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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#1971
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Bei uns konnten am ersten Spieltag alle Mannschaften antreten und das auch in ziemlich normaler Besetzung. Nur in der Jugend gab es Probleme.
Bei uns gibt es aber auch keine Spieler unter der Woche außer Freitag auf Bezirksebene. Ich kann sowieso nicht verstehen, wie man regelmäßig Spiele unter der Woche austragen kann, wo man gestresst anreist und dann auch nicht wirklich gemeinsam Essen gehen kann, weil am nächsten Tag wieder die Arbeit ruft. Gott sei Dank gibt es sowas bei uns im Bezirk nicht. |
#1972
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Bei uns ist es eher umgekehrt. Wenn Du in den unteren Klassen (ab Bezirksliga abw.) am WE spielst, steigen die Spieler auf die Barrikaden.
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#1973
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Im STTB wird, mit Ausnahme der Senioren, normalerweise an Samstagen gespielt. Das könnte ein Grund für die hohe Fluktuation bei Jugendlichen sein. Von meiner vorletzten Trainingsgruppe (acht Spieler) blieb keiner dabei. Samstag Abends haben sie "besseres" vor.
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#1974
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Jeder Verein hat andere Ausgangsbedingungen.
Wir spielen seit Jahren in der dritt Untersten Klasse am Dienstag unsere Heimspiele, da mehrere Fußballer dabei sind. Auch bei den anderen Spielern sind noch andere Hobbys fürs Wochenende da (Geocachen, Bergwandern, Radfahren, ...). Dienstags legt sich der Stress spätestens mit Beginn vom Spiel. Schwierig wird es bei knappen Spielen bei Sechser-Mannschaften mit Doppeln (Spielende nach 22 Uhr), da zwei Spieler bereits um etwa 5 Uhr morgens zur Arbeit gehen. Der Vorteil am Dienstag liegt an weniger Überschneidungen mit den anderen Hobbys. Gegner die viele Auswärtige haben können am Anfang der Saison auf Samstagstermine bestehen. Dies Kommt aber meist nur wenigen Gegnern vor. Der Nachteil mit kurzem einkehren oder kein einkehren ist in Corona Zeiten sowieso nicht gegeben.
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88145 Hergatz (im Allgäu) N47°39´24.07 / E9°51´08.55 (TTVWH) |
#1975
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ja für Wochenspieltage gibt es für und wider. Denke das ist aber auch regional historisch gewachsen. Da wo immer nur am WE gespielt wird kann sich keiner vorstellen in der Woche zu spielen und umgekehrt wird da wo in der Woche gespielt wird oft auf Aufstiege verzichtet, weil man da ja am WE spielen müßte.
Alles Vor und Nachteile bzw aus Sachzwängen geboren. Fakt ist natürlich, das man besser Ersatz stellen kann besonders wenn jetzt wegen Corona einige nicht spielen wollen wenn einige Mannschaften in Ligen mit Wochenspielen spielen und einige am WE. Denn wenn (fast)alle zeitgleich SA spielen wird es schwierig doppelt zu spielen
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#1976
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Im WTTV gab es grundsätzlich oberhalb der Kreisebene ausschließlich Wochenendspiele. Jugend in der Regel Nachmittags, Erwachsene entweder Sa. 18.30 oder So. 10 Uhr. In den DTTB Klassen auch So. 14 Uhr.
Auf Kreisebene haben es die Kreise selbst entschieden. Da gibt es Kreise, wo traditionell in der Woche gespielt wird und welche, wo das am WE war. Was natürlich immer ging, war eine Verlegung in die Woche, wenn beide Teams zustimmen. Hier gibt es aber mehrere Problene: 1) Überregional kann man kaum früh anfangen aufgrund der Fahrerei und Spieler müssen dazu oft noch früh aufstehen. 24 Uhr zuhause und 6 Uhr Frühschicht passen nicht, genauso wie wenn jemand Spätschicht hat oder als Arzt, Anwalt eher spät von seinem Arbeitsplatz wegkommt. 2) die Hallennutzung ist oft an eine automatische Lichtabschaltung gekoppelt. Dann geht um 22.30 Uhr das Licht aus... Solche Vereine können in der Woche bei Anschlag 19.30 oder 20.00 kaum kalkulieren. Bei solchen Diskussionen merkt man halt, dass viele Funktionäre im Zivilberuf aus dem Öffentlichen Dienst kommen, wo man halt 9 to 5 arbeitet und auch pünktlich rauskommt. Ich sehe diese Diskussion auch nicht in Zusammenhang mit Corona, die läuft schon seit Jahren. Meistens suchen sich die Diskutanten den Standpunkt, der ihnen selbst den größten persönlichen Vorteil bringt und argumentieren dann aus diesem Blickwinkel der eigenen Blase. Ich persönlich würde es in dieser Saison als Verband relativ geradlinig angehen. Ich würde erstmal darauf hinweisen, dass jeder auf eigenes Risiko spielt und dann auch an die Verantwortung des einzelnen appellieren. Dazz sollte man mMn. die Saison ohne Abstieg und Aufstieg spielen und ausgefallene Spiele gegen Ende der Saison anhängen. Damit würde man mMn. viel Dampf aus der Diskussion nehmen. Gesunder Menschenverstand sollte die Devise heißen. Ein SR ohne Maske mit 2m Abstand wird niemanden schädigen, jemand der mit Maske einem selbst nonstop penetrant "auf die Pelle rückt" schon eher. Wenn jemand mit Abstand vor der Halle auf dem Schulhof ohne Maske steht, so what? Schadet der jemandem? Wohl kaum. Und wer auf Nummer sicher gehen will, der nimmt sich selbst eine FFP3 mit, die schützt zu 99,9%, egal was andere machen und der kann sich auch selbst Desinfektionsspray einpacken und nach dem Spiel die Hände desinfizieren und von mir aus auch seinen Schläger damit einnebeln. Einfach mal selbst denken und nicht immer auf andere verlassen. Ich glaube, dass man dann prima miteinander auskommt. Viel besser als irgendwelche Paragraphenreiterei mit Hinweis auf 1000 Verordnungen. Das Restrisiko sollte auch jeder Akteur bewusst tragen. Ich kann auch solche angedachten Klagen nach Restaurantbesuchen nicht verstehen. Wer da hingeht sollte sich des Risikos bewusst sein. |
#1977
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#1978
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Es gibt Bundesländer wie Baden-Württemberg, die verlangen Hallenmiete für jede Stunde Spielzeit in der Halle, im Training und auch am Wochenende. In der Pfalz aber nicht, wie es in den anderen Ländern ist, die keine private Halle haben, ist mir nicht bekannt. Also werden viele Spiele auf den Trainingstag gelegt. In den Bundesspielklassen geht das natürlich nicht. Es wäre also erstmal angebracht, dass die Gemeinden die Hallen überall kostenfrei zur Verfügung stellen. Dann wäre wohl die Bereitschaft am Wochenende zu spielen, größer. Corona hin oder her, vieles ist hausgemacht und schon seit ewigen Zeiten so. Ich halte das Spielen nach dem 7. Punkt, ohne Doppel, nicht für sinnvoll.
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#1979
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Ob Hallenmiete verlangt wird hat nichts mit den Bundesländern zu tun sondern mit den jeweiligen Gemeinden.
Ich kann Dir in BaWü sofort massenhaft Vereinen nennen die keine Hallengebühr bezahlen. Das heisst nicht, dass ich da gut heisse wenn Gemeinden Hallengebühren verlangen. Es hat nur gar nichts mit dem Bundesland zu tun!
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Arroganz ist der Anfang der Niederlagen. Selbstbewußtsein jedoch der Anfang des Sieges. Wo ist die Grenze??? |
#1980
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Wir zahlen Hallenmiete nur für Punktspiele pro Tag, der Betrag ist ok. Für uns sind also Mannschaftsspiele unter der Woche wesentlich teurer als am Wochenende, wo wir viel mehr Spiele an einem Tag unterbringen.
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