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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt.

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  #11  
Alt 13.10.2023, 10:12
Sportfreund Sportfreund ist gerade online
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Mir wird hier vieles zu schwarz gesehen. Viele angesprochenen "Makel" liegen doch in der Natur der Sache:

Beispiel: "Die oberen Mannschaften sind elitär und als Quereinsteiger kommt man da nicht rein"

Ja klar! Für mich ziemlich normal. Auch im Fußball wird ein Anfänger nicht direkt mit der ersten Mannschaft trainieren. Ich würde sogar sagen, dass das in keiner einzigen Sportsart so sein wird, sofern es eine zweite bzw. weitere Mannschaft gibt.

Beispiel 2: "Training findet ohne Sinn und Verstand statt"

Ja, stimmt häufig. Aber das ist doch nun wirklich in vielen, vielen Sportarten so, in denen auf Hobbyniveau der Sport betrieben wird. Ich kann mir z.B. nicht vorstellen, dass in einem Badminton- oder Squashverein auf niedrigem Niveau viel anderes gemacht wird als Spielchen zu machen. Im Tennis ist es absolut normal Geld für einen Trainer ZUSÄTZLICH zum Beitrag in die Hand zu nehmen. Auch in Mannschaftssportarten wir Hand-, Basketball oder Feldhockey läuft das doch in den untersten Mannschaften so ab. Da trifft man sich. Läuft sich 3 Runden warm, zockt ein wenig und trinkt danach ein Bierchen. Alles normal.
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  #12  
Alt 13.10.2023, 10:13
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Zitat:
Zitat von Chris21272 Beitrag anzeigen
Ich bin der Meinung, dass Neueinsteiger schnell in den Punktspielbetrieb eingegliedert werden sollten, wenn eine Mannschaft in einer unteren Klasse gemeldet ist. Selbst wenn die ersten Spiele noch deutlich verloren werden ist das doch kein Weltuntergang! Wenn der Abstand nicht so groß ist, dass man nichts dadurch lernt, ist das Punktspiel die optimale Ergänzung zum Training. Und als Trainingspartner bin ich motivierter einen künftigen Unterstützer der Mannschaft stärker zu machen als einfach nur einem Hobbyspieler Tischtennis beizubringen.
So wie du es schreibst klingt es auf jeden Fall sinnvoll Neueinsteiger direkt Punktspiele machen zu lassen.
Ich finde aber die Vereine "pushen" da oftmals viel zu stark, Hauptsache irgendwer stellt sich hin.
Glaube man tut sich keinen Gefallen die Neuen direkt zu verheizen, nur um kurzfristig ne vollzählige Mannschaft ohne Geldbuße ins Rennen schicken zu können.
Klar, manche muss man auch überreden, sonst würden die niemals ihr erstes Wettkampfspiel machen, aber wir reden ja jetzt nicht von Spielern, die sich über einen gewissen Zeitraum im Verein eingelebt haben und ein wenig Bammel/Respekt haben vor ihrem ersten Punktspiel. Wir reden von Leuten, die nicht mal richtig angekommen sind und sofort aushelfen sollen.

Zitat:
Was mich bei einem der letzten Quereinsteiger in unserem Verein sehr gefreut hat war, dass er - nachdem ich mit ihm ne gute halbe Stunde geübt habe - fragte, ob er mir Aufschläge auf meine VH machen soll, die ich dann anziehen kann.
Das ist doch immer die Frage wie sich jemand gibt. Wenn ich mit einem schwächeren Spieler nur rumdaddel, worauf es bei vielen hinausläuft, hab ich da keine Lust zu und sehe das für beide Parteien nur als Zeitverschwendung an. Das sind aber in der Regel eher die langjährigen Vereinsmitglieder.
Wenn jemand Bock hat von dem Training etwas mitzunehmen, macht es auch für den besseren Spieler mehr Spaß, wenn er vlt ein wenig was vermitteln konnte.
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  #13  
Alt 13.10.2023, 10:17
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Zitat:
Zitat von tb177 Beitrag anzeigen
Auch, wenn es einige Vereine gibt, die gute Arbeit leisten, kann doch niemand, der ehrlich zu sich selbst ist, abstreiten, dass im Tischtennis gegenüber anderen Sportarten oftmals folgende Punkte auffallen:

- Anfänger werden schwer integriert
- die oberen Mannschaften sind elitär und bilden oftmals eigene Grüppchen
- Training findet ohne Sinn und Verstand statt. Es wird einfach gezockt
- Trainer gibt es in den wenigsten Vereinen (ich rede nicht von jemanden mit der Lizenz)
- nicht Erscheinen hat keine Konsequenzen (Fußball ist bei jedem Bauern Verein mit Abmeldung, sonst Strafe)
- Regeln sind im Amateurbereich anscheinend zu vernachlässigen.

Tischtennis fehlt einfach durch und durch die DNA, das Geld und die Disziplin um Erwachsenen, die den Sport um des Sportes Willen machen (und eben nicht primär sozial) eine geeignete Umgebung zu bieten.

Zu meinem Vergleich mit Fußball: das bezog sich auf den noch so niedrigen dorfverein. Solche Dinge, die nur was mit Einstellung und Disziplin zu tun haben, findest du dort auf dem niedrigsten Level, während du im Tischtennis hoch gehen musst bis Landesliga um nur ansatzweise solche Strukturen zu finden.

Und viele dieser Probleme würden sich EASY lösen lassen ohne Geld:

- Aktive Trainingsansage/Absage von allen
- strukturiertes Training mit Konzept (am Ende kann man immernoch Wettkämpfe spielen)
- Anfängern mit Vorbild vorleben und vom hohen Ross runter kommen, indem man durch tauscht
- Regelwerk richtig erklären und selbst anwenden (und keine Ausrede a la *mach ich schon immer so)
- Unzuverlässigkeit abstrafen.
Von mir gibts keine Widerworte, da steckt viel Wahres drin. Gerade in den kleinen Dorfvereinen, wo die 1. Mannschaft immer noch auf Kreisebene spielt, ist es so. Das das Soziale für viele im Vordergrund steht ist okay. Trotzdem kann man auch die abholen mit einer Struktur. Es muss aber jemand da sein, der das macht. Oft hat man einfach keinen Bock wieder „Abteilungsmutti oder -Vati zu spielen und an den ewig gleichen Sachen rumzunörgeln. Wir haben eine App mit der man sich an- und abmelden kann zum Punktspiel oder auch zum Training. Einer von uns bezahlt dafür eine jährliche Gebühr. Es sind immer dieselben, die es nicht mal hinbekommen für die Spiele zu klicken und die beim Training 10 Minuten später ohne angemeldet zu sein auftauchen und sich dann noch eine Platte aufbauen müssen. Das ist aber auch der Zahn der Zeit: Unverbindlichkeit bis zu letzten Minute.

Früher hatten wir jahrelang eine Mannschaft in der Staffel, die nur zu viert waren. Trotzdem waren da Verlegungen oder unvollständiges Antreten echt die Ausnahme. MF erzählte mir mal, dass sich ja immer alle verpflichtet fühlen. So einfach kann’s sein.
__________________
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  #14  
Alt 13.10.2023, 10:18
tb177 tb177 ist offline
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Zitat:
Zitat von Sportfreund Beitrag anzeigen
Mir wird hier vieles zu schwarz gesehen. Viele angesprochenen "Makel" liegen doch in der Natur der Sache:

Beispiel: "Die oberen Mannschaften sind elitär und als Quereinsteiger kommt man da nicht rein"

Ja klar! Für mich ziemlich normal. Auch im Fußball wird ein Anfänger nicht direkt mit der ersten Mannschaft trainieren. Ich würde sogar sagen, dass das in keiner einzigen Sportsart so sein wird, sofern es eine zweite bzw. weitere Mannschaft gibt.
Mir ging es dabei ums Training. Teilweise trainieren die nicht mal mir Ihren unteren Mannschaften und wenn es nur 10 Minuten sind. Wie arrogant ist das bitte?
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  #15  
Alt 13.10.2023, 10:32
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Zitat:
Zitat von Schwabenblocker Beitrag anzeigen
Ich schon beim Tennis. Es ist ein Irrtum zu glauben, dass es diese Dinge nur beim Tischtennis gibt. In meinem letzten Tennisverein habe ich einige Punkte oben genauso auch erlebt, vor allem Ausgrenzung und Grüppchenbildung.
Da bin ich beim Tischtennis froh, dass ich das alles nicht mehr erleben muss und bin sehr zufrieden. Es gibt halt immer solche und solche Vereine, unabhängig von der Sportart, verallgemeinern kann man das nicht.
Genau das ist der Punkt. Alle Sportarten bzw. Freizeit-Beschäftigungen haben das Problem. Das ist nicht nur im Tischtennis so. Wenn man Kinder hat ,die ein Hobby suchen, fällt so was ganz stark auf. Es steht und fällt mit fähigen Leuten, die die Fäden ziehen. Dafür braucht man zeit und nerven. Weil die egoistischen Leute ja nicht einfacher werden.

Ich Könnt mich auch immer totlachen, wenn sich da Leute über Mitgliedsbeitrag aufregen oder kosten eines TT- schlägers. Das ist doch ein Witz gegenüber anderen hobby(Motorrad fahren oder so)…

wenn man mit einem Kaufhaus-schläger spielen will, ist das doch ok. dann ist man halt nicht konkurrenzfähig und kann sich nicht verbessern. Aber das muss doch jeder selber wissen.

Mir fällt immer auf , die Leute wollen alles , aber nix dafür ausgeben.!!! Heutzutage muss man seine a… selber hoch bekommen. Und vllt selber mal so ein Training für Hobby Spieler in angriff nehmen. Dann sieht man mal selber ,wie schwierig manche Leute sind. Z.b. Da will der eine mit dem anderen nicht spielen. Der eine will um 18:30 Anfangen, der andere aber lieber um 19 Uhr…für mich fehlt die kompromissfähigkeit.

Sieht man aber auch in 1.Herrenmannschaften.(der eine will nur we, der andere nur am fr.)…

allen schönes we und spielt mit Freude TT. Und wer nur rummeckert, soll zu Hause bleiben oder woanders hingehen..

Gruss keppi
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  #16  
Alt 13.10.2023, 12:26
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Der beschreibt in einem Post seine Leistung. Laut Beschreibung ist das einer der sich gedacht hat, nehm ich mal ein Brett und spiele jetzt Tischtennis. Kritisiert seinen ehemaligen Verein, der ihm nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt hat, kommt in ein neuen Verein und freut sich erstmal das ihm Beiträge erlassen werden und erwartet aber dass man ihn hofiert und professionel was beibringt. Dafür würde er schließlich dann auch bei denen bleiben...welch Demut welch Bescheidenheit, der Verein sollte sich hinknien wenn du die Halle betritts.
Beschwert sich über Ehrenamtler und den ganzen Verband, Tischtennisvereine allgemein.
Kann kein Schläger halten, aber hat die Tischtenniswelt studiert.

Ich geh mit Ü30 der noch nie in seinem Leben gegen ein Ball getreten hat in ein Fußballverein. Verlange Aufmerksamkeit, verlange Hobbygruppen, verlange das Mitspieler mich ins Spiel integrieren. Reagiere beleidigt, wenn man sagt, kauf dir erstmal Fußballschuhe, wenn man fragt bock auf Spiel am Wochenende? bin beleidigt dass die Oberligamanschaft nicht mit mir trainiert.
Will einen kostenlosen Trainer, der auch mir was beibringt, alles ohne Mitgliedsbeiträge am Anfang versteht sich.

Kein Fußballverein wird je so tief sinken. Es gibt nicht viele Sportgruppen bei der so Erdmittelpunktstypen ihre flauseln loswerden können. Tischtennis gehört leider dazu.
Es fehlt nicht an Mitgliedern wie diesem, sondern an Ehrenamtler die sich die Mühe machen den Nachwuchs an die Platte zu bringen. An engagierten Leuten die sich für den verein aufopfern aufreiben und nicht die mit den Finger auf andere zeigen und für 10 Euro Kaviar zum Frühstück verlangen.
Und wir jammern immer noch auf hohem Niveau.
TT ist die 6 größte Sportart der Welt. Und in vielen Ländern wie den Ägypten Türkei , Afrika Südamerika noch in den Kinderschuhen wo sich allerdings was bewegt. Da sind es aber Trendsportarten, da muss man hin. TT macht Spaß, Marketing ist nur zu schwach.
Ansonsten bringt euch ein, seit da wenn man gebraucht wird, werft Idee ein und setzt die selbst um. Werdet doch Jugendtrainer und wenn ihr das Niveau habt, nehmt doch paar Anfängerkinder die freuen sich, wenn einer ihnen die Bälle so legt dass man die trifft.
Danach dürft ihr wieder jammern. Mit Finger auf andere Zeigen die so Doof waren eine Verantwortung zu tragen für die sie nichts bekommen, außer das gemajere von 10 Euro zahlern, das geht nicht. So funktioniert Verein nicht. Egal welche Sportart.

Geändert von Levinhero (13.10.2023 um 12:30 Uhr)
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  #17  
Alt 13.10.2023, 12:31
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@Levinhero
den Nagel hast du getroffen.
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  #18  
Alt 13.10.2023, 12:32
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Ich spiele gerne auch mal(!) mit einem Anfänger der spät angefangen hat. Aber nur wenn der auch was lernen will. Das fängt halt beim Schläger an. Hast du da nur Müll kannst du Schlagtechniken nicht lernen.
Finde es auch bisschen krass wie fordern der TE hier a das Thema geht.
Als wäre ein 40 Jähriger Späteinsteiger der für den Rundenbetrieb erstmal nicht zu gebrauchen ist, das non plus Ultra was sich jeder Verein wünscht. Man sollte schonmal mit bisschen Demut auftreten gegenüber Leute die viele Jahre investiert haben um da hinzukommen wo sie sind. Dementsprechend dreht sich die Welt auch um sie oder den vielversprechenenden Nachwuchs. Aber nicht um um Klaus, 50 Jahre alt, Kaufhausschläger, will kein Geld ausgeben, am besten selbst nix machen im Verein, aber stellt Forderungen wie noch was.
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  #19  
Alt 13.10.2023, 13:08
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

@Levinhero- keine weiteren Fragen, vielen Dank. Das Ganze wird dann lächerlich, wenn man mal tatsächlich das gleiche Szenario auf Fußball anwendet.
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  #20  
Alt 13.10.2023, 16:10
TischtennisBeginner TischtennisBeginner ist offline
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AW: Fazit eines Quereinsteigers / Die Zukunft des Tischtennis

Bitte Leute,

ich habe im alten Verein ja gekündigt ( auf Anraten vieler hier ) und habe dann nicht gleich meinen Wunschverein gefunden. Zuerst habe ich viele Ähnliche Vereine in meinem Bezirk gefunden die genauso schlecht sind wie mein alter Verein. Dann war meine Strategie aber eine Andere, lieber zu einem kleinen Dorfverein wechseln ( fernab jeglicher Großstadt ) wo die Trainer / Spieler alle aus dem kleinen Dorf kommen und die alten Tugenden noch hochhalten. Und das hat dann ganz gut geklappt. Natürlich ist im neuen Verein auch nicht alles super aber es entspricht meinen Vorstellungen.
Ich fahre jetzt sogar etwas weiter ( Stichwort Benzinkosten ) aber es lohnt sich allemal weil dort einfach fast alles stimmt.

Gründe:

1. niedriger Jahresbeitrag ( zweistellig )
2. keine abteilungsbezogene Tischtennis Gebühr
3. keine Extra Aufnahme Gebühr für Neumitglieder
4. Trainingsmoral bei über 80 %, an manchen Tagen sogar 100 % ( alle sind da )
5. Der nicht zum Training kommen kann meldet sich offiziell in der Whatsapp Gruppe ab.
6. Konsequenzen, wer dauerhaft nicht ins Training kommt darf keine Punktspiele mehr machen.
7. Verkauf von Belägen oder Schlägern jeglicher Art ist untersagt.
8. Jeder trainiert mit jedem ( 10 Minuten Regel )
9. Es findet eine Art von Systemtraining statt ( Falkenberg , Parallel spielen )
10. Regeln werden erklärt, TTR Punkte System wurde erklärt.
11. Roboter wird aufgebaut falls gewünscht.

Ja und die Moral von der Geschichte !

In anderen Vereinen wurde ich fertig gemacht ....

- kein Talent
- wirst es eh zu nichts bringen
- Schläger stimmt nicht
- machst eh alles falsch
- möchten mit dir nicht spielen

Und was war anders im neuen Verein ?

Mir wurden das erste Mal überhaupt die Regeln erklärt ( Einzel / Doppel )
Ich wusste nicht mal dass man bei 5/5 im letzten Satz wechseln muss.
Beim Doppel muss ich Diagonal die Angabe spielen
Wie zähle ich richtig ?
Wie schreibe ich den Zettel richtig beim Punktspiel

Und dann endlich erste aufmunternde Worte

" Es wird "
" Mit der Zeit wirst du besser "
" Das kommt noch ... "
" So schlecht spielst du nicht "

und in der Tat wurde ich dann immer besser.

Wie in einem anderen Thread bereits erwähnt.

Spielplatz Spieler, Freibad und Hallenbad Spieler und auch die sogenannten Hobbyspieler haben inzwischen keine Chance mehr.

Das zeigt mir doch ganz klar

Auch jemand ohne Talent kann mit Fleiß und Ehrgeiz viel erreichen.

Wenn Ihr wüsstet wie ich vor paar Monaten noch gespielt habe, habe kaum Bälle getroffen, Netz und Mond waren meine ständigen Begleiter. Und was ist jetzt.
Vorhand Top Spin und Rückhand Topspin kommen ohne Probleme.

Was mir noch fehlt ist !

Adaption / Antizipieren ( sehen / ahnen wo der Gegner den Ball schlagen wird )
Platzierung ( Ball nicht immer in die gleiche Ecke spielen )
Schupfduelle gewinnen
Unterschnitt ziehen lernen

Daran arbeite ich momentan um zur Rückründe am Punktspielbetrieb der Kreisklasse teilnehmen zu können. Und das innerhalb von nur 2 / 3 Monaten. Gebt euch das mal.

Geändert von TischtennisBeginner (13.10.2023 um 16:18 Uhr)
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