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Themen-Optionen |
#11
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Hallo Chikagojaner,
Hatte ähnliche Probleme mit den Rendler Hölzern. Inzwischen habe ich gespielt MA1G, MA3G,F2A G,T3G,T2G,T1G und T1G Spezial . Kann mir insofern ein Urteil über die Rendler Hölzer erlauben. Deine Probleme mit dem Palio haben meiner Meinung etwas damit zu tun, dass der Palio glitschglatt ist. Dadurch wirkt sich das höhere Abprungverhalten, des Holzes, direkt auf die Flugbahn des Balles aus. Eine Kompensation kann daher nur durch den Öffnungswinkel des Schlägerblattes erfolgen. Das ist aber gewöhnungsbedürftig. Auf MA1G ,das schnellste von mir gespielte Rendler, hat es 3 Trainingsabende gedauert, bis ich den richtigen Winkel raus hatte. Ergebnis: Schlägerblatt bei der Annahme von Topspinn absolut waagerecht halten dann geht's. Gilt natürlich nur für einen Verteidigungsschlag. Beim Stoppblock, Block muss man sich ebenfalls an neue Winkel gewöhnen. Ich spiele einen Devil ox und habe damit die besten Erfahrungen gemacht. Das Angriffspotential ist wesentlich besser als beim Palio BE. Ganz gut geht auch der Neubauer. Ist aber nicht so sicher wie der Devil. Der Piranja FD ist bei mir völlig durchgefallen. Viel zu unsicher und mit Flatterbällen kann in der Verbandsklasse kaum jemanden beeindrucken. Hier ist die Sicherheit viel entscheidender. Wenn du Zeit zum ausprobieren hast, kann ich dir nur raten einen weiteren Versuch zu wagen. Das Potential dieser Hölzer ist riesig, man muss aber lernen es auch zu nutzen. MfG Rollo
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Reinhard Wangenheim grüßt alle TT-Freaks |
#12
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Future MA III
Danke schon mal Rollo !
Ich werde nach der Rückrunde an dich denken ! |
#13
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M A 3
Hier noch ein Testbericht mit einer Kombination, die ich auf dem MA 3 schon länger mal testen wollte:
Holz langsame Variante, VH: Innova premium 2.0 frisch geklebt RH: Stiga Energy Absorber 2.0 (Anti) Um es kurz zu machen, Anti auf dem MA 3 ist einfach klasse. Damit spiele ich nicht etwas Anti, sondern Angriff - aber brutal. Alles, was höher als 3 cm übers Netz schaut, kann geschossen werden, Schnitt ist völlig egal. Alles, was beim Absprung in der eigenen Hälfte unter der Netzkante bleibt, kann als Topspin angezogen oder auch geschossen werden. Aufschläge mit Seitschnitt oder Seitunterschnitt können problemlos angezogen oder geschossen werden. Noch besser: Schupfbälle sehen von der Flugkurve so aus, als seien sie mit einem normalen Belag gespielt, sind aber Anti - eben ohne oder mit weniger Schnitt als erwartet. Folge: Gegner säbelt die Bälle über die Platte. Kontrolle im Spiel hervorragend. Einziges Manko: RH-Block auf Topspin ging noch nicht so gut, da muß ich noch mit der Blattneigung arbeiten, die paßte oft noch nicht. Die Bälle, die dann kamen, waren allerdings ziemlich eklig (flach mit US). Konter mit dem Anti wenig, eigentlich gar nicht gespielt. Wenn Konter möglich war, konnte auch gleich geschossen werden. VH: Gut, sicher, direkt. Könnte mir vorstellen, daß ein Magna 1.8 noch besser ist. Wird heute ausprobiert. Gruß, Volkmar |
#14
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In Ergänzung zum vorherigen Beitrag:
Friendship Anti 804 auf RH bei F2 A bisher hatte der Spieler (Bezirksklasse/unten) immer eine kurze Noppe - zuletzt Spectol mit 1,5mm - gespielt: - extrem sicheres Bollblockwerk auf der RH, das auch von wesentlich besseren Spielern kaum zu erschüttern war - sehr sicherer und harter RH-Schuß - bei Material Anleiern der RH-Bälle Ausflüge auf NI-Beläge z.B. Friendship 729 o.ä. brachten jedesmal eine Verschlechterung Jetzt spielt er den obigen Anti: - vorgestern im ersten Punktspiel (gegen wesentlich besser platzierte Mannschaft) gleich beide Punkte eingefahren. - gestern hat er mich damit trakiert; hatte ich schon unter seinen KN zu leiden, war es jetzt noch bescher; leichtes Zurückblocken seiner RH-Bälle auf meine RH mit für ihn unangenehmer Plazierúng ging überhaupt nicht mehr; das landete Alles im Netz; ich mußte also immer irgendwie voll gegengehen mit erhöhtem Fehlerrisiko. Mein Kommentar nach dem Spiel: "Bisher war ich der Meinung in 10 Jahren kein Spiel gegen dich gewinnen zu können; das möchte ich jetzt korrigieren auf 20 Jahre" Fazit: auch ich habe (als Leidtragender) den Eindruck, daß die Rendler Hölzer und Anti leider sehr gut zusammenpassen
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Immer schön eklig spielen ! |
#15
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Als Ergänzung meines obigen Berichts:
MA 3 (schnelle Variante), RH Energy Absorber 2.0, VH Magna 1.8 (nicht frisch geklebt): Der Magna harmoniert in 1.8 deutlich besser mit dem MA 3 als der Innova Premium 2.0 - in jeder Hinsicht. Insgesamt ist die schnelle Variante deutlich unkontrollierter. Ich habe mit dem Anti beim Schupf wesentlich mehr Bälle über die Platte gesemmelt als mit der langsamen Variante. Außerdem ist die Schnittempfindlichkeit höher. Angriff ist vergleichbar, weder Vor- noch Nachteile. Hat einem 2 Klassen höher spielenden Anti-Spieler (Butterfly Superanti) gestern aber auch nichts geholfen. Während ich seine Anti-Bälle entweder mit der VH und der RH abgeschossen oder angezogen, hat er meine Anti-Bälle serienweise ins Netz gesetzt Daher heute noch ein Test, diesmal wieder mit der langsamen Variante und Magna. Gruß, Volkmar |
#16
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Nachtrag zu meinen beiden vorigen Tests:
MA 3 langsame Variante ist mit Energy Absorber klar und kontrollierter, sowohl VH als auch RH. MA 1 langsam mit Energy Absorber: geht auch, aber wesentlich indirekter wegen der dickeren Balsa-Mittellage, die viel Tempo rausnimmt. Anti spielt sich auf dem MA 1 direkter und schneller, Ballabsprung ist auch flacher, ebenso der Schuß, Gruß, Volkmar |
#17
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Re: Tesbericht F4MD
Zitat:
ich habe gelesen, dass Du inzwischen auf 1,8 reduziert hast. Könntest Du uns deine Erfahrung mit dünneren Belägen beschreiben? Ich spiele nämlich auch 4MD und denke auch an Umstieg; nur mein Problem ist, ich habe das Vorgänger-Model mit wenig Dynamik aus Halbdistanz. Denkst Du, es ginge trotzdem (mit z.B. Cermet 1,7, frischgeklebt)? Vielen Dank. MfG Loop
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You spin me round round baby round round... |
#18
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Ich finde die Spieleigenschaften ändern sich schon wieder deutlich durch das reduzieren der Beläge. Allerdings habe ich auch den RH Belag wechseln müssen, da es ihn so dünn gar nicht gibt. Vielleicht liegt es auch daran.
Ich kann mal wieder sagen TESTEN! Mehr ist schwierig. Aber nur Mut. Ich glaube das reduzieren lohnt sich. Auch mit deinem Modell.
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
#19
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Mein Bruder hat nach einigen Wochen Training sein 3MA (ich glaube mit 1,8 Mark V und 1,5 729) entnervt weggelegt und spielt jetzt wieder sein altes Grubba All+.
Er spielt mit unheimlich viel Kraft, weshalb er wohl nicht mit der Beschleunigung des 3MA zurechtkommt. Mit einem gleichbleibend langsamen Holz kommen seine brachialen Schläge einfach sicherer. Ich finde, man kann das 3MA mit einem alten Porsche Turbo vergleichen: Bei zurückhaltender Fahrweise ist alles ganz normal, aber sobald der Turbo einsetzt geht richtig die Post ab. Da kann man auch schonmal abfliegen... Auf meinen Bruder übertragen bedeutet das: Wer genug Hubraum hat, der braucht auch keinen Turbo. Ich selbst bin mittlerweile auf das T5 umgestiegen und bin superzufrieden! Gruss, Jan |
#20
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Zitat:
*p.s. das ist jetzt nicht auf deinen Bruder oder dich bezogen, sondern eine allgemeine Vermutung zwecks Überspitzung.
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