Robo-Pong 3050xl

[Patrick1]

Um die übungen speichern zu können musst du sie benennen und auch beschreiben. Also im Touch screen ganz oben z.b ne Nummer geben und gleich darunter ist nochmal ein Feld welches du auch ausfüllen musst. Dann funktioniert es.

Wenn die Bälle zu kurz sind in der Konfiguration die Geschwindigkeit erhöhen. Evtl auch dafür sorgen, dass der roboterkopf etwas nach hinten neigt damit die Bälle etwas höher rausfliegen. Ich hab meinen sogar mit einer Schnur etwas nach hinten gebunden.

Vg Patrick

[Carlo-TT]

Hi zusammen,
ich bin gerade schwer am Überlegen, ob ich meinen 2055 gegen den 3050xl tausche. Hat noch jemand Erfahrungen mit dem 3050xl?

Hallo Patrick1, haben seit ca. 2 Wochen auch den 3050 xl in unserem Verein und unsere Probleme damit. Auch ich kann keine Übungen abspeichern. Die App stürzt immer ab. Was mache ich falsch? Du hattest ja auch dieses Problem. Die Bälle gehen immer ins Netz bei gewissen Übungen. Konnte damit noch nicht richtig trainieren. Wäre dir sehr dankbar wenn du mir weiterhelfen könntest. ....Gruß Thomas

Hallo Thomas: Wie ist dein Fazit inzwischen?

VG Kalle

[TTfan1944]

Habe vor 3 Monaten den 2050 gegen einen 3050 ausgetauscht.
Das Gerät ist Top! Die hundert eingestellten Übungen sind schon sehr gut. Die beiden Einstellmöglichkeiten für Sequenzen - durch Ziehen (Standard-Modus) und über gezielte Einstellungen (Präzisionsmodus) - bieten alles, was Du brauchst. Insbesondere die Nutzung der 5 Einstellmöglichkeiten für die Zufalls- oder Entweder/Oder-Auswahl bieten alle Möglichkeiten einer realistischen Ballfolge.
Das Gerät ist im Prinzip bedienungsfreundlich und kinderleicht, hat allerdings noch - zumindest bei meinem Gerät - einige Einstellschwächen, die jedoch lt Vertreiber peu a peu eliminiert werden. Am besten man meldet dies dem Vertreiber, der dann Kontakt mit dem US-Hersteller(?) aufnimmt.
Die Hauptaufgabe des Nutzers besteht darin, sich die Übungen zusammenzustellen, was wirklich einfach ist, und geordnet zu erfassen/speichern und mit einer eigenen Liste jederzeit identifizieren zu können. Wenn man das systematisch macht, kommt da leicht eine 3-stellige Zahl von Übungen zusammen. Dieser Aufbau von Übungen über alle Variationen nimmt schon etwas Zeit in Anspruch. Ich brauche pro Sequenz z.B. für 10 Bälle einschl. von Feineinstellungen im Schnitt ca 5 Minuten.
Soviel für den Anfang. Ich trainiere seit Jahren mit einem Robo. Mit Robotern dieser Art des 3050 beginnt der Spaß erst richtig und ich erwarte weitere kurzfristige Verbesserungen.

[Lars_TT]

Ich habe das Gerät seit knapp 3 Wochen und meine Vorredner haben schon alles gesagt. Das Gerät ist Top, trotz Anlaufschwierigkeiten.

Es blinkte eine rote LED nicht, und das Gerät sollte schon zu Donic eingeliefert werden. Kurz bevor ich den Lieferschein erhielt, ging plötzlich die rote LED an. Diese leuchtet sogar etwas heller als die anderen 3 LED`s. Ich hoffe, dass diese irgendwann nicht doch wieder erlischt…

Mit dem Roboter ist wirklich ein abwechslungsreiches realitätsnahes Tischtennis möglich.

Ich hatte vorher den Robo Pong 1040 im Keller und das wurde irgendwann langweilig.

Es macht einfach Spaß, dass man nur noch die Übung anwählt und der Roboter alle Einstellungen selbst vornimmt.

Eine Sache stört mich jedoch schon ein bisschen. Manchmal verschluckt er bei Übungen einen Ball und dann kommen beim nächsten Ball immer 2 Bälle. Ich wechsel dann immer zur Fortgeschrittenen Übung „Vorhand einspielen“ und nach einiger Zeit kommen dann nicht mehr 2 Bälle auf einmal.

Hat das Problem noch jemand anderes?

[TTfan1944]

Das kann daran liegen, daß unterschiedliche Ballsorten gespielt werden, aber auch daran, daß die Bälle abgespielt, d.h. schon zu glatt sind.
Mich stört das natürlich auch, wenn nicht genau die Bälle kommen, die ich erwarte bzw im Standard- oder Präzisionsmodus eingestellt habe.
Es ist etwas beschwerlich, aber dafür gibt es den Service in Völklingen, der nicht nur einen Rat geben kann, was man selbst einstellen kann oder im Garantie-Zeitraum (m.W. 3 Jahre) das Gerät überprüft und ggf. richtig einstellt.
Wie gesagt, es gibt noch ein paar Kleinigkeiten - auch mein altgedienter 2050er hat(te) immer wieder Mucken, die man meinst selbst eliminieren kann -, die aber nach und nach m.E. vom Hersteller verbessert werden.

[Carlo-TT]

Hallo TTfan und Lars,
vielen Dank für euren Bericht. Das hört sich doch insgesamt gut an.

Wie gesagt, es gibt noch ein paar Kleinigkeiten ... die aber nach und nach m.E. vom Hersteller verbessert werden.

Mal schauen, wie lange ich meine Kauflust noch zügeln kann ;-).
Auch der 2055 spielt nicht alle programmierten Übungen auf Anhieb so, wie sie gedacht sind. Das liegt vermutlich an unterschiedlichen Bällen usw. Aber das läßt sich justieren. Hauptsache die Hardware hat keine grundlegenden Macken.
VG Carlo

[Lars_TT]

Zitat von TTfan1944

Das kann daran liegen, daß unterschiedliche Ballsorten gespielt werden, aber auch daran, daß die Bälle abgespielt, d.h. schon zu glatt sind.

Hmm nee ist eine Ballsorte bzw. die Bälle sind auch erst 3 Wochen alt

[Adilette]

Kann jemand etwas zu den Unterschieden zum Amicus sagen?

[maniderlibero]

Hatte den RoboPong 3050 XL für 3 Moante im Haus. Davon konnte ich ca. 1/3 der Zeit wirklich trainieren. Dreimal ging das Gerät zurück. 1x komplette Elektronic ausgetausch, beim 2x ein neues Gerät erhalten .... aber auch das lief nach einer Woche nicht mehr, deshalb Vertrag gewandet.

Jetzt habe ich seit gut einer Woche den Amicus Prime. Das Gerät ist in meinen Augen deutlich präziser und robuster.

Zwar sind weniger Übungen voreingestellt, aber tatsächlich ist das unerheblich. Im Gegenteil. Beim Amicus kann jede einzelne Übung überarbeitet werden, sogar jeder einzelne Ball. Das ging z.B. beim RoboPong mit den voreingestellten Übungen nicht.

Die RoboPong App konnte nur mit Verbindung zum Roboter genutzt werden. Ein Programmieren von eigenen Übungen war also nur "im Trainingsraum möglich".

Der RoboPong hat zwei "Möglichkeiten" Übungen einzustellen. Eine vermeindlich einfache und eine ziemlich komplizierte. Im einfachen Modus ist man aber schon sehr eingeschränkt. Echte kurze Bälle konnte ich dort keine programmieren und z.B. ein leerer Aufschlag ging auch nicht. Beim Amicus ist alles einfach.

Zunächst dachte ich, der RoboPong hat das bessere Ball-Auffangsystem. Das sah für mich in den Videos zumindest so aus. Tatsächlich ist aber auch das beim Amicus besser.

Außer den drei Totalausfällen streikt mein RoboPong immer mal wieder. Spielte Bälle völlig verwirrt oder brachte gleich mehrfach hintereinander zwei auf einmal auf den Weg. Wenn ein Ball nicht transportiert werden konnte, dann blieb der Roboter oft komplett hängen. Der Amicus arbeitet da anders. Der befreit sich aus diesen Situationen bei mir bis jetzt immer von selbst, spielt dann aber meist den nächsten Ball.

Habe jetzt ca. 30 Stunden am Robopong und ca 8 Stunden am Amicus trainiert.

Vorzüge des Amicus:
* völlig leise in den Spielpausen
* sehr präzise
* tolle Random Funktionen - man kann z.B. durch einfache Auswahl eine Übung so verändern, dass alle Bälle circa im 40 cm Umfeld der Ursprungsübung aufschlagen.
* jede Übung ist veränderbar und zwar - entweder einzelne Bälle oder auch jeder Ball.

Amicus Prime kostet leider 1.799 EURO - den RoboPong hatte ich für ca. 1.520 EUR erworben. Der Amicus ist aus meiner Sicht weit mehr wertiger als der hier dargestellte Preisunterschied. Inzwischen bin ich richtig froh, dass ich das erste Geschäft wandeln konnte.

[TTfan1944]

Hallo Adilette,
nun trainiere ich seit 4 Monaten regelmäßig mit dem 3050XL und habe mit meinem Gerät weitaus bessere Erfahrungen gemacht:

die fest programmierten Übungen lassen sich in der Geschwindigkeit von 50 - 125% verändern. Ich brauche keine weiteren Veränderungen (z.B. Schnitt/Ballkurve) der Ball-/Sequenzqualität bei diesen bereits ausgewählten Übungen.

Wenn ich neue Übungen einstellen will, kann ich das handliche Robo-Teil, das Netzteil und mein Tablet auch im gemütlichen Wohnzimmer verwenden.

Es ist richtig, daß die Einstellungen unter "Standard" - nur leere Bälle ermöglichen und die Aufschlagvarianten nur für Über- und Unterschnitt vorgesehen sind. Wenn man leere Aufschläge produzieren will, muß man sie im Präzisionsmodus einstellen.

Kurze Bälle stelle ich mit dem Standardmodus oder - noch präziser - mit dem Präzisionsmodus ein. Falls wirklich erforderlich korrigiere ich den Neigungswinkel des Robo-Kopfes bei der Konfiguration.

Der Pfeifton stört mich nicht. Er hat mich jedenfalls schon öfter daran erinnert, daß ich noch den Strom abschalten muß.

Was die Störungen betrifft, so kann ich nur auf meine 5 Jahre Erfahrungen mit dem 2050er zurückgreifen. Auch hier gab es regelmäßig Ausfälle z.B. wegen des Ball-Signalgebers oder der Feder. Bei dem 3050er sehe ich im Moment eigentlich weniger technische Fehlermöglichkeiten, sondern bei einer angenehmeren und handlicheren Gestaltung z.B. der Zufalls-Auswahlseite. Das scheint mir jedoch eine normale Entwicklung bei einer solchen Innovation zu sein, die der Hersteller mit neueren Versionen korrigieren wird.

Selbst für mich technisch Unerprobtem sind die Einstellmöglichkeiten im Standardmodus (mit Ziehen) und im Präzisionsmodus (mittels Zahleneingabe) kinderleicht und schnell dank der Kopierfunktion ("gelber Button") schon zur Routine geworden.

Ich kenne den Amicus nicht, möchte aber auf den 3050er nicht verzichten.