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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#11
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Man kann die Spieler verpflichten, online ein Kalender zu pflegen, bei dem eine Mindestanzahl an Wochen fix sein muss (2-3 Wochen) und der Rest ist unverbindliche Grobplanung. Den Prüfern geht es doch auch darum, Prüfungen zu bündeln, um Reisen effizient zu planen, unterstelle ich mal. Da können die die Reisen ja spontaner planen. |
#12
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Bolls Standpunkt ist sicher nachvollziehbar, denn ich gehe mal davon aus, dass er bezüglich Doping nichts zu verbergen hat. Problematisch wirds halt bei dem System bei den "bösen Jungs". Siehe klugscheisser... "Ich muss mich ja nicht mehr melden", denn nun kann ich ja überall per GPS aufgefunden werden und das ich nun mein SP vergessen hab, ja mei, kann ja mal passieren |
#13
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Aktuell: die Jungs und Mädels müssen genau angeben, wann sie wo gefunden werden können. 3 (drei!!!) Monate (!!!) im voraus! Das stelle sich ein normaler Mensch mal vor. 3 Monate im voraus immer genau zu planen, wann man wo ist. Tolles Leben. Wenn ein Kontrolleur kommt und man ist nicht da: Miss - wie wenn man beim Dopen erwischt wird. Was Boll vorschlägt: die Athleten müssen das nicht mehr im voraus planen sondern sind über die Ortung auffindbar. Sollte ein Kontrolleur kontrollieren wollen, sie aber nicht finden: Miss. Nur der Nachweis, dass der Athlet nicht da war, wo er vermutet wurde oder dass er nicht geortet werden konnte - dafür muss man sich gute Regeln einfallen lassen. Ansonsten würde es das Leben der Athleten vereinfachen. Und zum Thema Datenschutz: ob die WADA gesagt bekommt, wo der Athlet ist oder ob sie es selbst rausfinden kann, den Unterschied finde ich marginal. Und wenn ein Athlet mal was machen will, von dem die WADA nix mitbekommen soll, dann muss er eben auf eigenes Risiko die Ortung abschalten. Bin zwar (zum Glück) kein Profisportler, aber ich kann Boll verstehen und finde seine Idee gut.
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
#14
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Köstlich
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#15
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Das GPS- System ist ja zusätzlich auch nur eine Momentaufnahme. Wenn die sehen, dass er gerade in Düsseldorf ist, bedeutet das ja nicht, dass er in 8 Stunden immer noch da ist. Und wenn er auf Reisen ist? Wird er dann auf der Autobahn verfolgt und rausgewunken? Die Prüfer werden immer darauf angewiesen sein, dass der Sportler denen meldet, wo er die nächste Zeit ist. Aber nicht 3 Monate in Voraus...
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#16
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Nee, ist nicht so dass ich die Athleten wie den Timo Boll nicht verstehe, nur müssen auch sie einsehen, dass es eben in allen Bereichen des Lebens so ist, dass unangenehme Dinge gefordert werden, weil es leider nun mal Menschen gibt, die sich auferlegten Regulierungen sonst entziehen würden. Dass gedopt wird, ist nun mal leider eine Tatsache Für einen möglichst fairen Wettkampf ist es aber auch sicher im Sinne eines Tiomo Bolls so, dass Kontrollenmöglichst sinnhaftig durchgeführt werden. Diese jetzt gültige Regulierung ist das Ergebins aus den Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte im Spitzensport. Ganz sicher nervig für jeden ehrlichen Athleten, keine Frage! Nur besser kriegt man es leider auch nicht durch technische Hilfe hin. Meinetwegen kann ja versucht werden im Sinne Timo Bolls es ein wenig angenehmer zu machen, nur musste da auch wieder Regulierungen formulieren, die das System nicht aushebeln. Den Datenschutz darf man dabei auch nicht vergessen. Es muss also freiwillig von den Athleten zugelassen werden von den Antidopingfahndern geortet werden zu dürfen. Rechtliche Hürden und das dann Weltweit, müssen da auch erst mal genommen werden. Ob Weltweit alle Provider die Daten einfach so rausrücken würden, bezweifel ich mal. So ein Smartphone anzapfen zu können bietet dann noch weitaus mehr Möglichkeiten als das reine orten des Aufenthaltsort. Ob das einem Timo Boll bewusst ist, weiß ich natürlich nicht. Könnte mir allerdings vorstellen, dass ihm das dann doch nicht ganz angenehm wäre wenn dann an den Providern vorbei der NADA/Wada dierekt zugriff auf die Smartphones der Athleten erlaubt werden müsste, mittels einer App z.B., denn immer in aller Herren Ländern sich mit den Providern rumärgern zu müssen, darauf lassen sich die Antidopingleute sicher nicht ein. Sorry, sicher eine gut gemeinte Idee von uns Timo, aber ausgereift und realisierbar scheint es mir nicht zu sein Letztendlich könnte es auch mit dieser technischen Finesse auch nur so sein, dass der Athlet dafür verantwortlich ist, dass sein Smartphone zu jedem von der WADA oder NADA geforderten Zeitfenster ortbar ist. Smartphones sind zwar 'ne feine Sache, aber die ausgeburt an Zuverlässigkeit sind sie nicht. Gleiches gilt für die Netzabdeckung bzw GPS-Empfangsmöglichkeit... |
#17
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Zitat:
Die müsste man natürlich ausarbeiten. Könnte ja auch GPS-basiert unterstützt werden, anstatt es komplett so zu machen. Oder immer über Bestätigung mittels einer App. Keine Ahnung, aber Möglichkeiten gäbe es. Man müsste es nur wollen. Und als ich mal von jemandem erzählt bekam, was die Profisportler für einen Verwaltungs- und Planungsaufwand haben, nur um dem Anspruch der WADA auf überraschende Dopingkontrollen immer nachzukommen, schlackerten mir schon die Ohren. Da möchte ich ehrlich gesagt kein Profisportler sein und immer nur das planen, was ich planen möchte. Und spontan samstags mal 30km zu Freunden fahren, ohne dass ich gleich irgendwie der WADA Bescheid geben muss.
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#18
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Stimmt.
Das jetzige System ist schon ein Quatsch. |
#19
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Zitat:
Das kann man unmöglich 3 Monate im Voraus festlegen, also gibt es die Möglichkeit für die Sportler auch kurzfristige Änderungen einzubringen. Es macht nur unglaublich viel Arbeit das immer aktuell zu halten. Zitat:
Zitat:
Der Unterscheid besteht nur darin, ob man das aktiv betreibt oder ob das automatisch geht. Zitat:
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#20
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AW: Der Vorschlag von Timo Boll: GPS-Ortung durch Dopingfahnder?
Es greift vor allem sehr tief in die Privatsphäre der Athleten ein, da die 365 Tage im Jahr zur Verfügung stehen müssen. Bei der Urinprobe wird er Athlet zur Toilette begleitet.
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Stichworte |
anti doping, doping, kontrolle, timo boll |
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