen. Über die Steuer kann man genau festlegen bis zu welchem Einkommen man netto noch profitiert, z.B. könnte man es so machen, dass bei 3.000 Euro brutto das Grundeinkommen durch die höhere Steuer egalisiert wird. Umso weniger man verdient, umso stärker profitiert man davon. Und finanzierbar ist es leider trotzdem nicht, aber dafür würde dieses Posting zu lang. Pauschale Aussagen, wie mit "Banken retten" sind populistisch, da muss man schon immer genaue Zahlen her nehmen. Und was die Linken in Plasmas Beitrag da anführen ist natürlich von den Zahlen her extremer Schwachfug. In der Praxis würde man von diesen Einnahmen nicht einmal einen Bruchteil erreichen. Geändert von Cisco (12.09.2013 um 21:33 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Zweitens kann man erstmal leichter selbst austreten, als andere herauszukomplimentieren. Dabei wird gerne unter den Tisch fallen gelassen, daß er die Eurozone liebend gerne zusammenhalten würde, aber nicht den politischen Willen und Kurs sieht, der dies bewirken könnte. Daher fordert er statt eines Endes mit Schrecken die sanftestmögliche geordnete Abwicklung. Nö, aber solidarisch sein, ihnen richtig helfen und sie nicht zurück ins Mittelalter austerieren. Und zum gescheiten Helfen gehört auch die korrekte Analyse, die nicht allein den Schuldner fokussiert, auch wenn das aufgrund der Semantik im Deutschen naheliegt. Zitat:
Auf jeden Fall wären solche Behauptungen bitte mal mit Zahlen zu untermauern, allein schon um den Anschein nicht zu deutlich zu erwecken, außer Diffamierung der Gegenseite (Schund, intellektuelle Faulheit, gescheiterte Ökonomen) nichts entgegensetzen zu können. Zitat:
Wo ist denn nun überhaupt eigentlich "hier", wo es keine Umlaute auf der Tastatur gibt? |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
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Bei z.B. verheiratet, ein Kind und einem Familieneinkommen von ca. 60.000 Euro bekommt man heute kein Kindergeld. Man hat lediglich den verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Steuerfreibetrag. Und diesen kann man ja nun schlecht abschaffen und dies würde auch keinen Sinn ergeben. |
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Zitat:
- "Deutschland braucht den Euro nicht" - ... nicht unbedingt, aber mit Euro geht es uns besser - "Anderen Ländern schadet der Euro" - ... Griechenland wäre ohne Euro sicher besser dran - "Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen" - ... aber wohl nicht in erster Linie in Deutschland, sondern in den Südstaaten - "Die Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein" ... ist zwar nicht gewollt, aber man benötigt ja ein Druckmittel Ok, aber warum sollte Deutschland austreten? Dies macht ja nun überhaupt keinen Sinn. Man bräuchte andere ja auch nicht hinausschwerfen, sondern man könnte einfach die Euro-Regeln einhalten, dann würden einige schon von allein austreten (müssen). |
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 15989 | Heute 19:39 |
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