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Umfrageergebnis anzeigen: Mutiert unser Sport zum Glücksspiel ?
Ja 22 20,75%
Nein 84 79,25%
Teilnehmer: 106. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #11  
Alt 19.11.2001, 13:49
Chrisch Chrisch ist offline
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Chrisch ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo zusammen,

@Jaskula
Dass der 40 mm Ball mit der Schlägerkante häufiger getroffen wird, habe ich bisher noch nicht beobachten können. Habe allerdings auch noch nicht intensiver drauf geachtet. Werde das mal nachholen...

@Sigmund Freud
Du lässt Deine Spieler Netzbälle trainieren ? Das finde ich ja krass. Ist das im Sinne unseres Sportes ?

@ausmzoo
quote "Gegen schlechtere Gegner sollte man in der Lage sein zu gewinnen, egal wieviele Netzroller oder Kantenbälle er macht." unquote

Also, mir ist es nicht egal, wieviel Netz- und Kantenbälle mein Gegner hat. Und das ist völlig unabhängig davon wie gut oder schlecht mein Gegenüber ist. Sicher, es kommt darauf an, wie sich die Netzbälle auswirken (bei Netzbällen entweder als Turm zum Abschiessen oder für mich unerreichbar). Was denkst Du, wenn jeder Satz durch einen/mehrere Netz- und Kantenbälle entschieden wird ?

Gruß,
Chrisch.
__________________
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  #12  
Alt 19.11.2001, 14:04
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Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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Joachim Voigt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Du lässt Deine Spieler Netzbälle trainieren ? Das finde ich ja krass. Ist das im Sinne unseres Sportes ?
Ja, eine optimale Platzierung ist Sinn dieses Spiels. Außerdem ist es durchaus sinnvoll im Training zu versuchen Netz- und Kantenbälle zu erreichen und im Spiel zu halten und nicht motzend oder unbeteiligt daneben zu stehen. Ob die Methode von Sigmund Freud nun die richtige ist, ist vielleicht ein anderes Thema (wobei Sigmund Freuds Theorien eh umstritten sind )



Zitat:
Also, mir ist es nicht egal, wieviel Netz- und Kantenbälle mein Gegner hat. Und das ist völlig unabhängig davon wie gut oder schlecht mein Gegenüber ist. Sicher, es kommt darauf an, wie sich die Netzbälle auswirken (bei Netzbällen entweder als Turm zum Abschiessen oder für mich unerreichbar). Was denkst Du, wenn jeder Satz durch einen/mehrere Netz- und Kantenbälle entschieden wird ?
Ein Satz wird nicht durch Netz- und Kantenbälle entschieden, sondern durch die Leistung der Spieler, allerdings kann die Leistung eines Spielers durchaus sein, sehr gut zu platzieren, so daß er (auch) bei z.B. 10:9 einen Netz- oder Kantenball spielt. Wenn das gegen mich passiert, zolle ich meinem Gegner Respekt für 1. seinen gut platzierten Ball und 2. für den Mut bei diesem Spielstand so riskant zu spielen. Sonst nichts.

Übrigens finde ich es absolut o.k., daß die Mehrheit da wie Du eher empfindlich darauf reagiert. Das bringt mir im Zweifelsfall dann gleich noch ein paar Punkte extra.
Ich würde mir nur wünschen, daß viele dann nicht immer gleich die Leistung ihres Gegners runtermachen würden (von wegen "nur Glück"), denn verlieren können will gelernt sein.

Viele Grüße
Joachim, der immer relativ viele Kanten- und Netzbälle hat, weil er so risikoreich spielt, aber leider auch genauso viele knappe Fehler macht, und sich deshalb fragt, was DARAN Glück sein soll
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  #13  
Alt 19.11.2001, 14:08
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Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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Joachim Voigt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Ich vergaß...

@Jaskula
Wer den Ball mit der Kante trifft, hat ein falsches Timing im Schlag, egal ob 38 oder 40mm. Das derzeit einige noch Umstellungsprobleme haben und daher das Timing häufiger nicht stimmt mag sein, aber das ist kein Glück oder Pech, sondern Übungssache.

Viele Grüße
Joachim
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  #14  
Alt 19.11.2001, 15:18
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Tansincos Tansincos ist gerade online
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Glücksspiel

TT ein Glcüksspiel???
Alles Quatsch!

Da könnte man ja auch sagen, Eishoickey wäre ein Glückssport, weil in der DEL auch viele Stochertore passieren. Oder Skispringen, man denke nur an den Wind! Oder Formel 1, es kommt eh fast nur auf die Sicherheit und Speed des Autos an. Und was wenn dich dein Hintermann abschießt????

TT ist kein Glückssport, weil bei Sätzen bis 11 im Verhätniss auchw eniger Netzroller vorkommen als bei Sätzen bis 21. Ist doch logisch, mehr Ballwechsel, mehr Glücksbälle.
Und Aufschlag, Rüchschlag, Schuß gehört doch wohl zum Sport und hat absolut nichts mit Glück zu tun. Oder will jemand behaupten Liu Guoling oder Lucijan Blasczcyk wären nur durch Glück Porifs?
__________________
"Reality continues ruining my life!"
(Calvin)
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  #15  
Alt 19.11.2001, 15:24
Jaskula Jaskula ist offline
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Jaskula ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Wer den Ball mit der Kante trifft, hat ein falsches Timing im Schlag, egal ob 38 oder 40mm. Das derzeit einige noch Umstellungsprobleme haben und daher das Timing häufiger nicht stimmt mag sein, aber das ist kein Glück oder Pech, sondern Übungssache.
@ausmzoo

Ich hab' nichts anderes behauptet. Nur kommt das zu dem anderen hinzu. Es ergibt sich:

Gleiche Sportart
+ Mehr Netzroller und Kantenbälle
+ Häufigere Schlägerkantentreffer
+ Kürzere Sätze

= Mehr Zufallsprodukte

Du machst m.E. einen Fehler bei Deinen Aussagen, indem Du davon ausgehst, daß Netzroller und Kantenbälle ein Produkt gewollter Platzierung sind. Das stimmt aber sehr häufig nicht. Oft ist es doch so, daß Glücksbälle aus Notsituationen oder mißlungenen Aktionen entstehen. In so einem Fall wirst Du Deinen Gegner wohl kaum zu seiner Leistung beglückwünschen.

Ich ärgere mich eigentlich nie über Glücksbälle, da dies für mich nicht zu ändernde Situationen sind. Wenn ich den Ball nicht erreichen kann, dann hatte ich eben auch keine Möglichkeit etwas besser zu machen. Auf die Dauer gleicht sich das wohl auch aus. Nur fängt es mit der zahlenmäßigen Zunahme dieser Bälle an zu nerven, weil der ohnehin kaum mehr vorhandene Spielfluss noch weiter gestört wird.
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  #16  
Alt 19.11.2001, 15:50
Benutzerbild von Joachim Voigt
Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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Joachim Voigt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Gleiche Sportart
+ Mehr Netzroller und Kantenbälle
+ Häufigere Schlägerkantentreffer
+ Kürzere Sätze

= Mehr Zufallsprodukte
Sorry, aber genau dem wollte ich widersprechen. Weder Schlägerkantentreffer noch kürzere Sätze sind Zufallsprodukte! Und bei Netzrollern und Kantenbällen möchte ich das auch für einen Großteil der Bälle bezweifeln. Es gibt nur sehr, sehr wenige Zufallsprodukte im Tischtennis. Für (fast) alles ist der Spieler verantwortlich. Und wenn er es nicht kann und daher nur Zufallsschläge zu Stande bringt, dann dürfte es doch kein Problem sein zu gewinnen.

Zitat:
Du machst m.E. einen Fehler bei Deinen Aussagen, indem Du davon ausgehst, daß Netzroller und Kantenbälle ein Produkt gewollter Platzierung sind. Das stimmt aber sehr häufig nicht. Oft ist es doch so, daß Glücksbälle aus Notsituationen oder mißlungenen Aktionen entstehen. In so einem Fall wirst Du Deinen Gegner wohl kaum zu seiner Leistung beglückwünschen.
Doch natürlich, dann erst recht. Schließlich hat er etwas geschafft, was ich selbst höchst selten zu Stande bringe und auch die Spitzenleute nur ab und zu: Er hat sich aus einer brenzligen Situation mit einem für mich unerreichbaren Ball befreit. Und wenn es aus einer mißlungen Aktion entsteht, kann man diese Aktion wohl kaum als wirklich mißlungen bezeichnen.
Umgekehrt ärgere ich mich z.B. tierisch, wenn mir etwas nicht so gelingt, wie es geplant war (und daraus ein Netz- oder Kantenball entsteht) - und dafür darf ich mich dann noh entschuldigen.

Zitat:
Ich ärgere mich eigentlich nie über Glücksbälle, da dies für mich nicht zu ändernde Situationen sind. Wenn ich den Ball nicht erreichen kann, dann hatte ich eben auch keine Möglichkeit etwas besser zu machen. Auf die Dauer gleicht sich das wohl auch aus. Nur fängt es mit der zahlenmäßigen Zunahme dieser Bälle an zu nerven, weil der ohnehin kaum mehr vorhandene Spielfluss noch weiter gestört wird
Das verstehe ich jetzt nicht? Welchen Einfluß hat die ART des Punktgewinns (normal oder Kante oder Netz) auf den Spielfluß? Ich ziehe also einen Topspin den Du nicht kriegst und das ist besser für den Spielfluß als wenn ich den gleichen Ball auf die Tischkante schupfe? :confused: :confused: :confused:
Außerdem ist die Einschätzung, daß kaum Spielfluß da ist eine höchst subjektive Sicht. Ich habe immer einen Spielfluß.
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  #17  
Alt 19.11.2001, 16:07
Magni Magni ist offline
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@Jaskula:

Da machst Du aber einen Fehler. Wieso entstehen denn mehr Kanten- bzw. Netzroller oder Schlägerkantentreffer in einem Spiel, wenn weniger Bälle gespielt werden?

Weniger zu spielende Bälle = weniger Netzroller usw... ist doch eigentlich logisch. Klar gibt's manchmal Spiele, wo vermehrt solche "Glücksbälle" gemacht werden. Aber sowas passiert in jeder Sportart. Außer vielleicht bei Schach oder ähnlichen Sportarten

Das mit den häufigeren Schlägerkantentreffern ist wirklich nur eine Übungssache, an der ich leider auch noch kräftig trainieren sollte.

Ach ja, nicht nur mir ist aufgefallen, dass Noppenspieler öfters als "normal" (ich hoffe, Ihr versteht's richtig ) Spielende Netzroller und Kantenbälle fabrizieren. Das ist aber wohl auch nur so eine Sache, die man sich einredet
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  #18  
Alt 19.11.2001, 16:10
Ino Ino ist offline
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Ino ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Bei uns in der Mannschaft die Nr. 8 hat unverhältnismäßig häufig Netzroller, und das nicht bei Schüssen. Mit dem grossen Ball ist das noch verstärkt worden. Bei ihm liegts an seiner (unsauberen) Spielweise. Von daher kann ich manche Gegner schon verstehen, wenn sie gegen den verzweifeln.

Im Normalfall gleicht sich das mit den Nassen glaube ich aus. Wenn nicht im Spiel, dann am Abend. Wenn´s ein Big-Point ist, dann ist das ärgerlich. Und da es ja mehr Entscheidungssituationen gibt, werden letzlich auch mehr Entscheidungen durch Nasse dabei sein.

Aber auch ich bin der Auffassung, daß im Moment zumindest solche Bälle häufiger vorkommen als früher. Ich finde das schade.

Habe am Wochenende bei den Vereinsmeisterschaften ein Spiel im vierten bei 10:4 mit nem Netzroller beendet. Ich hätte eh nicht verloren, so hat mir das ganze aber keinen Spass gemacht. Der Gegner hatte keine Chance, weil der Ball schräg gespielt war und erstmal rund 30 cm an der Netzkante entlanglief....

Wenn beim Schupfen ein Netzroller vorkommt, dann springt er aber selten wesentlich höher ab, im Gegenteil, er fällt kurz hinter dem Netz runter
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  #19  
Alt 19.11.2001, 16:28
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Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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Joachim Voigt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Bei uns in der Mannschaft die Nr. 8 hat unverhältnismäßig häufig Netzroller, und das nicht bei Schüssen. Mit dem grossen Ball ist das noch verstärkt worden. Bei ihm liegts an seiner (unsauberen) Spielweise. Von daher kann ich manche Gegner schon verstehen, wenn sie gegen den verzweifeln.
Wenn er unsauber spielt, dann ist dadurch auch seine Fehlerquote höher. Also wo soll dann das Glück sein? Und was hat das mit Schüssen u.ä. zu tun? Und warum Gegner daran verzwifeln verstehe ich erst recht nicht, denn unsaubere Spielweise bedeutet auch: viele Schwachstellen.

Zitat:
Im Normalfall gleicht sich das mit den Nassen glaube ich aus. Wenn nicht im Spiel, dann am Abend. Wenn´s ein Big-Point ist, dann ist das ärgerlich. Und da es ja mehr Entscheidungssituationen gibt, werden letzlich auch mehr Entscheidungen durch Nasse dabei sein.
Aber jede einzelne Entscheidungssituation ist nur nch halb so wichtig (jetzt kannst Du ZWEI Sätze verlieren und noch gewinnen. Also hat sich doch nichts geändert außer dem psychologischen Moment.

Zitat:
Habe am Wochenende bei den Vereinsmeisterschaften ein Spiel im vierten bei 10:4 mit nem Netzroller beendet. Ich hätte eh nicht verloren, so hat mir das ganze aber keinen Spass gemacht. Der Gegner hatte keine Chance, weil der Ball schräg gespielt war und erstmal rund 30 cm an der Netzkante entlanglief....
Das verstehe jetzt wer will: Du hast (mindestens) 33 Punkte gemacht und einer davon war ein Netzroller und deswegen macht das Spiel keinen Spaß??? :confused: :confused: :confused:
Kann es sein, daß da etwas total überbewertet wird?
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  #20  
Alt 19.11.2001, 16:55
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von Magni
@Jaskula:
Da machst Du aber einen Fehler. Wieso entstehen denn mehr Kanten- bzw. Netzroller oder Schlägerkantentreffer in einem Spiel, wenn weniger Bälle gespielt werden?
Weniger zu spielende Bälle = weniger Netzroller
Willst Du mich veräppeln ?
Natürlich realtiv gesehen mehr, nicht absolut.

@ausmzoo

Ich habe nicht behauptet, kurze Sätze und Schlägerkantentreffer seien Zufallsprodukte. Es sind nur die Zutaten, die einen Satzgewinn verursachen können, den ich dann als Zufallsprodukt bezeichne.

Der 40mm-Ball führt bei gleichbleibendem Training zwangsläufig zu geringfügig schlechterer Technik, da die Umstellung eine gewisse Zeit dauert. Die technischen Mängel führen, abgesehen von den Fehlern die man mehr macht, auch zu einer erhöhten Anzahl von Netz- oder Kantenbällen, da man eben die gewohnte Sicherheit beim platzieren nicht mehr hat. Zusätzlich unterstützt der größere Ball die Häufigkeit sowieso noch, da er eine größere
Trefferfläche hat.

Was den Spielfluss betrifft, so ist dies zwar schon eine subjektive Geschichte, aber sie wird durch äußere Gegebenheiten beeinflusst. Spielfluss bedeutet für mich, daß ich gewisse Gesetzmäßigkeiten im Spielablauf erkennen kann, diese dann in meine Taktik einfliessen lasse, um zum Erfolg zu kommen.
Nun gibt es Spieler, die davon leben, daß der Gegner eben keine solche Gesetzmäßigkeiten entdecken kann und solche, die darauf angewiesen sind. Wie soll ich aber das Zusammenspiel meiner Stärken und Schwächen mit denen des Gegners feststellen können, wenn ein Großteil der Bälle an irgendwelchen Kanten und Ecken hängenbleibt ? Und das noch in der kurzen Zeit, die bei der neuen Zählweise verbleibt ?
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