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  #1821  
Alt 03.07.2020, 12:13
Kyuss Kyuss ist gerade online
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA

FOCUS-Online-Autorin Petra Apfel

Freitag, 03.07.2020, 11:25

Amerikaner lassen sich vom Staat ungern etwas vorschreiben. Viele glauben auch nicht, was Wissenschaftler sagen. Bundesstaaten, in denen diese Haltung stark verbreitet ist, zahlen jetzt einen hohen Preis. Die Zahl der Sars-CoV-2-Infizierten steigt rasant. Mediziner fürchten den Kollaps des Gesundheitssystems.

Am 4. Juli, dem Nationalfeiertag der USA, eröffnen Nordamerikaner den Sommer – traditionell mit Feuerwerk, Paraden, Barbecues, im Park oder am Strand. Und überall sind fröhlich feiernde Menschenmassen unterwegs. In Jahr 2020 treibt diese Vorstellung vielen Medizinern allerdings den Angstschweiß auf die Stirn.

In den USA verbreitet sich das Coronavirus stärker denn je, wie die täglich aktualisierten Zahlen der Johns-Hopkins-Universität zeigen: 2,7 Millionen Menschen waren oder sind infiziert, knapp 130.000 Menschen sind gestorben und am Abend des 1. Juli erreichte die Zahl der Neuinfektionen mit 52.898 einen absoluten Höhepunkt. Ein Wochenende, an dem Menschen sich ohne Masken, ohne Abstand in Bars, Restaurants, Freizeitparks oder an beliebten Ausflugszielen drängen, kann die Pandemie in den USA in einer Art und Weise befeuern, die das Gesundheitssystem in diesem Sommer an den Rand des Kollaps führen.
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Ej im-ta fey de-ja ee
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  #1822  
Alt 03.07.2020, 12:23
Javaguru Javaguru ist offline
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA

Zitat:
Zitat von mithardemb Beitrag anzeigen
Es ging doch um die Herdenimmunität für die USA. Bei konstanter Infektionsrate rechnet BlinderBarmer richtig.
Ah ok, dann Missverständnis, weil Kyuss nur die Infizierten zitiert hatte.

Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
FOCUS-Online-Autorin Petra Apfel

Freitag, 03.07.2020, 11:25

Amerikaner lassen sich vom Staat ungern etwas vorschreiben. Viele glauben auch nicht, was Wissenschaftler sagen.
Woran erinnert mich das nur?

Zitat:
Zitat von Kyuss Beitrag anzeigen
In den USA verbreitet sich das Coronavirus stärker denn je, wie die täglich aktualisierten Zahlen der Johns-Hopkins-Universität zeigen: 2,7 Millionen Menschen waren oder sind infiziert, knapp 130.000 Menschen sind gestorben und am Abend des 1. Juli erreichte die Zahl der Neuinfektionen mit 52.898 einen absoluten Höhepunkt.
Wurde gestern mit 57.236 weiter getoppt.
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  #1823  
Alt 03.07.2020, 12:23
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA

Die Aussagen von Streeck waren auf Deutschland gemünzt, wo man im Moment große Reserven in der medizinischen Versorgung hat. Wenn ich mich recht entsinne meinte aber der Medzinhistoriker in der Sendung bei Lanz, dass es im Moment noch reichlich früh ist um zu beurteilen welche Strategie im Umgang mit dem Virus die erfolgreichere war.
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  #1824  
Alt 03.07.2020, 13:09
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA

Ich glaube, bevor man darüber nachdenkt, im Sommer mehr Infektionen "zuzulassen" um im Herbst/Winter mehr Immune zu haben, sollte zuerst geklärt werden, wie sich das mit der Immunität mittel- bis langfristig wirklich verhält.
Stand nicht kürzlich in der Presse, dass die Zahl der spezifischen Antikörper im Blut ehemals infizierter nach teils wenigen Wochen signifikant gesunken bis nicht mehr nachweisbar war?
Soweit ich weiß, können auch vorhandene T-Helferzellen für eine ausreichende Immunität sorgen, das sollte aber vorher geklärt werden, falls das noch nicht geschehen ist.
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  #1825  
Alt 03.07.2020, 13:16
Noppenzar Noppenzar ist offline
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Zitat:
Zitat von Abwehrtitan Beitrag anzeigen
Lass mal bitte die Kirche da wo sie hingehört. Meister Putin hat nicht die Anarchie beseitigt, Vlad ist die Anarchie. Der Junge ist lebensgefährlich, wir bekommen vermutlich nur einen winzigen Auschnitt dessen mit, was Putin wirklich ist.

Wer außenpolitisch vorgeht wie Vlad, ist sicher innenpolitisch nicht weniger brutal. Die Krim, Syrien, u.v.a. Dinge mehr, das geht so nicht ...
Ich hätte mir im Nacken der brandgefährlichen Chinesen eine starke Demokratie gewünscht, aber mit Vlad ist Demokratie in weiter Ferne.
Wie er mit Kontrahenten umgeht, einen Fall hast du selbst ins Spiel gebracht, wie er sich Mutti gegenüber benommen hat, wie er versucht die baltischen Staaten einzuschüchtern, wie er, und das eingedenk der russischen Historie, mit den Polen umspringt. Ein Partner auf den ich mich zu 100 % verlassen würde sieht jedenfalls anders aus. Putin ist für mich ein lauerndes Raubtier, biete einen Moment die ungschützte Kehle an, dann kann es um dich geschehen sein. Das er auf deutschen Boden morden lässt, das er uns mit seiner Killermotorgang einschüchtern lassen will, u.u.u. .... spricht nicht für jemanden der D als Partner sieht, eher als Beute! Heute nicht, vielleicht aber morgen. Sind nur Spielchen? Mag sein, witzig finde ich in Anbetracht der räumlichen Nähe der Rus solche Spielchen nicht.
Der Arme, de will sich ja nur gegen die bösen Amis wehren? Ja, teilweise wirds wohl so sein. Aber was genau befürchtet er denn? Das er von GI`s überrannt wird? D asollte er besser nach Südosten blicken.

Das wir die russische Landfläche in Brand setzen mit atomarer Wucht, und danach mit den Rus auf einen verbrannten Steinhaufen, auf dem kein Leben mehr möglich ist, durchs All rasen. Das ist doch kein Depp, der weiß genau das ihn der Westen niemals angreift. Nein nein, der Aggressor, mit größerem Machthunger als gesund sein kann, ist schon der Pfähler!


Amen!
Dann nenne doch mal eine Alternative. Demokratie nach westlichem Vorbild wird es in Rußland nicht geben. Darum geht es mir. Er ist zumindest für Europa ungefährlich, da er auf uns als Öl-/Gasabnehmer angewiesen ist.

Abtreten kann er gar nicht. Dann würde ihn irgendwer in Rußland umlegen lassen.

Ob uns das passt oder nicht, wir werden immer damit klar kommen müssen, dass andere Teile der Welt andere Systeme haben.

Und schaut man mal auf die Historie, dann kann man zumindest geostrategisch sein Säbelrasseln nachvollziehen.

Der Westen hat nach 1990 die temporäre Schwäche der Russen eiskalt ausgenutzt und fast alle ehemaligen Staaten des Warschauer Paktes, entgegen der eigentlichen Absprachen, unter das Dach der NATO gebracht.

Zu den territorialen Streitigkeiten:

Auch hier muss man auf historische Grenzen schauen. Der Ukrainekonflikt rührt hauptsächlich daher, dass der eine Teil ehemalig Polen war und extrem westlich orientiert ist, der andere Teil der russischen Kultur zugehörig ist. Die Krim war traditionell auch russisch.

Sicher kann man das alles kritisieren und ein Engel ist Putin sicher nicht. Aber wäre uns mit einem Zerfall Russlands, einer Atommacht, besser gedient?
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  #1826  
Alt 03.07.2020, 13:20
Javaguru Javaguru ist offline
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Zitat:
Zitat von Gandalf446 Beitrag anzeigen
Ich glaube, bevor man darüber nachdenkt, im Sommer mehr Infektionen "zuzulassen" um im Herbst/Winter mehr Immune zu haben, sollte zuerst geklärt werden, wie sich das mit der Immunität mittel- bis langfristig wirklich verhält.
Und mit den Krankheitsverläufen. Genesen heißt ja nicht zwangsläufig gesund wie vorher.

Zitat:
Zitat von Gandalf446 Beitrag anzeigen
Stand nicht kürzlich in der Presse, dass die Zahl der spezifischen Antikörper im Blut ehemals infizierter nach teils wenigen Wochen signifikant gesunken bis nicht mehr nachweisbar war?
Habe ich auch am Rande gelesen, irgendwas mit 6 Wochen, wenn ich nicht irre. Dann dürfte das Thema Herdenimmunität in der Tonne landen.
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  #1827  
Alt 03.07.2020, 13:21
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Zitat:
Zitat von Gandalf446 Beitrag anzeigen
... sollte zuerst geklärt werden, wie sich das mit der Immunität mittel- bis langfristig wirklich verhält.

Soweit ich weiß, können auch vorhandene T-Helferzellen für eine ausreichende Immunität sorgen, das sollte aber vorher geklärt werden, falls das noch nicht geschehen ist.
Ich fürchte das Problem ist, dass man das nicht kurzfristig klären kann, sondern dass man erst nach einiger Zeit weiß ob, in welchem Maße und wie lange ein Infektionsschutz besteht.

Dummerweise muss man aber jetzt entscheiden welche Strategie man einschlagen möchte.
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  #1828  
Alt 03.07.2020, 13:24
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Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Habe ich auch am Rande gelesen, irgendwas mit 6 Wochen, wenn ich nicht irre. Dann dürfte das Thema Herdenimmunität in der Tonne landen.
Wie ist das dann mit einer Impfung? Da "gaukelt" man dem Körper doch eine Infektion vor, damit er Antikörper bildet. Wäre dann die Aussicht auf einen wirksamen Impfstoff noch realistisch?
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  #1829  
Alt 03.07.2020, 13:24
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Zitat:
Zitat von spurensucher Beitrag anzeigen
In New York gab es jede Menge sinnvolle Handlungen. Die Entwicklung der neuen Covid-19-Fälle sieht dort in etwa genauso aus wie in Spanien, Italien oder Deutschland.

Zu Beginn der Pandemie war New York City der absolute Hotspot der Infektionen in den USA. Das liegt nicht an der dortigen Regierung, sondern daran, dass NYC der, möglicherweise weltweit, absolute Brennpunkt für das Zusammentreffen von Menschen aus unterschiedlichsten Ländern und Kulturen auf engstem Raum ist.

Man kann, genauso wie den Regierenden in Europa, dem Gouverneur vorwerfen, dass er zu spät reagiert hat. Aber als das Ausmaß des Problems erkannt war, hat er konsequent gehandelt. Er hat einen massiven Lockdown beschlossen. Er hat dann eine schrittweise Lockerung begonnen und nachvollziehbare Kriterien definiert, nach denen weitere Lockerungen bzw. Wiedereinschränkungen durchgeführt werden. Und das Vorgehen hat Erfolg:

https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/new-york/

Wenn man auf dieser Seite herunterscrollt, sieht man die Entwicklung der "Daily New Cases in New York" und "Daily New Deaths in New York" in Grafiken dargestellt. Neue Corona-Tote gibt es fast überhaupt keine mehr. Vor ein paar Wochen waren es noch 1000 Tote am Tag im Bundesstaat New York.

Das Vorgehen in anderen US-Bundesstaaten wie Florida oder Texas (kurzer Lockdown, nahezu komplette Aufhebung der Einschränkungen) hat auf der anderen Seite auch nicht dazu geführt, dass die Wirtschaft dort jetzt wieder problemlos läuft, sondern dass im Gegenteil die Zeit bis wieder halbwegs ein Normalzustand erreicht wird, sich verlängert:

https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/florida/
https://www.worldometers.info/coronavirus/usa/texas/

Nahezu gar nicht zu reagieren, um die Wirtschaft zu retten, und das Ganze wie eine Grippewelle einfach auszusitzen, wie es Hardliner wie Trump oder Bolsonaro wohl gerne sehen würden, klappt auch nicht. In Houston oder San Antonio sieht man bereits jetzt wieder (wie in Wuhan, Bergamo, New York), dass man sehr schnell an die Kapazitätsgrenzen der Kliniken kommt. Wenn man das dann immer noch weiter laufen lässt, beginnen sich die Kranken und Leichen auf den Straßen zu stapeln.
Aber hat die breite Masse der Bevölkerung in den USA, die kaum Absicherung haben, nicht das schnelle Ende des Lockdowns gefordert? Ich meine wirklich die Mehrheit, nicht die gut versicherten und mit Reserven ausgestattete Haute Volee.

Und wann hat man in NY reagiert? Erst als das Kind völlig in den Brumen gefallen war. Dass nun in NY, Bergamo , Mailand oder auch Madrid keine große zweite Welle auftritt, das liegt mMn. auch daran, dass man dort, geht man von einer Dunkelziffer im Bereich von Faktor 10 bis 20 aus, schon eine weit verbreitete Immunität hat.
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  #1830  
Alt 03.07.2020, 13:28
Gandalf446 Gandalf446 ist offline
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA

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Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Und mit den Krankheitsverläufen. Genesen heißt ja nicht zwangsläufig gesund wie vorher.


Habe ich auch am Rande gelesen, irgendwas mit 6 Wochen, wenn ich nicht irre. Dann dürfte das Thema Herdenimmunität in der Tonne landen.
Die Krankheitsverläufe sind der nächste wichtige Punkt, den es zu beachten gilt.
Wie gesagt, soweit ich weiß können T-Helferzellen zur Immunität reichen, das müsste aber geklärt sein, bevor man anfängt sich auf höhere Zahlen an Neuinfektionen einzurichten
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