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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Training mit "Returnboard"
Hi,
ich finde ein Returnbrett gut. 1. Für mich selber trainiere ich Ballsicherheit und Bewegung damit. 45 min Returnbrett sind für mich eine gute Fitnessübung. Da ich viel Seitspin im TS auf der VH habe (technisches Unvermögen halt), muss ich schon ordentlich zu Fuß sein, damit das gut klappt. Das ganze mache ich immer dann, wenn kein Trainingspartner zur Verfügung steht und bevor ich dann faul auf dem Sofa liege.... 2. Für die Kids nutze ich gern, damit sie das Gefühl für den Spin verbessern. Du kannst ja reden was Du willst, aber manche verstehen das nicht und ändern das auch nicht, weil die Rückmeldung fehlt. Also ab ans Returnbrett und Aufgabe ist, dass der Ball unter Tischniveau gespielt wird und dann zurück übers Netz muss. Ist auch nicht für jeden hilfreich, aber bei 50% klappt das. Für den Fall gibt es kaum eine bessere Lösung. |
#12
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AW: Training mit "Returnboard"
Ich möchte mal ein Returnboard sehen, wie sieht das aus?
Jolien |
#13
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AW: Training mit "Returnboard"
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#14
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AW: Training mit "Returnboard"
Das ist dann die einfache Variante - es gibt da noch einige größere und aus meiner Sicht universeller einsetzbare Exemplare - einfach mal im Web suchen, da findet man schon einiges ...
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#15
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AW: Training mit "Returnboard"
Zitat:
Jolien |
#16
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AW: Training mit "Returnboard"
Irgendwo Stand hier was von Silikon auf einem
Holzbrett. Habs mal getestet, geht gut. Returnboard für 9€. |
#17
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AW: Training mit "Returnboard"
Mein Returnboard sieht so aus. Auf dem Bild mit dem Einstellwinkel sieht man auch das von mir selbst fabrizierte Antibrett mit 8 Friendship 804. Man kann sich damit dann schöne Übungen ausdenken, allerdings ist dann auch präzises Spielen notwendig, damit es ein wenig länger geht.
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#18
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AW: Training mit "Returnboard"
Moin,
ich hab sehr gute Erfahrungen mit einem Returnboard gemacht. Man erhält eine Rückmeldung über den erzeugten Spin und wenn schlecht platziert wird ist der Ballwechsel vorbei. Für mich ziemlich das beste Trainingsmittel um Konstanz und Stabilität in den Topspin zu bringen und das Ganze bei wirklich spielnahem Timing. Die Bälle kommen je nach Belägen auf dem Board oder Alter des Brett auch etwas leerer zurück als üblich, dadurch wird man gezwungen sauber zu treffen und gut zum Ball zu stehen. Im Wesentlichen bringt es also Sicherheit, ein gutes Gefühl und dadurch Selbstvertrauen und Konstanz während man Stück für Stück lernt den Ball noch etwas besser zu treffen um die Qualität des Schlages zu steigern. Hier dazu noch ein Beispiel aus meiner Praxis.. Ich war vorletzte Woche aus körperlichen Gründen gezwungen am Tag eines Spieles eine gute Stunde in die Halle zu gehen um einigermaßen beweglich zu werden und habe dort eine halbe Stunde auf das Board gezogen und zur Abwechslung noch ein paar Aufschläge gemacht. Am Abend lief es dann direkt beim Einspielen schon wie von selbst, mega Gefühl, gut bewegt, kaum Fehler.. hab dann 3:1 gegen jemanden mit 100 Punkten mehr gewonnen (knapp über 1700 & knapp über 1800) Vorhand Spin kam mit einer großen Sicherheit und ich stand deutlich besser als üblich. Selbst mit der Rückhand hab ich ganz ordentlich eröffnet, das traue ich mich quasi sonst nie.. Wenn man diese Schläge einfach so oft gemacht hat, ist das aber ja auch irgendwo einleuchtend das man sich da viele Fehler spart. Jetzt werden sicher Leute mit fehlender Komplexität im Training argumentieren... zum Teil ganz sicher richtig aber ich sehe ganz selten die chinesischen Superstars, wie sie komplexe Schlagabfolgen trainieren.. manchmal macht man Tischtennis in meinen Augen einfach komplizierter, als es ist. Wichtig ist natürlich das man es als Ergänzung betrachtet und man sich darüber im Klaren ist, dass man die hier erworbene Sicherheit erst nach gutem oder wenigstens solidem Aufschlag/Rückschlag- Spiel nutzen kann... Das ist und bleibt eben das wichtigste und hier könnte man zwar ein Returnboard nutzen, aber eher für Anfänger und Vorführungszwecken, ansonsten für mich eher ein Trainingsmittel für etwas fortgeschrittenere Spieler, sonst wird es frustrierend Viele Grüße Marcel |
#19
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AW: Training mit "Returnboard"
Zitat:
ITTF Top300 Damen) aber die Anzahl und Interesse von Nichtnutzern liegen wohl im Promillebereich , also werde ich mich als Forumsneuling hüten, mehr/informativer darüber zu posten als es bislang geschehen war: die Forumleutz scheinen lieber ihre Freizeit zum tatsächlichen Training zu benutzen als im Detail am PC ihre Rb-related Stories zu dokumentieren, etwa mit langen Bau-Berichten, Trainingsvideos, Beachtungshinweisen, Tipps/Tricks, Anleitungen, tollen Nahaufnahmen-Fotos. Meine zwei Rb's (Rb1, Rb2) sind jedenfalls frisch gebaut, mit genügend Liebe zum Detail, und ich bin seit Minute 1 der Fertigstellung auch überzeugter (und begeisterter) Nutzer. Meinen richtigen Trainingsdurchbruch hatte ich aber erst gegen Ende der achten langen Session; eine Rb Session dauert bei mir locker 45-145min. Es hat also ziemlich lange gedauert, bis ich den Dreh mit dem Rb1 raus hatte: jetzt kann ich mit Vollspeed(!) und Vollspin diagonal die VH knapp übers Netz ziehen o knallen, und der Rebound kommt meisterhaft fern-geblockt wieder flach und weit/lang zurück mit seichtem OS, und es bleibt Zeit genug, um wieder mit maximalem Armschwung voll auf den Ball drauf zu halten. Ja, im Grunde simuliert diese Übung 100.0% exakt den Teil II, was man beim üblichen vierteiligen Warmup vor einem Match macht (I. VH Treibschlag, II. VH Topspin VH Fernblock, III. RH Treibschlag, IV. RH Topspin RH Fernblock). Für Teil I suche ich noch die optimale Konfiguration, falls es sie gibt. Frage: Wenn man mit starkem Topspin einspielt und das Rb optimal platziert ist, *
Gute Fragen, keine Antworten, denn in dieser Community gibt's wohl keinen der mit einem Rb4 und einem Rb5 trainiert. Mein Rb2 produziert US, aber damit Rallies zu trainieren ist Unsinn, das ist als würde man gegen Joo Sae-hyuk trainieren, d.h. der zurückkommende US wird mit jedem Rebound größer und größer; maximal 2-3 Topspins schafft man da hintereinander, also: mit Topspin einspielen, dann erster Topspin (= das standardmäßige Anziehen eines langen ersten US Balls), mit Glück/Können gelingt ein zweiter Topspin, aber danach ist der US Ball per einem dritten Topspin praktisch nicht mehr übers Netz zu bringen weil die Rotation zu extrem. Grenzt an Verschwendung aber Rb2 benutze ich mittlerweile nur noch als Simulator von kurzen/langen US-Aufschlägen oder kurzen/langen Schupfbällen des Gegners, um damit meinen RH-Receive (nur 1 Schlag!) zu üben: die kurzen versuche ich zu flippen (RH-Flick erlerne ich dabei!), die langen zu ziehen (RH-Eröffnung). Wenn mir der Schlag gelingt, landet er auf Rb1 oder Rb2 und von dort aus reboundet er, auch weil ich Rb1 nicht extra für diese Receive-Übung umstelle. Apropos, für diese Receive-Übung mache ich das Einspielen auf Rb2 per normalem Aufschlag mit einer gehörigen Portion OS ("Rolleingabe"). Den Neigungswinkel von Rb2 habe ich gemäß dieser Einspielmöglichkeit ausgerichtet, was mir mehr Zeit gibt, mich auf den einen RH-Schlag vorzubereiten. Auch klar, wer schon alle Techniken/Schläge im Tischtennis beherrscht, benutzt ein Rb nicht, um eine neue Schlagtechnik zu erlernen und üben (so wie ich das tue als low-TTR Spieler ), aber solche Spieler können das Trainingsgerät als tägliches Fitnessgerät verwenden, um sich auf spaßige Weise fit zu halten, Fett abzunehmen, und die Schlagsicherheit aufrecht zu erhalten. Fazit: "Rb pon" (mein Abkürzungsterm für "Training mit einem Rb") ist nur etwas Freudiges für trainingsg*ile Fortgeschrittene und selbst dann benötigt es Zeit, Gewöhnung, Geduld, Übung, Erfahrung, bis man zügig zur optimalen Konfiguration (1. Schwenkwinkel 2. Neigungswinkel-Entfernung 3. Entfernung-Neigungswinkel) für die beabsichtigte Übung gefunden hat. Dass Pech Pong (TTR2500+) weiterhin mit seinen Rb's trainiert, obwohl er auch einen Power Pong 8852 besitzt, spricht Bände und gleicht einer höchsten indirekten Empfehlung, die man für Rb's aussprechen könnte. Imho, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Rb auch nach Jahren gerne und weiterhin benutzt wird nach einer anfänglichen Begeisterungsphase, kann man steigern/garantieren, dafür habe ich auch gesorgt. Geändert von plunder (03.01.2024 um 02:28 Uhr) |
#20
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AW: Training mit "Returnboard"
Die 2500 Punkte bei PechPong sind aus dem USA-Rating. Ich glaube in Deutschland hat er mal in der Regionalliga aufgeschlagen (was immer noch unfassbar gut ist).
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Life’s real failure is when you do not realize how close you were to success when you gave up. |
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