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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#11
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Thx für eure zahlreichen Antworten, hat mich echt gefreut!
Wie gesagt, da ich nicht wirklich viel Zeit zum trainieren habe, kann ich erst in 1-2 Wochen was sagen. Was mir bisher aufgefallen ist, ist das der Klang des Balles schrecklich ist, und das mit weniger Effet gespielt wird. Bisher ist es für mich ein Nachteil, da meine Aufschläge dadurch entschärft wurden, und beim ersten Ball auch weniger Spin drin ist. Aber wie gesagt, genaueres werd ich erst später sehen. auf jeden Fall, vielen Dank !!
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Live long and Prosper ! |
#12
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Also, wir haben letzte Woche ein Freundschaftsspiel ausgetragen mit großen Bällen, gegen eine Mannschaft die schon seit Saisonbeginn mit großen Bällen spielt. Dafür, daß wir noch nicht einmal damit trainiert haben, haben wir uns ganz gut geschlagen mit einem Unentschieden. Ich finde diese Umstellung gar nicht mal so groß !
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Mit freundlichen Grüßen Michael Küppers |
#13
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Weniger Effet bei großen Bällen
@Stingray
Zum Thema Effet mit großen Bällen habe ich an anderer Stelle im Internet folgendes gefunden: "Tests mit den neuen Bällen an einer europ. Uni haben zu folgendem Resultat geführt: bei Spitzenspielern reduzieren sich Rotation und Speed um max. 6 %. Bei Anfängern ist nur noch eine Reduktion von 1 % im Vergleich zum alten 38mm-Ball messbar." Persönlich empfinde ich dies ebenfalls. Zusätzlich sprint der Ball wohl auch noch höher ab?!? Auf jedenfall verliert mein Spiel mit Langen Noppen an Gefährlichkeit und das direkte Spiel an der Platte wird wieder aufgewertet. Pete(r)
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Der mit der Pfanne (SSSTRAIT GX 3) spielte - vielleicht komm ich ja mal wieder darauf zurück! |
#14
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Die Lust steigt mit der zunehmenden Qualität der Bälle
Als Trainer im TTVWH, der selber nicht mehr aktiv spielt, habe ich mir das so vorgestellt: ich trainiere meine Mannschaften und Spieler/innen in der Saison 2000/2001 ganz normal und selber spiele ich dann nebenher mit dem 40mm Ball, damit ich bis nach der Saison genau weiß auf was es ankommt, wo man mehr Wert drauf legen muß, wo man umstellen muß u.s.w. um dann nach Saisonende den 40mm Ball in meinen Trainingsgruppen einzuführen.
Dann der Schock wenige Tage vor den Sommerferien: der 40mm-Ball kommt in allen TTVWH-Spielklassen!! Keine Vorbereitungsphase, keine Umstellungszeit, einfach so von jetzt auf nachher. Gut, nicht nur wir wurden ins kalte Wasser geworfen, allen anderen Vereinen im TTVWH ging es ja auch nicht anders. In der Kürze bekamen wir nur irgendwelche 40mm-Trainingsbälle her, die aber dermaßen katastrophal weich und unrund waren, daß das ganze Spiel einem einzigen Flugeier-Fangen glich. Der Schläger-Ballkontakt passte nicht mehr, die Bälle fielen viel früher runter, der Topspin war eine Lachnummer, nicht mal richtig schießen konnte man weil die Bälle so weich waren, es war in jeder Hinsicht ein Alptraum und es machte keinen Spaß mehr. Ich war fest entschlossen mit Tischtennis ganz aufzuhören, auch als Trainer, ich hatte die Schnauze voll, eine Chance gab ich noch: ich wollte über die Sommerferien nochmal ausgiebig testen und wenn es mir bis nach den Ferien immer noch keine Spaß gemacht hätte, dann hätte ich TT-mäßig einen Schlußstrich gezogen. Die Rettung kam durch Stiga und Tibhar, die sehr frühzeitig relativ gute Bälle liefern konnte und nachdem ich dann in den Sommerferien nicht mehr mit Trainingsbällen gespielt habe sondern mit ***-Bällen, da sah die Welt schon wieder anders aus. Man mußte sich zwar schon etwas umstellen, z.B. sollte der Topspin viel mehr nach vorne gezogen werden und der Ball früher genommen werden und nicht mehr so sehr tief-hoch, aber im Großen und Ganzen war es nicht die riesen Umstellung wie vor den Ferien befürchtet. Die Ballwechsel waren in der Anfangsphase keinesfalls länger, was durch die Einführung des 40mm-Balles ja erreicht werden wollte, aber das lag vermutlich daran daß die Fehlerquote aufgrund der Anpassungsschwierigkeiten beim Schläger-Ballkontakt/Treffpunkt noch relativ hoch war, mittlerweile werden die Ballwechsel schon etwas länger weil man einfach nicht mehr so leicht mit dem ersten Ball durchkommt. Nur ist es auch wichtig die Topspins lang auf die Grundlinie zu ziehen, denn zu kurz geradene Topspins können oft problemlos vom Gegner abgeschossen werden. Auch für Abwehrspieler gab es einiges zu spüren! Diejenigen, die eine sichere Abwehr mit Schnittabwehr und Ballonabwehr spielen, für die mag der 40mm Ball wohl besser sein, aber diejenigen die von extremen Schnittwechseln gelebt haben, die bekamen jetzt arge Schwierigkeiten. Die Langnoppenspieler hatten auch wieder Probleme, denn mit dem 40mm Ball war kaum mehr eine lange Noppe richtig gefährlich! Die Angriffsspieler konnten zu oft auf Abwehrbälle hart angreifen und kamen viel früher zum Schuß, was auf die Noppe für den Abwehrer tödlich ist. Auch die wunderbar angepriesenen speziellen Noppen für den 40mm Ball waren ein "Griff ins Klo", denn die fielen überall (auch bei den Tests in der TT-NEWS-Materialecke) durch. Erst später konnten zwei oder drei Langnoppen ausgemacht werden, mit denen man wieder einigermaßen gefährlich spielen konnte. Alles in allem denke ich daß in den anderen Verbänden die Umstellung auf den 40mm Ball im neuen Jahr nicht so Probleme bereiten wird wie dieses Jahr im TTVWH, weil einfach die Qualität von den 40mm-Bällen bis dahin ok sein wird. Unser Forumsmitglied Werner Schlager hat eine ähnliche Meinung, er war am Anfang auch ziemlich bestürzt über die "Flugeier", aber so langsam wird es besser. [Editiert von ml am 22.12.2000 um 04:18]
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#15
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Hallo Stigray,
es ist kein großer unterschied. nach ein paar trainingseinheiten wird es immer besser klappen. besonders für offensive spieler ist es kein großer unterschied. im ersten spiel der meisterschaft war es für mich komisch zu spielen. aber du hast keine andere möglichkeit also musst du das beste daraus machen. gruß, Christian Süß |
#16
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@Christian
In welcher Klasse spielst du denn?
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Der Aufschlag muss immer kurz hinters Netz!!! |
#17
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@Masterping:
Christian Süss, Schüler-Europameister, nächstes Saison 1.Bundesliga bei Borussia Düsseldorf.
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#18
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Hi!
Also ich habe jetzt mein erstes Training hinter mir, und bin ein wenig schockiert. O.K. es ist vielleicht richtig das Offensivspieler sich darauf einstellen werden. Da ich relativ knapp am Tisch spiele habe ich einen Vorteil. Ich habe nämlich bemerkt das die Bälle kürzer werden, und manchmal quasi fast stehenbleiben. Es wird sicher noch ne große Umstellung. Habt ihr das mit dem "abstoppen" auch bemerkt?? Und noch was ist mir aufgefallen : Das Service muß man auch umstellen. Mit der selben Technik ist der Ball zu kurz, und bisher auch sehr schnittlos. Was sagt ihr dazu?? Ich wünsche auf jeden Fall allen einen guten Rutsch, und eine gutes neues TT-Jahr *g*!!
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Live long and Prosper ! |
#19
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Tja, wie schon ein paar mal gesagt kommt es sehr auf das Spielsystem an, das man bevorzugt. Da ich meistens eher passiv mit Block und Konter spiele ist das eine enorme Umstellung.
Habt ihr mal versucht, einen passiven Block zu spielen? Mit dem alten Ball hat man einfach den Schläger hingehalten und der Block kam dann. Mit dem größeren kommt der gleiche Schlag dann meistens noch auf der eigenen Tischhälfte zweimal auf bevor er ins Netz geht! Beim Blocken muss man die Bewegung automatisch sehr viel länger machen wenn man passives Blockspiel gewohnt ist. Ansonsten aber gewöhnt man sich nach ein paar Wochen dran. Sicherlich kann man die Erfahrungen eines Christian Suess nicht als Maßstab nehmen, da dieser ja ungleich mehr trainiert als ein "normal Sterblicher", aber ich denke spätestens nach 4-6 Wochen macht die Bewegungen automatisch etwas anders und dann klappt das Spielen auch wieder genau so gut wie mit dem kleinen Ball. |
#20
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Hi @all, habe wie auch meine Kollegen in den ersten Trainingseinheiten vor allem beim Schuß extreme Schwierigkeiten gehabt. Der Topspin war der einzige Schlag, der so sicher kam wie mit dem 38er Ball. Die Aufschläge kamen auch nicht mehr so gefährlich. Aber mit jedem Ballkontakt kommt mehr Sicherheit ins Spiel und die Spielstärken pendeln sich genauso ein wie mit dem kleinen Ball. Was solls, man ändert heute ändert morgen und ändert die Veränderungen, so ist halt das Leben ;-) cu Topi
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