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  #181  
Alt 12.08.2017, 08:21
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil

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  #182  
Alt 12.08.2017, 08:31
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Zitat:
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  #183  
Alt 12.08.2017, 09:25
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Das ist mal wieder ein wunderbares Beispiel, wie tendenziöse Berichterstattung funktioniert

Im Grundsatz werden die Mechanismen absolut korrekt dargestellt - und nebenbei werden private Endverbraucher als die einzigen Leidtragenden dieses Systems dargestellt...

In der Realität sieht es aber so aus, dass natürlich auch Industrie und Gewerbe die EEG-Umlage in voller Höhe bezahlen. Du kannst mir glauben, ich kriege mit einem betrieblichen Stromverbrauch von ca 3 GWh einen ziemlich dicken Hals, wenn ich die bezahlte EEG-Umlage anschaue und mich von Leuten dumm anreden lassen muss, dass doch Industriebetriebe sowieso nur davon profitieren...

In der Praxis gibt es zwar Möglichkeiten, sich befreien zu lassen - allerdings sind die Voraussetzungen dafür sehr eng gesteckt - und jetzt kommen wir zu einem echten Skandal: die Befreiungsmöglichkeiten wurden von Lobbyverbänden erstritten mit der Drohung, dass ansonsten Betriebe ins Ausland abwandern würden. Und dann wird das ganze so gestaltet, dass eine Kennziffer für den Grenzwert gewählt wird, bei der die Personalkosten nicht gegengerechnet werden können

Das führt in der Konsequenz dazu, dass nur Betriebe die Befreiung bekommen, die zwar viel Strom brauchen aber wenig Arbeitsplätze schaffen...

Wenn ich es richtig im Hinterkopf habe, gibt es gerade mal etwa 2000 Betriebe in ganz Deutschland, die davon profitieren, aber überall wird der Eindruck erweckt, sämtliche Industriebetriebe wären befreit
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  #184  
Alt 12.08.2017, 09:29
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
... Solaranlagen werden teurer, sobald China mit seinen staatlich subventionierten Dumpingpreisen alle anderen aufgekauft oder aus dem Markt gedrängt hat.
Ziemlich sicher: Nein.

Nach einer Analyse des Frauenhofer Instituts wird sich der Preisverfall bei Solaranlagen sogar beschleunigen und der Break Even mit Fossiler Energy bereits 2025 erreicht werden:

"According to a study by the Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE commissioned by Agora Energiewende, solar energy will become the cheapest power source in many parts of the world. By 2025, solar power in sunny regions will be cheaper than power from coal or gas."

Das lässt sich recht gesichert abschätzen. Siehe auch hier für gute Übersicht.
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  #185  
Alt 12.08.2017, 10:50
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Zitat:
Zitat von Schrottkopf Beitrag anzeigen
Das ist mal wieder ein wunderbares Beispiel, wie tendenziöse Berichterstattung funktioniert
Ja. Politische Ränkespiele.

Klar ist aber, dass Stromerzeugung ("Stromgestehungskosten") immer billiger wird. Und auch sauberer. Dank des rapiden Preisverfalls von Solar- und auch Windenergie sowie günstiger werdenden Speichern.
Jetzt schon sind die Stromgestehungskosten aus Solarenergie gleichauf mit Kohlestrom (Quelle). Strom aus fossilen Energieträgern wird aber noch benötigt zur Stabilisierung des Netzes.

Hierauf haben Elektroautos als flexible Energiespeicher allerdings einen stabilisierenden Einfluss. Zumindest langfristig, wenn ein Großteil aller Parkplätze verstromt ist und E-Autos während ihrer Stehzeit praktisch durchgehend angeschlossen sind.
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  #186  
Alt 12.08.2017, 11:01
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Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil

Und Deutschland ist natürlich eine Sunny Region???? Lass mich kurz aus dem Fenster gucken.....

Ich fasse nochmal zusammen:
Wegen der "probleme" der Elektroautos sind sie AKTUELL für kaum jemand sinnvoll

Problem 1: Der Anschaffungspreis ist ua wegen der hohen Kosten für die Batterie im Vergleich zum ähnlichen Benziner zu hoch.
Problem 2: Die sinnvollen Anwendungsgebiete sind stark eingeschränkt. Nur für Stadt/Kurzstrecken geeignet. Wer oft oder auch gelegentlich mit dem Auto weite Strecken fahren muss/will kann es nicht brauchen.
Problem 3: Der Strompreis den der Tankende real zahlt ist im Verhältnis zum Benzin/Diesel zu hoch.
Problem 4: Der Strom wird großteils noch aus Kohle/Atom usw hergestellt und damit ist die Umweltbilanz nicht (viel) besser. Die Schadstoffe entstehen eben nur woanders.
Problem 5: Es gibt zuwenige Ladestationen. Sowohl in der Nähe der Wohnung/des Wohnhauses als auch "unterwegs" zb in der Nähe des Arbeitsplatzes.

WENN zb Problem 1 gelöst wird weil die Batterien deutlich günstiger sind und die E Autos vom Saat entsprechend gut genug gefödert werden dann könnte zumindest ein Teil der gewerblichen Autos umgestellt werden. ich denke da zb an Pflegedienste die von 6-22 Uhr ihre Kleinwagen im Umkreis von ca 10 km um die Firma schicken um die Leute zu versorgen. Die können dann super am Firmengelände ihre Autos aufladen über Nacht.

Problem 2 sehe ich keine elektrische Lösung für. Bei begrenzter Reichweite, eingeschränkter Geschwindigkeit, langen "Nachladezeiten" sind sie einfach für viele Aufgaben/Einsatzgebiete ungeeignet.

Zu Problem 3: Benzin usw werden irgendwann, wenn sie knapper werden, auch teurer werden...aber wann das genau ist ob 2030 oder 2050 weiß noch niemand.
Und vielleicht ist man bis dahin wie Noppenzar es vorschlägt auch auf Erdgas usw umgestiegen (mit Wenig Benzineinsatz).
Und ob der Strompreis wirklich geringer wird ???? Und ob Solarzellen auf allen/eigenen Häuserdächern bei geringen Sonnentagen in Deutschland und nachts ohne Sonne da die Lösung sind???
Ich denke auch da wird sich das Verhältnis Strom/Benzin nur sehr/zu langsam verbessern, als das man für 2030 oder 2050 sagen könnte es ist deutlich für Strom.
Problem 4: Auch das ist logistisch schwierig zu lösen. Energiegewinnung aus Sonne und Wind ist möglich, aber dafür geeignete Stellen/Projekte in Deutschland sind schon weitgehend ausgeschöpft. Sprich weitere Windanlagen muss man weit aufs Meer bauen usw und Solaranlagen lohnen sich hier kaum also müßte man riesige Solaranlagen zb in die Sahara bauen und den Strom dann hierhin transportieren. Auch nicht so einfach. Dazu kommt das die guten Lagen für Wind im Meer dort auf das Ökologische System Einfluss haben und die Sonnenregionen in sagen wir mal politisch instabilen Gebieten liegen.
Und dazu kommt: was macht man wenn es Windstill ist oder die Sonne nicht scheint???

zu Problem 5: Erstmal ist die Frage: wer trägt die Kosten für die ganzen Stationen (Bau und Wartung usw) und wie refinanziert er das (Preisaufschlag auf den Strom).
Und dann ist das wie mit dem Huhn und dem Ei. Betreiber von (öffentlichen) Ladestationen bauen nicht flächendekende viele Stationen wenn es kaum Autos gibt. Aber: Kaum einer kauft solche Autos wenn es nicht genug Stationen gibt. Und die, die sie kaufen haben dann eigene Stationen (Stichwort Pflegedienst) und nutzen keine öffentlichen.

Bei einigen Problemen könnte natürlich die Bundesregierung mit Förderungen eingreifen die zu lösen. Zuschüsse beim Kauf eines E Autos, Zuschüsse beim Bau von Ladestationen usw. Aber diese müßten dann schon so massiv sein, dass es wirklich lohnt.
Sprich wenn ein E Auto im vergleich zum Benziner 10000 Euro mehr kostet bringen 4000 Euro Zuschuss kaum einen dazu das E Auto zu kaufen.
Und die ganzen Zuschüsse muss am Ende ja auch der Steuerzahler wieder zahlen bzw andere wichtige Dinge werden dann nicht gefördert.
Dazu wegfallende Mineralölsteuern für die sich die Regierung Ersatz besorgen muss. Und wenn man da den Strom dann besteuert sind die Kosten beim verbrauch dann wieder höher und auch alle anderen Stromabnehmer leiden dann darunter.

Fazit: Viele Probleme, für die E Autos keine gute Lösung haben.
Mit der richtigen staatlichen Förderung und guter Entwicklung werden sicher einige auf E Auto umsteigen für die es wirklich Sinn machen kann (beispiel Pflegedienst)
Aber für alle anderen (ua fast alle Privatpersonen) machen E Autos wenig Sinn und da muss man eine andere Alternative finden. ZB Das von Noppenzar genannte Konzept der Erdgasautos mit kleinem Benzintank für erste KM. Da ist man für alle Nutzungen flexibel genug.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #187  
Alt 12.08.2017, 11:26
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Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Ja. Politische Ränkespiele.

Klar ist aber, dass Stromerzeugung ("Stromgestehungskosten") immer billiger wird. Und auch sauberer. Dank des rapiden Preisverfalls von Solar- und auch Windenergie sowie günstiger werdenden Speichern.
Jetzt schon sind die Stromgestehungskosten aus Solarenergie gleichauf mit Kohlestrom (Quelle). Strom aus fossilen Energieträgern wird aber noch benötigt zur Stabilisierung des Netzes.

Hierauf haben Elektroautos als flexible Energiespeicher allerdings einen stabilisierenden Einfluss. Zumindest langfristig, wenn ein Großteil aller Parkplätze verstromt ist und E-Autos während ihrer Stehzeit praktisch durchgehend angeschlossen sind.
Sorry, aber das stimmt doch so nicht!

Zum ersten haben wir zunächst mal, dank der EEG, die höchsten Strompreise in ganz Europa. Mancher Bauer mit entsprechenden Feldern ist dank der Subventionen für Solarium und Wind damit Millionär geworden.

Zahlen tut esse Allgemeinheit.

Sollten die EEG noch massiver ausgebaut werden geht das nur über Subventionen und die müssen irgendwo wieder umgelegt werden.

Sollte es so kommen, dass es eine flächendeckende Ladeinfrastruktur gibt werden die Betreiber selbiger sich dieses ordentlich vergüten lassen. Siehe diverse Stadtwerke laut Focus.

Dazu fällt die Mineralölsteuer dann weg. Wird sicher auf den Strompreis umgelegt.

Dazu die Lügerei, alles mit EEG abdecken zu können. Schon jetzt wird Atomstrom aus Frankreich dazugekauft. Hängt nur keiner an die große Glocke. Sollte die Braunkohle flächendeckend vom Netz gehen wird dies noch zunehmwn.

Geht man tatsächlich in die Wüste und betreibt z.B. in Saudi-Arabien riesige Solarkraftwerke, dann hat man wieder dieselbe Abhängigkeit wie vom Öl.

Zudem ist es ja mitnichten so, als ob dies das dringenste Problem in Deutschland wäre. Wir haben seit 2015 hier an die 2 Mio illegale Einwanderer, hauptsächlich in die Sozialsysteme, die wir kaum wieder los werden. Dazu stehen Millionen vordem EU-Aussengrenzen, was auf Dauer eine Aufstockung beim Militär notwendig macht und sehr unschöne Bilder gibt, die natürlich hier nicht gezeigt werden.

Daher ist und bleibt die Debatte für mich ein Ablenkungsmanöver vor der Wahl. Es ist kein Zufall, dass das jetzt die Medien bestimmt. Zudem nimmt Angela damit den Grünen die einzige Möglichkeit noch zu punkten. Was bleibt denen noch, nachdem das jetzt "Chefsache" ist?

Das schlimme dabei ist, dass ihre willfähigen Vasallen in Funk und Fernsehen das alles so mitmachen.
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  #188  
Alt 12.08.2017, 11:59
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AW: Zukunft der Automobil Industrie - Neuordnung auf dem Weltmarkt durch Elektromobil

@Fastest115, Du haust immer wieder die unterschiedlichen Phasen der Entwicklung durcheinander. Derzeitiger Stand und in 10 bzw. 20 Jahren sieht völlig unterschiedlich aus.

Aktuell: bei 29ct/kWh und schlechter Ladeinfrstruktur, hohen Anschaffungskosten lohnt es nur für genau die Gruppe an Privatpersonen, die einerseits Stellplatz mit Anschlussmöglichkeit haben und andererseits überwiegend Stadtkilometer fahren. Das sind aber bereits einige Millionen Personen. Vor allem im Speckgürtel um Ballungsrume.
Dazu kommen Firmen, die ihre Dienstfahrzeuge auf Elektro umstellen. Sowie Carsharing Angebote. Außerdem wird es mehr und mehr Anbieter für Ladestellen geben, z.T. mit Solar.

Für alle, die Solarpanels aufbauen können oder schon haben und die Autos zur Sonnenzeit laden können lohnt sich das ganze auch jetzt schon überland. Das sind auch ettliche Millionen.

Zukunft (ab ca 2030): Nachdem sich die Investitionen amortisiert haben und die Anschlussstandards konvergiert sind wird sich im Konkurrenzwettkampf der Ladestationen der Strompreis für E-Autos mehr und mehr am Großhandelspreis orientieren. Für viel rumstehende Fahrzeuge sogar an dessen Minima.

Der Großhandls-Strompreis ist dabei stark sinkend, insbesondere die langfristige Zukunft sieht nach sehr viel niedrigeren Strompreisen aus. Akkupreise und Solarpanel Preise fallen exponenziell. E-Autos werden auch billiger. Der Verbrenner wird in der Kostenrechnung locker um Faktor 2 geschlagen, auch überland, das ganze ist überhaupt kein Thema mehr. Und es geht nur noch darum, wie schnell sich die Umstellung realisieren lässt.
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  #189  
Alt 12.08.2017, 12:13
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Zitat:
Zitat von Noppenzar Beitrag anzeigen
Zum ersten haben wir zunächst mal, dank der EEG, die höchsten Strompreise in ganz Europa. Mancher Bauer mit entsprechenden Feldern ist dank der Subventionen für Solarium und Wind damit Millionär geworden.

Zahlen tut esse Allgemeinheit.
Ja, richtig.
Aber "Stromgestehungskosten" fallen rapide. Das sind die Kosten, die der "Bauer" mit dem Solarpanel hat, nicht das, was er bekommt (Einspeisevergütung) oder das, was der Endverbrauer zahlt,inklusive EEG-, Netz- und Abgabenaufschlägen.

Langfristig entscheidend sind die Gestehungskosten (der Rest unterliegt politischen Schwankungen).

Ob Ladestationen für Elektroautos (bzw. die Anbieter selbiger) die ganze Latte an EEG-, Netz- und Abgabenlast auch auferlegt bekommen, ist eine politische Frage. Ich hoffe nicht. Für die ist der Strompreis also günstiger.

Natürlich orientiert sich der Marktpreis an Angebot und Nachfrage und so lange die Infrastruktur einen Engpass darstellt, wird an solchen Ladestationen der Preis hoch sein. Es ist aber abzusehen, dass sich das rasch ändert.

Das liegt vor allem auch daran, dass im Umfeld solcher Lademöglichkeiten Umsatz generiert wird, da die Leute immer etwas Pause für das Aufladen einplanen müssen. Und es mehrheitlich recht kaufkräftiges Klientel anzieht. Wahrscheinlich wird das also querfinanziert. Z.B. Ladesäulen mit günstigem oder sogar kostenlosem Strom vor Supermärkten, Möbelhäusern, usw. Die freien Ladestationen unterliegen dann einem wachsenden Preisdruck.
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  #190  
Alt 12.08.2017, 12:57
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Du glaubst doch nichtig Ernst, dass sich ein Supermarkt mehr als ein oder zwei Stationen, die Werbezwecke erfüllen, dorthin stellt.

Zum ersten ist die Aufenthaltsdauer dort maximal bis zu einer Stunde und das nur beim großen Wocheneinkauf, zum zweiten kann das nicht flächendeckend frei sein, weil sonst der Parkplatz von Dauerladern blockiert wird.

Schon jetzt kämpfen die mit Dauerparkern.

Wenn überhaupt, dann werden sie sich das ordentlich bezahlen lassen.

Die Marge im Handel liegt bei 3-5%.

Diese Kosten bindet sich kein Markt ans Bein. Im Schnitt liegt der "Bon" also der Einkauf je Kunde zwischen 5 (Duscount untere Schwelle) und 30 (große Märkte obere Schwelle) Euro.

Nimm davon 3% und stell dir vor diese Kunden laden ihr Auto und überbrücken die Zeit beim Bäcker vorne drin.

Rechnet sich niemals.

Die ein oder zwei Stecker für die Show mal außen vor.

Dazu von Investionsvolumen mal ganz ab. Stell dir vor alle 500 Kaufladen in Deutschland rüsten jeden Parkplatz, auch im Parkhaus mit einer Schnelladestation aus.

Da gehst du in Richtung Milliarden...
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