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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
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  #18181  
Alt 12.09.2013, 19:27
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Nacki Nacki ist offline
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Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Wenn das Volk das wüßte hätte der Lucke 98 % und 2 % sind am Wahltag krank.
Professor Lucke, die AfD und die Zuwanderung.
  #18182  
Alt 12.09.2013, 19:44
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Zitat:
Zitat von Cisco Beitrag anzeigen
Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen gibt es per se keinen Sozialmissbrauch.

Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden wäre eine super Sache weil:
- für jemand der keinen Job hat, das Arbeiten bereits ab dem ersten Euro lohnt und damit der Anreiz zum arbeiten viel größer ist. Das müsste sogar PI gefallen.
- weil man nicht mehr genötigt ist, zu Ausbeuterlöhnen jede Arbeit anzunehmen
- weil jemand der z.B. mit Mitte 50 heute zum ALG-II-Empfänger wird, dann nicht mehr erst sein im ganzen Leben angespartes aufzehren muss, bevor er überhaupt ALG-II-Leistungen erhält, sondern er erhält sofort weiter sein Grundeinkommen.


Zitat:
Zitat von Cisco Beitrag anzeigen
Leider ist dies nicht finanzierbar.
Wenn man mit dem Geld mal clever umgeht, ist das durchaus finanzierbar. Ich finde, dass so ein Grundeinkommen mit der Bildungspolitik Hand in Hand gehen sollte. Wenn du nun den Spitzensteuersatz erhöhst und eine Millionärssteuer einführst, hast du schon mal ziemlich viel Geld am Start. Anne Will ist ja gestern auch gleich hochgeschreckt. Auweia. Muss sie was von ihren 6mio im Jahr abdrücken. Furchtbar Dann bekommen solche Leute ja z.B. Kindergeld. Wofür? Ich glaube, jemand, der ein gesundes Jahreseinkommen hat, kann locker auf die paar Kröten verzichten. Hast du die nächsten Milliarden. Steuerschlupflöcher etc. Man muss nur mal das Geld, das die Regierung jetzt unsinnig verschleudert, wieder reinholen. Dann ist das auch alles finanzierbar.
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  #18183  
Alt 12.09.2013, 19:50
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Hier mal die Finanzierung des Wahlprogramms.

Gut, da wird jetzt noch mit 500€ Hartz4 gerechnet als Überbrückung. Aber du vergisst da etwas, was du selber angeführt hast. Nämlich, dass durch den Mindestlohn Arbeit attraktiver wird und mehr Menschen arbeiten gehen. Ergo wirst du auch wieder mehr Steuereinnahmen haben. Ist ja nicht so, dass alles beim Alten bleibt und die nur 500€ mehr bekommen Das wäre durchaus unsinnig
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  #18184  
Alt 12.09.2013, 20:12
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AW: DER Thread für politisch Interessierte


Der Artikel ist grosser Schund, allein schon der Satz

"Ebenso findet keine Erwähnung, wie Deutschland sich entwickeln soll, wenn es dereinst wieder eine nationale Währung hat." zeugt von intellektueller Faulheit. Erstens, es handelt sich um eine Rede, im Wahlkampf. Zweitens tritt nicht Deutschland aus dem Euro aus, sondern erst einmal mal die PIIGS. Aber das wird mal gern unter den Tisch fallen gelassen. Dabei fordert doch Flassbeck sogar selber die Aufloesung der Eurozone.


Dazu, dass Griechenland ja vor allem ein Opfer der Finanzkrise sei und dass Lucke das nicht beruecksichtigt. Ja und? Sie sind nun einmal Opfer geworden und schaffen es nicht aus dem Schlamassel, weil der Euro fuer sie zu stark ist. Sollen wir jetzt Griechenland auf ewig bemitleiden und zahlen?

Zu Einwanderungspolitik: Es ist ein typischer Fehler von Oekonomen Dinge allein durch die Linse von volkswirtschaftlichem Schaden zu sehen. Bloss weil Sinti und Roma nicht viel Geld im Vergleich zur Bundeswehr kosten, heisst das doch noch lange nicht, dass es keine erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualitaet hat. Die hat es aber und zwar in allen Grossstaedten. Vielleicht nicht auf der schwaebischen Alm oder im sauerlaendischen Musstopf, aber in Berlin und Hamburg merkt man es ganz besonders stark. Deshalb ist es auch richtig es mal anzusprechen.



Auch ich bin fuer ein Einwanderungsmodell a la Australien oder Kanada, denn der Run auf die Besten hat schon global laengst begonnen. Stattdessen haben wir Deutschen vor allem Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Das mag uns zwar jetzt noch wenig kosten, aber langfristig wird es teuer, denn diese bildungsfernen Leute bekommen viele Kinder und die fuer unsere Wirtschaft tauglich zu machen, das wird Geld kosten. So eine gerechte Welt wie es den linken vorschwebt, in der jeder ueberall hin darf, das ist ja eigentlich durchaus zu vertreten, aber dann muessen alle Staaten die gleiche Linie fahren. Machen sie aber nicht, also wuerden linke Oasen langfristig den Bach runter gehen, weil sie von Minderqualifizierten ueberschwemmt werden und so an Wettbewerbsfaehigkeit verlieren.


Ueberhaupt scheint mir der Blog eher ein Verein fuer gescheiterte Oekonomen zu sein, die hier nicht geschafft haben.
  #18185  
Alt 12.09.2013, 20:12
Butt Stallion Butt Stallion ist offline
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Zitat:
Zitat von Cisco Beitrag anzeigen
Bei einem bedingungslosen Grundeinkommen gibt es per se keinen Sozialmissbrauch.

Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden wäre eine super Sache weil:
- für jemand der keinen Job hat, das Arbeiten bereits ab dem ersten Euro lohnt und damit der Anreiz zum arbeiten viel größer ist. Das müsste sogar PI gefallen.
- weil man nicht mehr genötigt ist, zu Ausbeuterlöhnen jede Arbeit anzunehmen
- weil jemand der z.B. mit Mitte 50 heute zum ALG-II-Empfänger wird, dann nicht mehr erst sein im ganzen Leben angespartes aufzehren muss, bevor er überhaupt ALG-II-Leistungen erhält, sondern er erhält sofort weiter sein Grundeinkommen.

Leider ist dies nicht finanzierbar.
Naja, so einfach ist das nicht. Es kommt drauf an wie man das Grundeinkommen definiert. Wenn wir von 600€ Grundeinkommen jeden Monat sprechen, dann bin ich mir sicher, dass viele Leute aufhören würden zu arbeiten. Natürlich ist dies deren Recht, ausgebeutet zu werden macht keinen Spaß. Doch die Frage, die man sich stellen müsste ist doch die, ob man in so eine Situation als Gesellschaft kommen möchte oder ob dies erstrebenswert ist. Was will denn der Millionär mit dem Grundeinkommen? Nehmen wir doch mal einen Günther Jauch, so ein hoch krimineller Typ, dessen gesamtes Geld nur aus gesellschaftlicher Arbeit zustande kam und jetzt für den letzten Dreckssender RTL arbeitet. Willst du dem etwa das Grundeinkommen geben? Ich würde nein sagen. Lieber würde ich wie gesagt dem Sozialarbeiter doppelt so viel geben! Doch wenn das Grundeinkommen für jeden definiert wird, dann stehen sofort 10 Anwälte von Jauch vor dem Verfassungsschutz für Menschenrechte, um sein Grundeinkommen zu bekommen. Die Lösung für diese Problematik, kein Grundeinkommen, sondern den Sozialstaat ausbauen. D.h. Grundeinkommen als Geld für Leute mit einem Nettoeinkommen < 1200€ zB oder so etwas. Und finanzierbar ist das auf jeden Fall, wer Banken retten kann, damit Millionäre Millionäre bleiben, der sollte auch Geld für Sozialhilfe haben.
  #18186  
Alt 12.09.2013, 21:13
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Zitat:
Zitat von Butt Stallion Beitrag anzeigen
Und finanzierbar ist das auf jeden Fall, wer Banken retten kann, damit Millionäre Millionäre bleiben, der sollte auch Geld für Sozialhilfe haben.
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  #18187  
Alt 12.09.2013, 21:26
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Zitat:
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Es kommt drauf an wie man das Grundeinkommen definiert. Wenn wir von 600€ Grundeinkommen jeden Monat sprechen, dann bin ich mir sicher, dass viele Leute aufhören würden zu arbeiten.
Genau das glaube ich nicht, weil 600,- Euro nun auch nicht so viel sind.

Aber heute ist es so, dass wer ALG-II beziehen muss, sich so gut wie nichts dazuverdienen kann, bzw. dieses zum allergrößten Teil verrechnet wird. Da ist der Anreiz natürlich gering.

Beim Grundeinkommen hat man immer etwas davon, wenn man hinzuverdient. Vielleicht würde nicht jeder einen Vollzeitjob wollen, mancher würde sich vielleicht auch mit den 600,- Euro zufrieden geben, aber die allermeisten würden sich zumindest etwas "dazuverdienen" wollen.

Zitat:
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Was will denn der Millionär mit dem Grundeinkommen? Nehmen wir doch mal einen Günther Jauch,
Ich halte überhaupt nichts von Millionärsbashing. Natürlich bekommen die auch das Grundeinkommen. Das fällt sowieso nicht ins Gewicht. Allerdings bekommen sie unterm Strich dann doch keins, denn Grundeinkommen MUSS einhergehen mit einer entsprechenden Besteuerung. D.h. die Steuern für jeden zusätzlichen Euro den man verdient, sind höher als jetzt, evtl. am Anfang degressiv.

Zum Verständnis mal als simples Beispiel: Wenn man 500,- Euro Grundeinkommen zahlt und die ersten 1.000,- Euro Gehalt pro Monat mit 50% besteuert, profitieren nur Leute vom Grundeinkommen die max. 1.000 Euro brutto verdienen, weil dann netto 1.000 Euro bleiben (1.000 Euro Gehalt minus 500 Steuern plus 500 Grundeinkommen). Wer 800,- Euro Brutto verdient, hat dann netto 900,- Euro (800-400 Steuern + 500 Grundeinkommen) und profitiert praktisch mit 100,- Euro netto vom Grundeinkommen. Über die Steuer kann man genau festlegen bis zu welchem Einkommen man netto noch profitiert, z.B. könnte man es so machen, dass bei 3.000 Euro brutto das Grundeinkommen durch die höhere Steuer egalisiert wird. Umso weniger man verdient, umso stärker profitiert man davon.

Und finanzierbar ist es leider trotzdem nicht, aber dafür würde dieses Posting zu lang. Pauschale Aussagen, wie mit "Banken retten" sind populistisch, da muss man schon immer genaue Zahlen her nehmen. Und was die Linken in Plasmas Beitrag da anführen ist natürlich von den Zahlen her extremer Schwachfug. In der Praxis würde man von diesen Einnahmen nicht einmal einen Bruchteil erreichen.

Geändert von Cisco (12.09.2013 um 21:33 Uhr)
  #18188  
Alt 12.09.2013, 21:27
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Zitat:
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Erstens, es handelt sich um eine Rede, im Wahlkampf. Zweitens tritt nicht Deutschland aus dem Euro aus, sondern erst einmal mal die PIIGS.
Erstens steht z.B. im Wahlprogramm der AfD "Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der Euro. Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde. Die Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein."
Zweitens kann man erstmal leichter selbst austreten, als andere herauszukomplimentieren.

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Dabei fordert doch Flassbeck sogar selber die Aufloesung der Eurozone.
Dabei wird gerne unter den Tisch fallen gelassen, daß er die Eurozone liebend gerne zusammenhalten würde, aber nicht den politischen Willen und Kurs sieht, der dies bewirken könnte. Daher fordert er statt eines Endes mit Schrecken die sanftestmögliche geordnete Abwicklung.

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Sollen wir jetzt Griechenland auf ewig bemitleiden und zahlen?
Nö, aber solidarisch sein, ihnen richtig helfen und sie nicht zurück ins Mittelalter austerieren. Und zum gescheiten Helfen gehört auch die korrekte Analyse, die nicht allein den Schuldner fokussiert, auch wenn das aufgrund der Semantik im Deutschen naheliegt.

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Es ist ein typischer Fehler von Oekonomen Dinge allein durch die Linse von volkswirtschaftlichem Schaden zu sehen.

...

Stattdessen haben wir Deutschen vor allem Einwanderung in unsere Sozialsysteme. Das mag uns zwar jetzt noch wenig kosten, aber langfristig wird es teuer, denn diese bildungsfernen Leute bekommen viele Kinder und die fuer unsere Wirtschaft tauglich zu machen, das wird Geld kosten.
Aha, wer hat denn da jetzt die Brille auf? Ich muß wohl nicht anmerken, was ich von der Ökonomisierung aller Lebensbereiche in den letzten Jahrzehnten halte. Aber ist Dir klar, was Deine Haltung - ganz abseits aller wirtschaftlichen Perspektive - bedeutet? Naja, das überlasse ich Bretti, falls er mal wieder zurückkehrt.
Auf jeden Fall wären solche Behauptungen bitte mal mit Zahlen zu untermauern, allein schon um den Anschein nicht zu deutlich zu erwecken, außer Diffamierung der Gegenseite (Schund, intellektuelle Faulheit, gescheiterte Ökonomen) nichts entgegensetzen zu können.

Zitat:
Zitat von Max Beitrag anzeigen
Ueberhaupt scheint mir der Blog eher ein Verein fuer gescheiterte Oekonomen zu sein, die hier nicht geschafft haben.
Da bitte ich um Beispiele für Ökonomen, die es "hier" geschafft haben.
Wo ist denn nun überhaupt eigentlich "hier", wo es keine Umlaute auf der Tastatur gibt?
  #18189  
Alt 12.09.2013, 21:45
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Zitat:
Zitat von PlasmaLight Beitrag anzeigen
Dann bekommen solche Leute ja z.B. Kindergeld. Wofür? Ich glaube, jemand, der ein gesundes Jahreseinkommen hat, kann locker auf die paar Kröten verzichten. Hast du die nächsten Milliarden.
Das ist ja so nicht richtig. Bereits seit 1996 bekommt man ab einem mittleren Einkommen KEIN Kindergeld mehr.

Bei z.B. verheiratet, ein Kind und einem Familieneinkommen von ca. 60.000 Euro bekommt man heute kein Kindergeld. Man hat lediglich den verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Steuerfreibetrag. Und diesen kann man ja nun schlecht abschaffen und dies würde auch keinen Sinn ergeben.
  #18190  
Alt 12.09.2013, 21:57
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Erstens steht z.B. im Wahlprogramm der AfD "Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der Euro. Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde. Die Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein."
Zweitens kann man erstmal leichter selbst austreten, als andere herauszukomplimentieren.
Man beachte die Formulierung:

- "Deutschland braucht den Euro nicht" - ... nicht unbedingt, aber mit Euro geht es uns besser
- "Anderen Ländern schadet der Euro" - ... Griechenland wäre ohne Euro sicher besser dran
- "Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen" - ... aber wohl nicht in erster Linie in Deutschland, sondern in den Südstaaten
- "Die Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein" ... ist zwar nicht gewollt, aber man benötigt ja ein Druckmittel

Zitat:
Zitat von Nacki Beitrag anzeigen
Zweitens kann man erstmal leichter selbst austreten, als andere herauszukomplimentieren.
Ok, aber warum sollte Deutschland austreten? Dies macht ja nun überhaupt keinen Sinn. Man bräuchte andere ja auch nicht hinausschwerfen, sondern man könnte einfach die Euro-Regeln einhalten, dann würden einige schon von allein austreten (müssen).
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