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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Hallo
Ich hab diesen Thread mal überrflogen und ich finde ihn sehr Interessant , weil ich mich auch für alte Hölzer interessiere ! Ich denke das man hier ein Holz vergessen hat undzwar hab ich im Internet gelesen das es ein Marita Neidert Holz sein soll ! Zu dem Holz koennte ich auch Bilder in den neachsten Tagen liefern und man koennte das Holz dann in das Zeitschema einordnen !!! MfG UT |
#12
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
@ Rieslingrübe
Da du ja einer der Stigaexperte bist. Kannst du etwas zum Kjell Johansson Coach sagen? Ist das ein Vorgänger von den Serien mit dem Photo-Aufklebern. Ich habe mal auf einer ungarischen Website gelesen, dass es doch sehr alt ist. Zu den neuen Jubiläums-Serien die vor kurzem rausgebracht wurden. Meinst du das Stiga damit lediglich versucht Geld zu machen? Ich meine die Preise dafür sind ja nicht ohne. Würdest du die neue Serie mit den Aufkleber besser einschätzen als die mit der Linse? Oder sind sogar beide nicht wirklich gut. Was ich sagen will ist, dass die neue Serie eventuell wieder etwas besser ist. |
#13
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
@Rübe
schöne Abhandlung die du uns da servierst. Als einer der wenigen Holzexperten in diesem Forum würde mich mal interessieren was deiner Ansicht nach den größeren Einfluß auf die Spinfähigkeit eines Holzes hat. a) die Biegefestigkeit oder b) der Härtegrad der Furniere. Klar ist das beide Eigenschaften i.d.R. komplementär sind. Sprich, ein sehr Elastisches Holz besteht fast immer aus sehr weichen Holzsorten (Balsa natürlich ausgenommen ) und ein hartes Holz weist i.d.R auch immer eine hohe Biegefestigkeit auf. Wie müsste deiner Meinung nach ein Offensivholz ausgelegt sein das eine extrem hohe Spinfähigkeit aufweist? Gruß Arne |
#14
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Hat nicht irgendwer mal gesagt, mehr Speed führt auch zu mehr Spin,
¿demnach wären schnelle Hölzer spinfähiger als langsame? Anderseits sagt mir einer mit seinem langsamen Holz bekommt er mehr Spin in die Bälle. Vielleicht ist da auch Einbildung mit im Spiel. Geändert von Klaus123 (16.09.2006 um 15:59 Uhr) |
#15
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Hi apu80,
ich gehen mal davon aus, dass sie damit welches machen wollen, denn sonst könnten sie es sein lassen und lieber was anderes produzieren. Im übrigen: Was ist daran falsch, mit seiner Unternehmung Geld machen zu wollen? Mir fällt kein anderer Grund ein, eine Firma zu gründen und Güter zu produzieren, diese zu verkaufen oder Dienstleistungen anzubieten. Ich glaube, es gibt auch keinen anderen. Und wenn Dir die Jubis zu teuer, musst Du sie nicht kaufen. SpinOn SpinDevil
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Emencipate yourselves from mental slavery none but ourselves can free our minds!!! So: May the spin be with you ... and in the end, they all got fucked up!!! (Denn auf der Alp, da gibt's koa Sünd!!!) |
#16
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Zitat:
Der Link oben erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es fehlen einige Stiga Hölzer - vor allem Uralt-Modelle aus der Anfangszeit, aber auch aus den fünfziger u. sechziger Jahren. Ich hab' mich darauf beschränkt, nur über die Hölzer zu schreiben, die ich persönlich in all den angesprochenen verschiedenen Varianten selber einmal besessen, gestestet und gespielt habe...
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) |
#17
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Zitat:
für mich hat ganz klar die Biegefestigkeit den grössten Einfluss. Die besten alten Stigas waren etwas dicker, schneller, mit härteren Aussenfurnieren versehen, aber gleichzeitig auch kontrollierter, weniger steif (!) und ohne jegliche unangenehmen Vibrationen. Diese verschiedenen Eigenschaften - die sich teilweise scheinbar widersprechen - alle gemeinsam so weit es nur irgend geht zu optimieren bzw. zu maximieren, dies ist ja die hohe Kunst des Schlägerbaus; und diesem Ideal sind die allerbesten alten Stiga Serien nun mal am nächsten gekommen. Über den in meinen Augen optimalen Furnieraufbau können wir uns demnächst mal per PN unterhalten - dies ist ein Thema für sich... ciao upi
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (16.09.2006 um 22:25 Uhr) |
#18
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Zitat:
Dieses angesprochene Johansson Coach besteht aus keiner so hochwertigen Furnierkombination u. ist mehr für Sammler interessant; es wurde auf jeden Fall erst nach den allerersten Wettkampfhölzern auf den Markt gebracht. In den neunziger Jahren erhielt ich von einem Spieler/Sammler aus dem Saarland ein Johansson aus der angeblich ersten Serie von 1964: riesengroß, sehr dünner konischer Griff (mit hellen Holzstreifen, nicht aus Plastik !), keine Nägel, rotes Bild, Gewicht 102 Gramm... - Der Vorbesitzer bekam dieses Holz in den Siebziger Jahren übrigens vom damaligen Sport Schreiner Seniorchef geschenkt... Meiner Meinung nach taugen - wie schon erwähnt - nur die allerersten Jubiläumshölzer aus der A- und B- Serie von 1988 etwas: diese waren grösser, schwerer, schneller u. verfügten vor allem über ein wesentlich besseres Ballgefühl; sie waren aus besonders selektierten Furnierqualitäten gefertigt u. die Griffe etwas anders proportioniert... - leider wurden diese Serien nur in sehr kleiner Stückzahl aufgelegt und ausschliesslich an Stiga-Vertragsspieler verteilt... Bei dieser A- und B-Serie wurde sich in der Tat bemüht, die Konstruktionsprinzipien der besten 60er Jahre Hölzer so weit als möglich zu berücksichtigen; bei allen Nachfolgermodellen bis heute war dies deutlich weniger bis gar nicht der Fall - egal was uns die Hersteller und Händler auch immer vorgaukeln... Auch wenn die allerersten Allround Hölzer mit den Plastiklinsen (Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre) schon kein Vergleich mehr zu ihren legendären Vorgängern waren, so halte ich diese doch noch allen Jubiläumshölzern ab der C-Serie aufwärts für klar überlegen...
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (17.09.2006 um 09:43 Uhr) |
#19
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Zitat:
Hier das Bild von dem Marita Neidert Holz , ich selbst besitze auch ein Neidert |
#20
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AW: STIGA Hölzer im Wandel der Zeiten...
Nicht mehr ganz taufrisch, das gute Stück. - Wie sah's denn im Topzustand aus ? - Was für Beläge waren drauf und in welcher Grundfarbe war das Bild gehalten ? Wie schwer ist es ?
Ich hab' ja damals immer alles ausprobiert, vieles recht flott weiter verscherbelt und nur stets ein, zwei Hölzer behalten, mit denen ich auch längere Zeit gespielt habe. Schon ein bischen schade, denn sonst könnte ich heute ein gutes dutzend Fotos von nahezu ungespielten 50er u. 60er Jahre Modellen im Originalzustand, mit Belägen, Griff-Bildern etc. reinstellen...
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´ Alle Wege münden in schwarze Verwesung.... .. (Georg Trakl) Geändert von Rieslingrübe (18.09.2006 um 08:09 Uhr) |
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Stichworte |
stiga, stipancic, Unbekanntes STIGA |
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