Einteilung der Leistungsklassen ABCD

[Chris Kratzenstein]

Man kann auch den Turnierausrichtern die Klasseneinteilung selber überlassen und nur für die weiterführende Turniere die entsprechende Einteilung des DTTB übernehmen.
Dann kann der Turnierausrichter auf die entsprechenden Besonderheiten in der jeweiligen Gegend Rücksicht nehmen. Würde z.B. wenig Sinn machen in unserem Nachbarbezirk die Einteilung so vorzunehmen wir beim DTTB. Dann können da vielleicht 6 Teilnehmer in der Herren 1 Klasse teilnehmen, von denen aber 4 sicher nicht teilnehmen, da Spieler aus der TTBL dieses Turnier wohl nicht nutzen werden.

[Sonic83]

@Chris: Das ist im BTTV sogar schon so. Grundsätzlich sind die Klassengrenzen vorgegeben, die Ausrichter dürfen aber diese Klassen weiter unterteilen. Macht in der Regel aber niemand. Heute könnte man schon eine Klasse A1 > 1800 und A2 1799 - 1650 machen. Das würde die WO erlauben.

[Chris Kratzenstein]

Eine weitere Unterteilung bringt mir aber nichts wenn >1800 A ist und ich dann allen Spielern die da drüber sind keine Klasse anbieten kann weil es im Bezirk nur 2 gibt .... Da mache ich doch A lieber ab 1700 oder 1750 und nach oben offen.
Wenn ich B unterteilen würde wäre immer noch bei 1800 Schluß. Aber vielleicht verstehe ich da auch etwas falsch. Im TTVWH kann der Ausrichter die Spielklassen komplett frei selber festlegen. Ausnahme eben die weiterführenden Turniere bei denen man sich für eine weitere Stufe qualifizieren kann.

[Sonic83]

Das Problem ist in Bayern oft, dass die "schlechten" A-Klassenspieler zwischen 1650 und 1750 kaum auf Turniere fahren, weil die von den Spielen um 1900 oder höher paniert werden. Von daher ist die A-Klasse (dich für mich in Bayern das größte Problem darstellt) der Problemfall der gelöst werden sollte. Alle anderen Klassen passen eigentlich.

In Bayern könnte man dann folgendes Turnier ausrichten:
A1 > 1800
A2 1799 - 1650
B 1649 - 1500
C 1499 - 1400
D 1399 - 1250
E 1249 - 0

Nur macht das in Bayern auch keiner, dass er die A-Klasse nochmal unterteilt. Ich persönlich glaube aber, dass gerade die Spieler um 1700 rum bei einer Klasse A2 eine vernünftige Teilnehmerzahl zusammenbekommen würden. Und die Klasse A1 würde auch nicht viel anders aussehen als jetzt. Die Vielspieler spielen trotzdem untereinander und der Rest der A-Klasse muss sich wenigsten nicht opfern, sondern kann untereinander nochmal einen Wettbewerb austragen.

[jimih1981]

Halte ich für vernünftig.

[Claus]

Vielleicht ändert sich dass alles schon in 2018.

Ich komme gerade von der Sitzung der 3. Buli Vereine, dort wurde u. a. kurz erwähnt dass an einer Bundeseinheitliche WO gearbeitet wird, die auch im November verabschiedet werden soll.

Zwar konnte mir nicht gesagt werden ob dort wirklich auch die Einheitliche QTTR Werte geregelt werden, aber ich gehe sehr stark davon aus.

Was jedoch drin stehen soll, und das wird einige Vereine freuen , soll es zukünftig kein Festspielen in den höheren Ligen geben und auch wenn ein Spieler seine Pflichteinsätze nicht hat, soll kein Spieler nachgezogen werden müssen.

[Chris Kratzenstein]

Das ist jetzt aber sehr vereinfacht dargestellt bzgl. des Nicht-Festspielens und nicht Nachziehens

[Claus]

ich gebe es mal so ungefiltert weiter wie es gesagt wurde. Ich habe die WO bzw. den Entwurf nicht gesehen / gelesen.

[kaibeermann]

Gibt´s auch was Neues zu einer eventuellen Anpassung der TTR-Startwerte?

[Sonic83]

Die TTR-Startwerte werden von den einzelnen Landesverbänden festgelegt. Hier etwas einheitlich zu machen würde aus meiner Sicht gar keinen Sinn machen. Die gleichen Ligen sind in unterschiedlichen Landesverbänden definitiv unterschiedlich stark...

Eigentlich habe ich gehofft, dass ein Festspielen in allen Ligen nach dem 3 Einsatz kommt. Im Tennis ist dies seit Ewigkeiten so und funktioniert auch ganz gut. Hoffentlich wird nicht alles frei gegeben. Leider habe ich selber noch keinen Entwurf der Bundes-WO gesehen. Falls den jemand hat, wäre ich über eine private Nachricht dankbar.