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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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#11
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Und sie verliert tatsächlich 1:3.
Sehr klar sogar: 13:11; 2:11; 7:11; 6:11. Chinas Damen starten also genauso schwach wie die Herren. Mal sehen, ob sie auch noch ein 3:1 schaffen. Jetzt WANG Yidi - PYON Song Gyong und dann SHI Xunyao - CHA Su Yong. |
#12
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Wang Yidi bleibt cool und gewinnt den ersten Satz 11:8.
Ich habe jetzt auch einen Stream gefunden: https://qazsporttv.kz/kz/live (geht mit VPN Kasachstan). Geändert von cdmz (08.10.2024 um 15:59 Uhr) |
#13
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Zitat:
Die unrere Hälfte ist wesentlich schwächer besetzt; im Viertelfinale spielen morgen Taiwan gegen Hong Kong und Indien gegen Kasachstan. |
#14
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Wang Yidi gewinnt 3:1.
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#15
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Shi Xunyao dagegen wackelt heftig. Cha Su Yong führt 2:1.
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#16
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Shi setzt sich aber 3:2 durch. Jetzt wird Sun wohl das 3:1 machen. Schade, Wang Yidi gegen die Olympia-Mixed-Heldin Kim Kum Yong wäre interessant gewesen.
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#17
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Komme zurück und sehe, dass Sun schon wieder einen Satz 11:2 verliert.
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#18
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Vielleicht gibt's ja doch noch ein Entscheidungsmatch.
Pyon Song Gyong führt 2:1 gegen Sun. |
#19
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
Den letzten halben Satz spielte Sun dann doch noch auf normalem Niveau und drehte ein 2:5 in ein 11:7. 3:2 und auch die chinesischen Damen gewinnen ihr Viertelfinale 3:1.
Knappes Ding insgesamt. Morgen früh gegen Hong Kong wird es wohl leichter. |
#20
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AW: Asien-Meisterschaften 2024 (06.10. - 13.10.2024, Astana, KAZ)
China spielt in Astana quasi *ohne Vier* und hat nur 4 Spielerinnen anstelle der erlaubten 5 im Team-Wettbewerb gemeldet. Es fehlen Chen Meng, Wang ManYu, Chen XingTong und Qian TianYi.
Chen Meng, Chen XingTong und Qian TianYi pausieren wie berichtet bei dieser Asien-Meisterschaft, weil man Shi XunYao und Kuai Man hoffnungsvollen Spielerinnen für die Zukunft Einsatzmöglichkeiten geben wollte. Leider musste dann auch Wang ManYu verletzungsbedingt absagen. Sie war ja schon in Macao sehr angeschlagen und dann konzentrierte man sich ausschliesslich auf den in China wichtigen China-Smash und verzichtete auf die Asien-Meisterschaft. Zumindest für das Einzel konnte man Chen XingTong noch nachmelden, aber nicht für das Team. In diesem Kontext war es völlig klar, dass das Spiel gegen Nordkorea ein ganz enges Spiel werden würde, denn wie ich ja bereits vor 3 Jahren hier im Forum schrieb und als an eine Rückkehr der nordkoreanischen Spielerinnen durch das Gebaren der nordkoreanischen politische Spitze nach der Corona-Zeit noch nicht zu denken war, ist das nordkoreanische Damen-Tischtennis voller unfassbarer Talente und wäre schon jetzt mit den Japanerinnen gleichauf, wenn sie mehr internationale Spielmöglichkeiten gehabt hätten in den letzten 3 Jahren. Von Pyon Song-Gyong, Kim Kum-Yong, Cha Su-Yong und Pak Su-Gyong und von ihren enormen spielerischen Fortschritten habe ich damals ja schon geschrieben, als sie in Europa praktisch noch so gut wie niemand kannte. Und sie sind beileibe nicht die einzigen Riesentalente, die es dort speziell im weiblichen Bereich gibt. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass sie bei einer anderen Auslosung gestern die Japanerinnen mit mindestens 3:1 geschlagen hätten, da diese im Viertelfinale noch ohne Hayata angetreten sind. Auch dass Sun YingSha mit Kim Kum-Yong Probleme bekommen würde, habe ich erwartet. Kum-Yong ist eine junge, im positiven Sinne ehrgeizige und unglaublich unangenehme Gegenspielerin, sofern man das erste oder zweite Mal gegen sie spielt und das musste gestern auch Shasha erfahren. Kim Kum Yong spielt mit einem extrem seltenen Schlägerbelag, der alle *neue* Gegnerinnen (und auch männliche Gegner im Mixed), die sie hat, vor Rätsel stellt, ähnlich wie das beispielsweise auch bei der Japanerin Kyoka Idesawa der Fall ist. Vor allem mit dem Aufschlag von Kim Kum Yong kommt man da kaum zurecht. Das mussten bei Olympia unter anderem auch Tomokazu Harimoto und Kristian Karlsson erfahren, die mit Kim Kum-Yongs Aufschlägen überhaupt nicht zurecht kamen und ihn kaum retournieren konnten. Fragt mal nach bei Kristian, sofern einer von Euch persönliche Verbindungen zu ihm habt. Dann kann er Euch so einiges über Kim Kum-Yong und ihren Aufschlägen erzählen. Ich glaube, von denen träumt er noch immer in seinen Alpträumen. Trotzdem rechnete ich damit, dass Shasha ihre beiden Spiele knapp gewinnen würde und hoffte dann auf einen weiteren Punkt durch Wang YiDi oder Shi XunYao. Aber es kam anders und es war daher umso wertvoller, dass beide, XunYao und YiDi, ihre Spiele gewannen. Besonders freut es mich natürlich für XunYao, nachdem sie beim Smash erneut so riesiges Lospech hatte und sofort auf ManYu traf. Dieser Sieg gestern war daher umso schöner für sie, denn sie spielt eine ganz starke Saison und ist eine, die in den nächsten Jahren noch viel für das chinesische Team tun kann und wird. Heute dürften die Chinesinnen und die Japanerinnen ihre Halbfinalspiele gewinnen. Und dann sind die Japanerinnen gefordert, denn dieses Finale morgen MÜSSEN sie aus ihren eigenen Ansprüchen heraus einfach gewinnen, denn eine bessere Chance dafür werden sie in den nächsten 10 Jahren nicht mehr bekommen. Sie treten nämlich mit ihrer absoluten Bestbesetzung an, also mit Hina Hayata, Miwa Harimoto, Miu Hirano, Mima Ito und Satsuki Odo, die inzwischen Miyuu Kihara überholt hat. Die chinesischen Damen dagegen treten nur mit einem *Rumpfteam* an**..Sie haben nur 4 Spielerinnen am Start, es fehlen Chen Meng, Wang ManYu, Chen XingTong, Qian TianYi. Dazu kommt, dass Sun YingSha eine kleine Pause braucht, da sie für ihre eigenen Ansprüche nach Olympia und dem China Smash, den beiden großen Highlights, in einem verständlichen Leistungstief steckt und relativ weit von ihrer Bestform entfernt ist, was gestern deutlich wurde, denn bei aller Stärke von Kim und Pyon waren einige der Sätze schon etwas heftig. Es sind also 4 Spielerinnen am Start, von denen mit Shi XunYao und Kuai Man 2 Spielerinnen für die Zukunft sind, dazu eben Sun YingSha und Wang YiDi, die beide momentan nicht im Bestform sind. Da wäre eine Niederlage für die Japanerinnen morgen schon relativ bitter. Aber das alles war natürlich einkalkuliert, wie ich ja oben schon geschrieben hatte. Die Asien-Meisterschaften sind für das chinesische Team nach der Team-WM, dem World-Cup, den 3 Grand Smashes und Olympia in diesem Jahr eher Durchgangsstation und eine Investition für die Zukunft. Die Höhepunkte des Jahres sind mit diesen 6 Turnieren gespielt. Was jetzt noch zählt, ist noch der Mixed-World-Cup im Dezember in Chengdu. Man hat alles erreicht, was in diesem Jahr wichtig und zu erreichen war: Alle 5 Titel bei Olympia, bei den Damen Siege bei allen Grand Smashes mit 11 von 12 Semifinalistinnen. Dazu Gold, Silber und Bronze beim World Cup und Team-WM. Für die Nordkoreanerinnen hoffe ich, dass sie nun wieder regelmäßiger Chancen bekommen, international zu spielen. Mein Einblick, den ich in die dortige TT-Szene habe, sagt mir, dass sie von ihren Talenten bei den Damen die ganz klare Nr.3 in der Welt sind mit der Option, die Japanerinnen angreifen zu können. Geändert von Wolf11 (09.10.2024 um 00:57 Uhr) |
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