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[integra]

@killer
Das war nicht als Angriff gemeint, sondern eher als Verständigung.
Oftmals wird gerade was China-Material betrifft kolportiert, was man so gelesen oder gehört hat, ohne eigene Erfahrungen mit diesen Sachen (die übrigens größere Entwicklungsschritte machen, als ihre jap. oder deutschen Konkurrenten[klar bei dem "Rückstand]) gemacht zu haben.
Die Donic Vario und Coppa sind made in Japan Palio hat immer mit "designed in Japan und made in China" geworben. Den CJ Spin hatte ich nur mal kurz auf einem Fremdschläger getestet und fand den nicht so berauschend (rel. spinarm). Darüber hinaus sollen die Produktionsschwankungen bei Palio größer sein, als bei anderen chin. Herstellern. Deshalb habe ich die nie wirklich auf dem Schirm gehabt.

Der CTT-Hero ist weder ein Katapult- noch ein Geschwindigkeitsmonster. Durch den rel. mittleren Ballabsprung fand ich den recht gut zu kontrollieren. Die Eröffnung auf US war rel. leicht. Ich würde ein rotes Exemplar in 2,0 empfehlen.

An Stelle des CJ8000 würde ich einen LKT/KTL Rapid Sound in 1,8mm schwarz befürworten. Der ist nirgendwo herausragend aber ein prima All-Talent.

Das Sword ist wirklich ein sehr kontrolliertes All-Holz mit Off-Charakter. Der Griff ist vll. nicht so schön, wie bei anderen Hölzern, liegt aber sehr gut in der Hand.

Das Avalox 555 hat den selben Furnieraufbau wie das Yinhe Earth 3, ist aber dicker. Natürlich hat die Verklebung auch einen nicht zu unterschätzenden Anteil am Spielverhalten. Aber gerade für den TS sollte das Holz (gerade in Verbindung mit chin. Belägen) elastisch (also eher dünner) sein.
Vom Carbon im Sword merkt man eigentlich nichts.

[integra]

Zitat von killerschlag

@integra
Wer hat solch klassiker schon nicht gespielt? Oder fängt man heutzutage mit fke beläge an?
Nachgeplappert

Ehrlich gesagt ich!

Ich spielte von Anfang an mit chin. Belägen (die Moderneren). Die üblichen Klassiker waren mir schlicht zu teuer, um herauszufinden, wohin die Reise gehen soll.
Wir sind ein sehr kleiner Verein und ziehen eher "Späteinsteiger" an. Die kommen oft von besagten "Klassikern".
Trotz anfänglicher Skepsis spielen in zwischen zunehmend mehr Spieler chin. Beläge der neueren Generationen.

Zudem werden die "Verbraucher" zunehmend in einen Sumpf mit Irrlichtern geführt. Mein VH-Belag einer jap. Marke kommt aus dem Hause ESN (wie Donic, Joola.....), die Noppe scheinbar aus JP, das Holz sicher aus China oder Schweden.

Für das eigene Empfinden sollte so etwas eigentlich egal sein. Wenn man sich mit seinem Material gut fühlt, spielt man sicher besser.

[Hansi Blocker]

Zitat von killerschlag

(...) Oder fängt man heutzutage mit fke beläge an? (...)

Ja, teilweise schon. Nicht alle Anfänger starten mit Klassikern. Ein Schüler bei uns hat direkt mit Joola energy losgelegt. Nach zwei Jahren Spielzeit hat er +500 TTR-Punkte gemacht. Der brauchte keine Klassiker. Da muss man schon genau hinschauen.

[holgidick]

Zitat von Hansi Blocker

Ja, teilweise schon. Nicht alle Anfänger starten mit Klassikern. Ein Schüler bei uns hat direkt mit Joola energy losgelegt. Nach zwei Jahren Spielzeit hat er +500 TTR-Punkte gemacht. Der brauchte keine Klassiker. Da muss man schon genau hinschauen.

Das ist aber doch eher die Ausnahme und dieser Schüler ist dann mit entsprechendem Talent gesegnet!
In der Regel müssen die Anfänger doch erstmal lernen, den Ball geradeaus zu spielen und die Platte zu treffen.

[ashigaru]

Lkt xt / xp / rapid soft / sound sind spottbillig und (nicht nur) ideale Anfängerbeläge. Friendship Focus iii snipe dann für die etwas Besseren. Alle diese Beläge spielen sich überhaupt nicht "chinesisch" und passen gut zu den "klassischen" All-Off Hölzern wie Bty Boll Reihe, Primorac, Stiga All/Energy wood, Tibhar Sams Premium etc. Als Erwachsener mit TT Historie würde ich aber nicht unter 2.0 anfangen, wenn es kein Off Holz ist. Und ja, ich habe alle diese Kombis selber ausprobiert und teilweise auch länger gespielt.