WTT Feeder Caracas (31.10. - 03.11.2024, Caracas, VEN)

[cdmz]

Zitat von Wolf11

Naja, das ist ein altes ironisches Sprichwort, durchaus mit einem kleinen Schmunzeln behaftet......

Eine richtige Andeutung oder gar Unterstellung ist das noch nicht, sondern einfach eine etwas ins humorvolle gehende Bezeichnung für etwas, was man sonderbar findet,

Von einer Unterstellung haben weder Hannes noch ich etwas geschrieben; dabei, dass dieser zugegeben alte Spruch negativ konnotiert ist, bleibe ich.
Wikipedia sagt z.B.: "Der Sinnspruch wird heute im Deutschen, Englischen, Italienischen und auch im Französischen allerdings ironisch gebraucht, um bei anscheinend unverdächtigen oder als besonders moralisch dargestellten Handlungen auf versteckte Motive oder heimliche Nutznießer hinzuweisen bzw. erstere zu unterstellen."

Übrigens hatte ich dich auch direkt nach dieser Äußerung darauf angesprochen, wie du sie meinst; darauf hast du aber leider nicht reagiert - oder hab ich das übersehen?

Zitat von Wolf11

Auch hier liegst Du richtig, was aber in diesem Falle nur damit zu tun hat, dass man das Turnier ursprünglich in der Hauptrunde mit einem 64erFeld beginnen wollte.

Bist du sicher? Würde mich eigentlich wundern. Feeder sind im Handbuch von vorneherein in der 48er und der 64er-Variante vorgesehen und bei den Herren wurde bei 53 Meldungen eine Qualifikation gespielt.

Zitat von Wolf11

16 Gesetzte bei 64er-Felder und 8 Gesetzte bei 32er-Felder sind einfach zu wenig, das hast Du ja selbst an anderer Stelle hier im Forum zumindest schon eingeräumt.

8 Gesetzte bei 32 sind imho zu wenige, stimmt; 16 bei 48 aber völlig korrekt. Bei 64 finde ich eigentlich sowohl 16 als auch 32 OK; 24 (also quasi wie jetzt bei der UEFA Champions League) wäre ein guter Kompromiss.

[Quizard]

Die Anzahl der Gesetzten ist doch genauso wie seit Jahren im Tennis. Also nichts ungewöhnliches.

[TT-Gaukler]

Also bei 64-Feldern 32 zu setzen fände ich jetzt doch sehr übertrieben. Wie Quizard schreibt ist diese Anzahl beim Tennis schon seit Jahren üblich. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da waren bei den Grand Slams sogar nur 16 gesetzt.
Werden viele Spieler gesetzt, haben es in meinen Augen die Außenseiter noch schwerer und die etablierten Spieler haben deutliche Vorteile. So kann man sich doch als Underdog viel besser mal in ein Turnier reinspielen, wenn man nicht direkt gegen die Topfavoriten kommt.
Natürlich kann es bei Auslosungen auch mal dumm laufen. Ist mir im Sommer beim Tennis auch ein- oder zweimal passiert. Da war ich der erste nichtgesetzte Spieler und bin direkt gegen die Nummer 1 gekommen. Das kann für beide sehr unangenehm sein, aber das ist dann halt Lospech. Dadurch kommen aber viel früher schon interessante Begegnungen zustande.

[Horasio]

Zitat von Quizard

Die Anzahl der Gesetzten ist doch genauso wie seit Jahren im Tennis. Also nichts ungewöhnliches.

Da spielen aber weniger Chinesen!
Deshalb ist das egal!

[Horasio]

Zitat von Wolf11

Ich habe nichts angedeutet, Hannes, sondern ich habe es einfach kommentarlos so stehen lassen.

„Ich habe es aber ganz anders gemeint!“ - Dieses Kommunikationsmodell populistischer Politiker ist jetzt also auch bei TT-News angekommen.
Etwas Grenzwertiges kommunizieren, das indirekt allen klar verständlich ist, wörtlich aber keine klare Aussage trifft. Bei entsprechender Resonanz kann dies aber leicht abgestritten werden und man erklärt sich dann zum Opfer.

[MaLang]

Das gibt den Turnieren doch mehr Spannung und Vielfalt. Ich find die Setzungsanzahl ganz gut.

Ich würde allerdings ändern, dass zumindest ab Star Contendern, vielleicht sogar schon ab Contendern, in der ersten Runde und in der ersten Qualirunde keine Verbandsduelle stattfinden. Bei Feedern lässt es sich häufig nicht vermeiden. Aber Verbandsduelle in der ersten Runde haben für mich immer einen üblen Beigeschmack. Da fliegt man um die halbe Welt und Gauzy spielt gefühlt jedes 2. Turnier gegen Felix in der ersten Runde.

[Wolf11]

Zitat von cdmz

oder hab ich das übersehen?

Sorry, cdmz, das habe wohl ICH übersehen (Deine Nachfrage)

Aber ich lese nicht immer in allen Threads, und da kann mir dann schon öfter mal was durchgehen.

Das ist auch ganz gut so, denn den Schwurbler-Schwachsinn, den der eine oder andere hier verzapft (sh. Postings weit er oben bsw. von H.) sollte man sich so wenig wie möglich antun.

Zu den Teamfeldern:

Ja, Caracas war ursprünglich tatsächlich für ein 64er-Feld konzipiert, aber es gab zu wenige Meldungen

Generell wurden früher generell 50 Prozent gesetzt. Das war selbst bei 128er Feldern so, als 64 Sportler(innen) gesetzt wurden.

Überraschungen gab es trotzdem (Bei WM's gab es im Schnitt immerhin über 10 Außenseitersiege in der 1.Runde eines 128er-Feldes).

Aber es ging eben alles viel gerechter zu und in den entscheidenden Runden ab Achtelfinale standen eben wirklich die Besten und nicht diejenigen, die zumindest teilweise das meiste Losglück gehabt haben

Vergleiche zum Tennis verbieten sich übrigens, da es dort keine Nationalitätenbeschränkung gibt und es so dort in diesem System eine völlg andere Dynamik ergibt.

[Wolf11]

Zitat von cdmz

oder hab ich das übersehen?

Sorry, cdmz, das habe wohl ICH übersehen (Deine Nachfrage)

Aber ich lese nicht immer in allen Threads, und da kann mir dann schon öfter mal was durchgehen.

Das ist auch ganz gut so, denn den Schwurbler-Schwachsinn, den der eine oder andere hier verzapft (sh. z.B. einige Postings weiter oben) sollte man sich so wenig wie möglich antun.

Zu den Teamfeldern:

Ja, Caracas war ursprünglich tatsächlich für ein 64er-Feld konzipiert, aber es gab zu wenige Meldungen

Generell wurden früher 50 Prozent gesetzt. Das war selbst bei 128er Feldern so, als 64 Sportler(innen) gesetzt wurden.

Überraschungen gab es trotzdem (Bei WM's gab es im Schnitt immerhin über 10 Außenseitersiege in der 1.Runde eines 128er-Feldes).

Aber es ging eben alles viel gerechter zu und in den entscheidenden Runden ab Achtelfinale standen eben wirklich die Besten und nicht diejenigen, die zumindest teilweise das meiste Losglück gehabt haben

Vergleiche zum Tennis verbieten sich übrigens, da es dort keine Nationalitätenbeschränkung gibt und es so dort in diesem System eine völlg andere Dynamik ergibt.

[TT-Gaukler]

Zitat von MaLang

Das gibt den Turnieren doch mehr Spannung und Vielfalt. Ich find die Setzungsanzahl ganz gut.

Genauso sieht es aus. Ich verstehe auch nicht, warum es bei vielen Gesetzten gerechter zugehen soll. Dadurch sind eindeutig die Favoriten bevorteilt, natürlich gibt es dann immer noch Überraschungen. Aber der Sport lebt von Spannung, Abwechselung und Außenseiter-Geschichten. Bei vielen Gesetzten werden sehr oft mehr oder weniger die Gleichen unter den letzten 16 sein. Und letztlich werden sich auch bei wenig Gesetzten die Besten durchsetzen, klar wird der eine oder andere dann früher die Segeln streichen. Beim nächsten Mal kann es bei anderer Auslosung anders ausgehen.

Vergleiche zum Tennis verbieten sich. Das ist ja interessant. Es dreht sich halt nicht immer alles nur um China, sondern um die Setzung allgemein.
Übrigens waren bei Olympia auch beim Tennis die Starter pro Nation beschränkt.

[Horasio]

@TT-Gaukler: schwurbelst du jetzt auch? Immer diese TT-Querdenker… hört auf den Drost… äh… Wolf11.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Setzung ist schon gut so. Sport muss sich nur entscheiden: Individualsport (wie Tennis, jeder für sich) oder Teamsport (Nationaltrikot usw.)