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Themen-Optionen |
#1971
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Hab die Schalen vom oben vorgestellten Alsér Holz gestern (mit der bewährten Heißwassermethode) abgelöst, die zwei Nägel rausgezogen und auch das bunte Bild entfernt. Morgen werde ich die Griffschalen dann in der Werkstatt meines Dads neu montieren - und zirka 6 mm tiefer setzen als ursprünglich ab Werk. .................. ........................... ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Hansi Blocker (07.06.2019 um 14:51 Uhr) |
#1972
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Füllst Du dann die zusätzlichen 6 mm unten mit Material aus einem gebrochenem Holz auf?
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nebula blades - ALC
Butterfly - Tenergy 05 [2.1|2.1] |
#1973
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Nö, werde die kleine Lücke am Griffende diesmal nicht mit einem 5-fach-Limba-Abachi-Furnier ausfüllen, sondern zunächst mit einem etwas schwereren Stück Vollholz (Mahagoni oder Eiche). Will auf diese Weise mit verschiedenen Schlägerschwerpunkten mal ein wenig rumexperimentieren.... .....................
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#1974
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Wie einst Steffen Fetzner. Der hat ständig die Griffschalen rauf und runter geschoben. Und wohin das geführt hat...
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#1975
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Zitat:
Hab mich nach einigem Rumprobieren für einen 'mitteltiefen Ansatz' mit einem Kiefer-Implantat entschieden. Beläge: . VH 2,2 mm Taiphoon Gold / RH Kawatsuki Sriver 1,7 mm Gesamtgewicht: . satte 192 Gramm Eigentlich zu viel für einen maroden Basiswühler Wenn auch ein erster Blitztest vor einer Woche recht positiv verlief. (Knapp 70 Pluspunkte an einem Turniertag in der Gurkenklasse C: https://ttvbw.click-tt.de/cgi-bin/We...etition=490959 ) ..... Unten zwei Schnappschüsse von dem schweren Prügel: Als-r-2019.jpg Als-r-2019-II.jpg ....................
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (14.07.2019 um 10:41 Uhr) |
#1976
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AW: STIGA-Hölzer im Wandel der Zeit
Achtest du beim Versetzen der Griffschalen darauf, wie lang das Schlägerblatt oder wie breit unten der Belagansatz wird? Oder berücksichtigst du gar beides?
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Stop making sense. - Denn es ergibt keinen Sinn. Zu unserer Schulzeit wusste man noch, dass Gramm mit "g" abgekürzt wurde wie auch Millimeter mit "mm". 3-facher Seniorendoppelweltmeisterbezwinger andro Hexer Powergrip SFX 1,9 - DONIC Appelgren All+ World Champion 89 - andro Hexer Powersponge 1,7 |
#1977
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Nö, ich orientiere mich bei der Montagehöhe wie gesagt stark an den Endsechziger Alsér-Modellen, an dem Fertigungszeitraum zwischen 1967 und 1969. Diese Baureihen wurden in meinen Augen optimal konzipiert. In noch früheren Serien saßen die Schalen ab Werk teilweise extrem tief (und die Schlägerbätter waren meist sehr groß und stark kopflastig). Nach 1971 und vor allem ab 1973/74 bis heute wurden und werden die Griffschalen für meinen Geschmack oft zu hoch montiert - was leider häufig zu einer zu hohen Biegefestigkeit und reduzierter Ballrückmeldung führt. ................
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#1978
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Angebot & Nachfrage
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Nachdem mich in den vergangenen Wochen und Monaten immer mal wieder Anfragen verschiedener Forianer zu aktuell im Internet angebotenen alten Stiga-Hölzern erreicht haben, hier eine allgemeine Einschätzung zur Marktlage: Meiner Beobachtung nach sind die Verkaufspreise in den letzten fünfzehn Jahren weltweit kontinuierlich gefallen. Denn es tauchen nach wie vor genügend 'Kellerfunde' gut bis sehr gut erhaltener Komplettschläger aus den späten 60er und frühen 70er Jahren irgendwo auf - und viele Spieler & Sammler sind mittlerweile nicht mehr bereit, für mittelschnelle Vintage-Allroundhölzer dreistellige Beträge hinzublättern. Zwar gibt es speziell in Deutschland einige langjährige und einschlägig bekannte Online-Verkäufer, die über populäre Auktionshäuser regelmäßig Dutzende alte Stiga-Hölzer in unterschiedlichem Zustand (restauriert oder unrestauriert) zu Preisen von über 150, 200 oder gar 300 Euronen anbieten. Doch handelt es sich hierbei meiner Meinung nach um unrühmliche Ausnahmen und häufig massiv überzogene Mondpreise, die nur höchst selten von ahnungslosen und unerfahrenen Käufern gezahlt werden. Sucht man hingegen auch in anderen Ländern, so findet man insbesondere in Nordeuropa, Großbritanien, in den USA oder Australien immer mal wieder top erhaltene Modelle zu Preisen zwischen 70 und 120 Dollar (plus Versandkosten). Manchmal tut sich wochenlang nix - und dann gibt es Tage, an denen man gar nicht mehr weiß, wo man zuerst mitbieten/kaufen soll. Ist mir just am vergangenen Wochenende passiert: Da standen urplötzlich von verschiedenen Privatverkäufern in England & Schweden diverse ältere Alsér Hölzer der Baujahre 1971-'73 frisch gelistet zu Sofortkaufpreisen von jeweils deutlich unter 100 Euro im Netz. Allesamt in Topzustand und noch mit Originalbelägen. Unten drei Fotos dazu. Die beiden Alsérs mit grünen und dunkelblauen Belägen habe ich ergattert. Nur bei dem roten Exemplar war ich zu zögerlich - hat dann ein anderer Spieler oder Sammler geschnappt. Wenn die alten Biester irgendwann auf dem Postweg eingetrudelt sind, werde ich ein paar eigene Schnappschüsse davon nachreichen. ... A '71 I.jpg ...... A '72 I.jpg ...... A '73 I.jpg ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (13.08.2019 um 20:39 Uhr) |
#1979
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Aus dem Fundus von Eddie Moss
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Das dunkelblaue Alsér ist bereits heute eingetroffen. Das Holz befindet sich in der Tat in Topzustand - mit nur gaaanz leichten Gebrauchsspuren. Fertigungszeitraum mutmaßlich Anfang/Mitte 1971. Der wackere Hans sieht auf dem bunten Bild bereits etwas zerfurchter aus als in früheren Serien. Doch Dimension der Griffschalen, Montagehöhe & Blattgröße sind (gottlob) noch weitgehend mit den Endsechziger-Modellen identisch. Stammt übrigens aus dem Fundus des Briten Eddie Moss, der in den frühen 70er Jahren in der ersten englischen Liga spielte. ......... Unten drei tagesaktuelle Schnappschüsse A-71-a.jpg A-71-b.jpg A-71-c.jpg
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#1980
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Hab vom am Donnerstag eingetroffenen '71er Alsér sogleich die blauen Beläge entfernt - und auch einen Teil der glitschigen Aufkleber; anschließend Griffschalen & Blatt mit offenporigem Bangkirai Öl behandelt. ......... Unten ein paar Vorher-Nachher-Fotos: A-71-d.jpg A-71-e.jpg A-71-f.jpg ......... Gewicht: 87 g / Blattgröße: 161 x 151 / Dicke: 5,35 mm Da ich bevorzugt schwere und stark kopflastige 95-Gramm-Prügel spiele, werde ich es wohl weiterverhökern. ´
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (17.08.2019 um 18:55 Uhr) |
Lesezeichen |
Stichworte |
stiga, stipancic, Unbekanntes STIGA |
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