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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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AW: Multiple Mitgliedschaft : Mitglied in mehreren Vereinen
Hinweis: Soweit ich weiß, dient Sprache, ob gesprochen oder geschrieben, noch dem Zweck vom anderen verstanden zu werden. Von daher empfehle ich selbsterfundene Abkürzungen zumindest vorher zu erklären, wenn man meint sie einsetzen zu müssen.
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palim palim |
#12
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AW: Multiple Mitgliedschaft : Mitglied in mehreren Vereinen
ZITAT
Ich habe damals einen Vereinswechsler im Handballverein noch in Erinnerung, es war ein sehr guter Torwart und somit eine Schlüsselfigur. Die Hinterbliebenen waren iirc nur etwas überrascht/schockiert, sondern eher traurig. Ich glaube keiner (ich auch nicht) war ihm böse oder hatte ihm seinen Schritt nach oben übel genommen oder wäre nachtragend gewesen - also Gratulation zu seinem erfolgreich durchgezogenen Vereinswechsel Man sah es sportlich, und er war ein beliebter Typ gewesen, also floss auch kein böses Blut. Ein Ersatztorwart war ja auch vorhanden. Soweit so gut. Mich hatte damals keiner nach meiner Meinung gefragt ... ich empfand seinen Vereinswechsel zum Rivalen-Verein eher schlecht/negativ/ungut/unnötig ehrgeizig ZITATENDE Das verstehe ich jetzt nicht ganz: Du schreibst, dass du ihm den Schritt nicht übel genommen hast und zwei Sätze später dass du den Vereinswechsel schlecht/unnötig/ehrgeizig fandest - was denn nun? Kommunikation ist immer wichtig, der Betroffene kann aber nicht immer rumgehen und mit jedem persönlich diskutieren und seine Gründe darlegen. Ein Gespräch mit dem Trainer/MF und eine Mail/WhatsApp an alle sollte aber drin sein. Die Gründe selbst müssen ja nur für den Wechselnden schlüssig sein. Ich habe 2020 den Verein gewechselt und bin noch Mitglied in meinem alten Verein, gehe dort auch noch zum Training und mache Feiern und interne Turniere mit. Da gibt*s kein Böses Blut, ich bin allerdings auch kein Schlüsselspieler. Es ist wichtig dass die Erwartungen überein stimmen. Wenn jemand ehrgeizig ist, systematisch trainieren und aufsteigen will und der Rest der Mannschaft eine andere Einstellung hat, dann sollte derjenige wechseln, auch wenn es von den Leuten her sonst gut passt. Den Kontakt kann man ja trotzdem halten! Andernfalls wird man nur unzufrieden. Bei einem Verein zu bleiben, wo die Erwartungshaltungen nicht zusammen passen halte ich für falsche Loyalität.
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the lower you play, the harder you look.... Geändert von Chris21272 (09.03.2024 um 13:14 Uhr) |
#13
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AW: Multiple Mitgliedschaft : Mitglied in mehreren Vereinen
Zitat:
"falsche loyalität" hört sich für mich nach einem Widerspruch an, aber ich verstehe was du damit meinen willst. Gäbe es keine Loyalität und keine sozialen Bindungen wie bei @Tim_Tim, hätten sich in unserem Verein so einige Leutz bereits verabschiedet und hätten dann ganz aufgehört oder wären zu einem besseren Verein übergelaufen. Wenn jemand den Anfang macht mit dem Vereinverlassen, braucht's für den Nächsten keine weiteren Erklärungen, und so ein Ziehfaden kann die Moral der Hinterbliebenen mit runterziehen. Ich finde es i.A. immer schade (also "nicht gut"), wenn ein Vereinskollege geht und er dann später in einem anderen Nachbarverein auftaucht. Jung und ehrgeizig bin ich nicht. Aber eine Unzufriedenheit ist da: auf den Punkt gebracht, zu wenige andere Trainingspartner (d.h. für andere Spielertypen)! Im Verein gäbe es theoretisch ein paar andere Spieler/Spielertypen, aber die (um es kurz/neutral also gelinde auszudrücken ) stehen einem nie zur Verfügung und daran ändert sich auch nichts (und ich weiß auch warum und verstehe es). In absehbarer Zukunft werde ich eventuell bei einem Nachbarsverein vorstellig werden, Probeschnuppern, wie der Hase bei denen so läuft, hoffentlich besser, mit anderen Spielertypen. Nur so kann ich mich verbessern und echten Sinn aus meinem hallenpon-Engagement ziehen, wo ich ja vollen körperlichen und zeitlichen Einsatz zeige. Kommunizierte doppelte Mitgliedschaft wäre eine interessante temporäre Lösung aus dem Skrupel-Dilemma, dann hätte jeder im Erstverein genügend Zeit, sich mit dem Gedanken anzufreunden und zu akzeptieren, dass der Betroffene unzufrieden sei und irgendwann womöglich ganz wechseln würde. Länger als 12 Monate würde ich eine Doppelmitgliedschaft aber nicht hinziehen. Der Verein, den ich im Sinn hätte, hat 2x während der Werktage hallenpon, plus 1x ligapon am Samstag. Damit wäre ich vollstens bedient und bräuchte evtl nicht einmal mehr meinen rb-pon. Ist halt die Frage, wie's in der Realität in dem Verein aussieht, das ganze Jahr über. Geändert von plunder (09.03.2024 um 20:31 Uhr) Grund: @Horasio, Abkürzeldefinitionen jetzt im 'Profil von plunder' nachlesbar :P |
#14
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AW: Multiple Mitgliedschaft : Mitglied in mehreren Vereinen
Im Wiktionary steht bei „übel nehmen“ jemandem etwas nachtragen, ihm böse sein…daher fand ich das widersprüchlich kann aber deine Erklärung jetzt nachvollziehen.
Mit falscher Loyalität meine ich nur, dass man nicht „mit Bauchschmerzen“ bleiben soll. Ab und zu gibt’s ja mal Abteilungsversammlung, da kann man solche Sachen wie „ich hätte gerne mehr Durchmischen beim Training“ oder anderes ansprechen. Natürlich kann man auch zwischendurch Leute ins Boot holen und versuchen, beim Training mal was anzuregen (z B heute mal jeder gegen jeden zwei Sätze). Wenn sich dann nichts ändert, kommt es ja nicht aus heiterem Himmel, wenn man dann begründet, warum man geht. Mein Trainer, bei dem ich ab und zu Einzelstunden nehme, spielt von Kindesbeinen an im selben Verein. Letzte Saison sind sie aus der LL abgestiegen in die BOL. Trotz vieler Angebote hat er nicht gewechselt, wie auch drei andere aus der Mannschaft. 2 Jugendliche haben gewechselt, weil es für die wichtig war, weiterhin oben zu spielen; beide sind aber nicht so zufrieden und wollen wohl zurück kommen…. Manchmal ist das Gras woanders auch nicht grüner und ich habe in meinem jetzigen Verein ein Jahr mit trainiert bevor ich dann den Wechsel vollzogen habe. Aber wie gesagt, immer mit offener Kommunikation! Ich glaube, dass viele Vereine deswegen auch das Training Gästen gegenüber öffnen. Wenn man dann im eigenen Verein nicht mehr zufrieden ist ist ja schon fast klar, wohin man wechselt.
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