FISU World University Summer Games 2023 (28.07. - 08.08.2023, Chengdu, CHN)

[cdmz]

Du willst also jetzt ernsthaft behaupten, dass sich in

Zitat von Wolf11

im Schwimmen holten sie 18 Goldmedaillen, was ebenfalls im Trend liegt, was man ja auch gerade bei den zu Ende gegangenen Schwimm-Weltmeisterschaften sah, wo sie ja auch den Medaillenspiegel anführten

die erste Satzhälfte auf das Beckenschwimmen, aber die zweite auf Schwimmen + Wasserspringen + Synchronschwimmen bezog, obwohl du ein paar Zeilen obendrüber das Wasserspringen schon mal getrennt aufgeführt hattest?
Du könntest zur Abwechslung auch einfach mal zugeben, dass du dich da vertan hast.

(Dass auch die Beckenschwimm-Performance bei der WM gut war, steht auf einem ganz anderen Blatt, aber den Medaillenspiegel hätten sie auch schon mit einer einzigen Goldmedaille dort gewonnen.)

[Wolf11]

Zitat von cdmz

Du willst also jetzt ernsthaft behaupten, dass sich in

die erste Satzhälfte auf das Beckenschwimmen, aber die zweite auf Schwimmen + Wasserspringen + Synchronschwimmen bezog, obwohl du ein paar Zeilen obendrüber das Wasserspringen schon mal getrennt aufgeführt hattest?
Du könntest zur Abwechslung auch einfach mal zugeben, dass du dich da vertan hast.

Ja, cdmz, das Wasserspringen hatte ich gesondert aufgeführt, daher war das vielleicht etwas missverständlich.......Aber ich hatte mich nicht vertan, da ich mir die gesamte Weltmeisterschaft in der Mediathek täglich angesehen habe und die Medaillenverteilung über die einzelnen Bereiche sehr gut kannte.

Was ich in meinem Posting ausdrücken wollte, war ja vielmehr, dass die Ergebnisse der University Games nahezu überall (mit Ausnahme Leichtathletik, Tennis und Basketball) im Trend der Sportarten an sich lagen.....

Deswegen hatte ich ja auch geschrieben "dominieren bzw. mitbestimmen", was ja auch sicherlich für die chinesischen Beckenschwimmer als Nr. 3 der Welt mit steigender Tendenz zutrifft.......Der Satz war aber in der Tat etwas missverständlich, da ich hier den Gesamt-Medaillenspiegel dieser WM erwähnt hatte

[Tackiness]

Zitat von Wolf11

Was ich in meinem Posting ausdrücken wollte, war ja vielmehr, dass die Ergebnisse der University Games nahezu überall (mit Ausnahme Leichtathletik, Tennis und Basketball) im Trend der Sportarten an sich lagen.....

Und durch welchen "Trend" ist dann zu erklären, dass australische Schwimmer in Chengdu keine einzige Medaille gewonnen haben? Italien dagegen groß auftrumpfte und im Schwimmen sogar mehr Medaillen als China gewann?

Richtiger wäre wohl einzuräumen, dass so eine Universiade eine sehr spezielle Veranstaltung ist, deren Ergebnisse - je nach Sportart und Austragungsort - mehr oder weniger aussagekräftig sind. Ähnlich wie die World Police and Fire Games o.ä.

[Wolf11]

Natürlich kann man die Ergebnisse der jeweiligen Sportarten nicht 1:1 auf die University Games übertragen, Tackiness, das sagt uns ja schon der gesunde Menschenverstand, aber dass die Ergebnisse bei den University Games ganz eindeutig im Trend der jeweiligen Sportarten liegen, habe ich ja in meinem Posting von heute (17h14) schon detailliert aufgeführt....Das sind nun einmal die bestehenden Fakten und das ist für mich eigentlich auch eine relativ logische Entwicklung..

Du fragst, durch welchen Trend dann zu erklären ist, dass die australischen Schwimmer in Chengdu keine einzige Medaille gewonnen haben ?

Nun, das kann ich Dir relativ leicht erklären.......

Sie haben nämlich in Chengdu keine einzige Medaille gewonnen, weil in Chengdu kein einziger australischer Schwimmer am Start war......

Und was die italienischen Schwimmer betrifft, empfehle ich Dir, einmal die Ergebnisse der letzten Schwimm-Europameisterschaften aus dem letzten Jahr zu betrachten. Dann wirst Dir nämlich feststellen, dass Italien derzeit zumindest in Europa eine absolute Macht im Beckenschwimmen ist und in der Leistungsbreite des Spitzen-Schwimmens derzeit die klare Nr. 1 in Europa ist.........

Insofern lagen deren Medaillengewinne in Chengdu auch absolut im Trend.

[Tackiness]

Zitat von Wolf11

Du fragst, durch welchen Trend dann zu erklären ist, dass die australischen Schwimmer in Chengdu keine einzige Medaille gewonnen haben ?

Nun, das kann ich Dir relativ leicht erklären.......

Sie haben nämlich in Chengdu keine einzige Medaille gewonnen, weil in Chengdu kein einziger australischer Schwimmer am Start war......

Das hatte ich mir schon gedacht, wollte es aber nicht für jeden einzelnen Schwimmwettbewerb nachprüfen. Der "Trend" hier ist also, dass viele Länder (auch solche, die in diesen Sportarten dominieren, wie Australien im Schwimmen) gar keine Athleten zur Universiade schicken, weil es ihnen zu weit/teuer/blöd o.ä. ist - was bedeutet das für die sportliche Aussagekraft der Wettbewerbe?

[Wolf11]

Mach Dirs doch nicht immer zu einfach, Tackiness

Wenn das alles so wäre, dann könnten doch auch die Trends nicht stimmen....

Es gab nur wenige Ausnahmen. Dies sind einige anglikanische Länder wie GB, Australien und die USA........

Die meisten Nationen haben die Sportarten besonders stark frequentiert und waren auch da am erfolgreichsten, wo sie auch traditionell stark sind.....

Ich habs doch schon mal geschrieben.......China im Tischtennis, Wasserspringen, Badminton, auch Schwimmen......Südkorea im Bogenschiessen uund Taekwondo....Frankreich im Fechten.....Japan im Judo.....die Ukraine in der Rhythmischen Sportgymnastik.....Indien im Schiessen......Die Finals im Volleyball hiessen Polen gegen Italien bei den Männern und China gegen Japan bei den Frauen.....So könnten die Finals auch bei Olympia lauten.......im Wasserball waren Italien gegen Ungarn bei den Männern und China gegen Italien bei den Frauen......auch das mögliche Endrunden-Paarungen bei Olympia......Diese Trends kann man doch nicht wegdiskutieren....(wie gesagt, nur in der LA, Tennis und beim BB war es nicht so)

Schon aus diesem Grund sehe ich sogar eine sehr hohe sportliche Aussagekraft der Wettbewerbe.....

Und Zhang Yufei und Qin Hayang hätten auch alle Australier geschlagen, wenn diese anwesend gewesen wären, denn genau das haben sie auch gerade bei der Schwimm-Weltmeisterschaft gemacht.....

Ganz davon abgesehen, dass ich es keinen guten Stil finden würde, den Erfolg der dort erfolgreichen Sportler zu schmälern, nur weil 3, 4 Nationen nicht oder nur mit wenig Athleten dabei waren....

[mithardemb]

@Tackiness

Man sieht zumindest den sportlichen Stellenwert im Schwimmen recht gut, da die Schwimm WM fast parallel zur Universiade stattgefunden hat.

[Tackiness]

Zitat von Wolf11

Ganz davon abgesehen, dass ich es keinen guten Stil finden würde, den Erfolg der dort erfolgreichen Sportler zu schmälern, nur weil 3, 4 Nationen nicht oder nur mit wenig Athleten dabei waren....

Du meinst, so wie du den Erfolg europäischer Tischtennisspielerinnen schmälerst, wenn bei einem Turnier wenige Chinesinnen oder Japanerinnen dabei sind?

[Wolf11]

Zitat von mithardemb

@Tackiness

Man sieht zumindest den sportlichen Stellenwert im Schwimmen recht gut, da die Schwimm WM fast parallel zur Universiade stattgefunden hat.

Könnte ich jetzt auch zum Tischtennis sagen..............

Aber auch was das Schwimmen betrifft, sieht man den Trend : In Chengdu haben mit China, Italien, Frankreich die Nationen mit am Besten abgeschnitten, die auch bei der Schwimm-WM im Beckenschwimmen die meisten Medaillen nach AUS, USA, GB geholt haben....

Und wie gesagt, Qin Hayang und Zhang Yufei, die in Chengdu abgeräumt haben, haben auch bei der Schwimm-WM 5 Goldmedaillen geholt......

[Wolf11]

Nicht ablenken, Tackiness......

Macht man nämlich, wenn einem die Argumente ausgehen......