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#181
03.09.2010, 06:22
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AW: Raritäten fürs Museum?
Zitat:
bin am Mittwoch endlich dazu gekommen das von Dir erworbene Ur-Banda einen Abend lang 'anzutesten'. Deswegen hier ein paar Spieleindrücke... Belegt habe ich es mit VH LKT Rapid Soft 2,1 und RH Palio Hidden Dragon 1,8. Der Furnieraufbau ist mit 0,5Koto | 0,6 Koto - 3,0 Abachi | 0,6 Koto - 0,5Koto | Der Aufbau ist sehr ähnlich zu diversen Hölzern aus den 70ern und 80ern wie zB. Joola Greenspot, wobei dieses eine deutlich kopflastigere Ei-Form hat. Das UrBanda ist dagegen klassisch schwedisch nahe bei den Stiga Hölzern der Neuzeit. Einzig die Griffschalen sind wieder typisch für die 70er recht tief angesetzt. Das Grundtempo würde ich zwischen ALL+ und OFF- einordnen, wobei das Holz einen sehr deutliches Feedback bei allen Schlägen gibt. Das angenehme dabei ist, es vibriert dabei nicht nach, sondern mit dem einen Impuls hat es sich. Desweiteren erzeugt das Holz einen deutlichen Katapult, was einen lebendigen Eindruck vermittelt. Alle direkten Schläge wie Konter, Schuss und Block haben ein gutes Gefühl, man merkt schnell wenn man den Ball mal nicht optimal trifft. Wobei die Blockbälle, die Domäne dieses Holzes sind. Der Block kommt 'gefühlt' immer, solange man einigermassen geschlossene Blattstellung einhält. So konnte ich mit meinen verhältnissmässig schwachen VH Block und VH Schuss endlich mal ein paar akzeptable Bälle produzieren  Beim TS gabe es grundsätzlich nichts zu meckern, ob hart oder weich, an der Platte oder in HD, ich konnte gut und auch sicher variieren. Einzig der Schupf kam mir irgendwie schnittlos vor, das möchte ich aber nicht dem Holz anlasten, da dieser Schlag schon seit dem Ende der Sommerferien nicht das 'Gelbe vom Ei' bei mir ist. Zumindest liessen sich die Bälle auf Anhieb sehr kurz hinters Netz legen. Also ich bin sehr zufrieden für den ersten Test damit, das Holz wird jetzt zwar nicht die Hinrunde bestreiten, aber vielleicht die Rückrunde... 
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Holz:Eigenbau Koto/Abachi ALL VH: FS 729Cream/SST 2.0 RH: Dawei Inspirit Quattro 1.8 
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#182
03.09.2010, 09:02
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AW: Raritäten fürs Museum?
Hallo Michael,
Danke für die Einschätzung und den aussagekräftigen Testbericht - deckt sich mit meinen Eindrücken, wobei ich neuere Tensoren darauf getestet hatte... Ich bekomme wohl noch so ein Schmuckstück und werde es bei Gelegenheit mal einstellen - leider hat es ja mit dem konkaven nicht geklappt.. Viel Spass und Erfolg mit dem Holz und bis denne mal.. Sportliche TT-Grüsse deti016
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#183
08.09.2010, 06:06
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AW: Raritäten fürs Museum?
Halli hallo TT-Freunde,
hier mal ein paar Raritäten aus good old england... Slazenger haben, ähnlich wie die alten Barna den klassischen 3-schichtigen Aufbau, der wohl in England weit verbreitet ist... Auch das Chester Barnes hat diesen Aufbau - und alte Sriver-Beläge, wie auch das Slazenger Panther... http://tt.familie-becker2007.de/#53.0 Werde die mal in Ruhe herrichten - und das eine oder andere gute Stück wieder verkleinern und mit einem geraden Griff versehen... Grüssle deti016
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#184
08.09.2010, 12:59
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AW: Raritäten fürs Museum?
Zitat:
da kann ich deti016 nur beipflichten. Ich kenne den dreischichtigen Aufbau auch von Butterfly-Hölzern (English Style, French Style, Kenny Style), die ich aus England habe. Gruß Hansi
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Powersponge 1,7
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#185
23.10.2010, 13:10
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AW: Raritäten fürs Museum?
Moin moin.
Hier wurde ja auch lange nichts mehr gepostet. Ich habe hier mal ein älteres Slazenger aus good old England importiert. Es ist ein Slazenger Challenger, so wie es auch im ITTF-Museum zu sehen ist und dürfe, wenn ich mich nicht komplett täusche, ca. 40 Jahre jung sein. Der Zustand ist dem Alter entsprechend echt gut, so weit ich das beurteilen kann, da ich den Schläger (noch) im Originalzustand habe. Leider kenne ich mich mit der Firma Slazenger nicht so aus und weiß nicht wirklich, welche Rolle sie im Tischtennis spielen oder gespielt haben. Ich bin am überlegen, ob ich das Holz mal zum Testen herrichten sollte, sprich: Alte Beläge entfernen, das alte Griffband abmachen, das Schlägerblatt schleifen und lackieren, etc... Wenn ich das Holz hergerichtet habe, kann ich ja noch mal Furnieraufbau, Spielweise, Gewicht, etc. hier posten. Mit sportlichen Grüßen, Philipp Geändert von Hansi Blocker (18.09.2013 um 13:56 Uhr) Grund: Bilder eingebunden
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#186
23.10.2010, 20:57
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AW: Raritäten fürs Museum?
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Powersponge 1,7 Geändert von Hansi Blocker (18.09.2013 um 13:57 Uhr)
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#187
24.10.2010, 18:22
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AW: Raritäten fürs Museum?
Halli hallo,
ich habe aktuell 3 Slazenger bzw. 4... Bei zweien habe ich nur die Beläge entfernt und auch das Griffband bzw. den alten Lack. Es ist auch ein Challenge S dabei - das mit der weißen Farbe. Das mit dem schwarzen Griff hat schon ein TT-Freund. Beim Jaguar habe ich den Griff entfernt - Griffschalen habe ich mittlerweile - und werde es demnächst wohl noch verkleinern lassen. Das geniale an den Hölzern ist je der 3-schichtige Aufbau mit dem dunklem Deckfurnier, das sehr an die alten Off-Wood von Stiga erinnert. Im Originalzustand sind die Dinger riesig groß und wohl recht gute Abwehrhölzer - die in die Richtung der alten Barna geht...verkleinert hatte damals mein Challenger schon off-Tempo... Es lohnt sich, das Holz herzurichten - erst mal im Originalzustand antesten und später entscheiden, ob es noch verkleinert werden kann.. Grüssle und viel Spass - und viel Geduld, beim Beläge entfernen und Griffband - da hast Du viel Arbeit... deti016
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#188
25.10.2010, 11:58
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AW: Raritäten fürs Museum?
Danke für deine Ausführungen, Detlef!
3-schichtig sagst du, ist es? Da bin ich ja mal gespannt, ich habe nämlich noch keinen Blick aufs Furnier geworfen (wegen des Kantenbandes). Aber ja, du hast Recht. Bei einer kompletten Restaurierung kommt echt eine Menge Geduldsarbeit auf mich zu. Hoffentlich ist es die Sache wert!
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#189
26.10.2010, 09:45
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AW: Raritäten fürs Museum?
Hallo mein Freund,
ja, ich denke schon, dass sich die Arbeit lohnt - sonst würde ich es ja auch nicht machen...habe ja auch 4 Stück in Arbeit - testen werde ich wohl erst in 2-3 Wochen - haben ja jetzt laufend Liga-Spiele. Diese Hölzer aus England haben ihren ganz eigenen Charakter und gänzlich anderen Aufbau, der lohnt, mal angetestet zu werden... Herzliche TT-Grüsse und viel Spass bei der Arbeit... Detlef
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#190
26.10.2010, 12:01
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AW: Raritäten fürs Museum?
warum baut ihr die hölzer um? orginal größe, griff sollte doch so bleiben wie es ist.
ich selbst nehme die alten beläge ab und schleife das holz bis es wieder schön glatt ist. dann kommen neue beläge drauf und ich kann damit spielen.
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http://if-stjernen.jimdo.com/
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