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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #11  
Alt 13.07.2006, 22:28
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AW: Training/aufwärmen

Zitat:
Zitat von TGO
IDanach noch ein wenig abwärmen mit Streching... Das hält den Stoffwechsel in Gang und bescheunligt den Regerationsprozess!
.
Das stimmt so nicht.

Durch das Streching (ich gehe mal davon aus du machst dynamisches Dehnen) ziehst du die Muskeln und Gefäße auseinander.

Dies erzeugt eine Verringerung der Durchblutung und damit ist die Regeneration schlechter!

Nur mal so!
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  #12  
Alt 13.07.2006, 22:51
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Abwärmen bekommt in den letzten Jahren eigentlich nur im Leistungssport oder Profi Bereich eine Bedeutung, wobei die Auswahl vom Abwärmen gering sind in der Sportart Tischtennis.

Wir haben zwar schon einen Schritt getan und etwas verändert, allerings hat sich Inhaltlich nichts getan. Wir kamen auf die Idee aus Abwärmen Cooldown zu machen. Super!!!

Ne, um die Frage einmal zu beantworten und meine Meinung dazu:

Vielleicht auch mal über den Tellerrand schauen und in andere Sportarten gucken.

Es gibt z.B. Qigong.

Was ist Qigong (Quelle: Wikipedia.de):


Qigong (Chinesisch: 氣功 (Traditionell), 气功 (Vereinfacht) ; Romanisierung: qìgōng (Pinyin), ch'i-kung (W.-G.)) ist eine chinesische Meditations-, Konzentrations- und Bewegungsform zur Kultivierung von Körper und Geist, die auch Teil der traditionellen Chinesischen Medizin ist. Auch Kampfkunst-Übungen werden darunter verstanden. Zur Praxis gehören Atemübungen, Körper- und Bewegungsübungen, Konzentrationsübungen und Meditationsübungen der inneren Stille. Die Übungen dienen zur Anreicherung und Harmonisierung des Qi.

Der Ursprung der Übungen liegt weit zurück, schon im Zhuangzi werden bestimmte Formen angedeutet und aus der Zeit der Han-Dynastie liegen Seidenbilder vor. Der Name "Qigong" wurde zum ersten Mal von dem Daoisten Xu Xun aus der Jin-Zeit verwendet und er bezeichnet seitdem bestimmte Übungen in der Kampfkunst. In der Geschichte Chinas hat diese Praxis als Gesundheitsvorsorge immer eine große Rolle gespielt, wurde aber auch für religiös-geistige Zwecke, insbesondere im Daoismus , Buddhismus und Konfuzianismus, eingesetzt und in den Klöstern überliefert. Die Bezeichnung Qigong für diese Übungen findet jedoch erst seit den 50er Jahren des 20.Jahrhunderts Verwendung und die unterschiedlichen Stilarten des Qigong sind zum Teil ganz neue Entwicklungen, die jedoch auf den jahrtausendealten Traditionen basieren. In den Fünfzigerjahren wurde der Name Qi Gong von dem Arzt Liu Guizhen für diese Gesundheitsübungen verwendet, der in seiner Arbeit Techniken alter Tradition zur Förderung und Stabilisierung des Energiehaushaltes des Körpers und zur Behandlung von Krankheiten verwendete.

Wer Erfahrungen gemacht hat, der kann sich ja mal melden.
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  #13  
Alt 14.07.2006, 05:42
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AW: Training/aufwärmen

Zitat:
Zitat von chr.flader
Das stimmt so nicht.

Durch das Streching (ich gehe mal davon aus du machst dynamisches Dehnen) ziehst du die Muskeln und Gefäße auseinander.

Dies erzeugt eine Verringerung der Durchblutung und damit ist die Regeneration schlechter!

Nur mal so!
Also das dynamische Streching war nicht gemeint. Vom Selbigen würde ich auch abraten, weil das Verletztungsrisiko auch stark zunimmt im Vergleich mit dem statischen Streching!
Wenn man das Streching übertreibt d.h. zu lange und starke Dehung, hast du zum Teil Recht mit einer Verringerung der Durchblutung bzw. schlechterer Regeration.
Ich kann zur richtigen Regeration nur das intermittierende Dehnen(Dehung und Entspannung immer im Wechsel von ca. 10 bis max. 15s) empfehlen...
Diese fördert die "Normalisierung" der Durchblutung und den Abbau von Stoffwechselprodukten(z.B. Laktat) die bei intensiven Sport entstehen.
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