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  #11  
Alt 05.03.2003, 20:06
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Brati Brati ist offline
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Brati ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Also ich hab jetzt mal die Dose vor mir stehen.

Das Zeug heist Klebe-Reste-Ex, ist von der Firma Mellerrud und in einer 250 ml Dose.

Das Preisschild ist nicht mehr dran (und man sieht auch nicht mehr wo es mal war , da es ja keine Klebstoffreste auf der Dose gibt ), aber ich tippe mal, dass das so um die 5 Euro gekostet hat.

Gekauft hab ich es in einem ganz normalen Baumarkt.

Es funktioniert damit wirklich gut. Wenn man bedenkt, dass ich erst zweimal in meinem Leben eine Kleberschicht entfernt hab und dass das Ganze ohne Beschädigungen am Schwamm ablief, hat das schon was zu heißen.

Gruß

Brati
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  #12  
Alt 06.03.2003, 10:58
DerMitDemBallTanzt DerMitDemBallTanzt ist offline
... aber nur manchmal
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DerMitDemBallTanzt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Das sagt der Hersteller:

Klebe-Reste-Ex
Wenn alles andere nicht hilft gegen stark haftende Aufkleber, Etiketten, lästige Preisschildchen - dann wirkt MELLERUD Klebe-Reste-Ex. Das enthaltene Lösungsmittel weicht jede Klebeschicht auf und macht sie ablösbar. Geeignet für alle unempfindlichen Oberflächen wie Glas, Holz, Stein, Metall und Keramik.
Inhalt: 250 ml


Was das Zeug wohl mit Gummi macht?

Kein Hinweis auf den Preis.
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  #13  
Alt 06.03.2003, 11:39
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outsider2 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
wenn du die klebe methode beibehalten willst, musst du den belag unten einfach mit den daumen etwas fester andrücken und dann mit einer andruckrolle, flasche o.ä. den belag langsam aufwalzen, dann gibts keine blasen, außer wenn man zu hektisch aufwalzt.
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  #14  
Alt 06.03.2003, 13:22
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Brati Brati ist offline
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Ich hab‘s jetzt mal probiert. Wenn ich den Belag länger trocknen lasse (20 Minuten) dann gibt es auch keine Blasen. Dafür verschwindet aber der Frischklebeeffekt nach relativ kurzer Zeit, also noch während des Trainings. Vielleicht hilft hier aber auch eine zweite Schicht Kleber.

@outsider2
Da ich den Belag genau passend aufs Holz zugeschnitten habe, passiert es mir mit deiner Methode ständig, dass ich den Belag zu weit ziehe, dass er also über das Holz übersteht.
Um das zu vermeiden hab ich mir angewöhnt, den Belag erst passend aufs Holz zu legen und danach festzuwalzen. Aber wahrscheinlich liegt genau darin der Fehler, dass dann nämlich die eingeschlossene Luft nicht richtig entweichen kann.

Kann mir irgendeiner noch bei meinem weiter unten beschriebenen „Wölbungsproblem“ helfen? Kann ich irgendwie beeinflussen in welche „Richtung“ er sich wölbt?

Gruß

Brati
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  #15  
Alt 06.03.2003, 16:20
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Zitat:
Original geschrieben von Brati

@outsider2
Da ich den Belag genau passend aufs Holz zugeschnitten habe, passiert es mir mit deiner Methode ständig, dass ich den Belag zu weit ziehe, dass er also über das Holz übersteht.
Um das zu vermeiden hab ich mir angewöhnt, den Belag erst passend aufs Holz zu legen und danach festzuwalzen. Aber wahrscheinlich liegt genau darin der Fehler, dass dann nämlich die eingeschlossene Luft nicht richtig entweichen kann.

ja genau, darin liegt der fehler. du musst versuchen so wenig wie möglich druck beim aufwalzen auszuüben. bei mir steht der belag im normalfall nicht mehr als 1mm ab. wenn du aber auflegst und dann drüberwalzt kann es eben passieren dass du luft einschließt. dass sind dann die blasen.
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  #16  
Alt 06.03.2003, 16:23
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Zitat:
Original geschrieben von Brati
Kann mir irgendeiner noch bei meinem weiter unten beschriebenen „Wölbungsproblem“ helfen? Kann ich irgendwie beeinflussen in welche „Richtung“ er sich wölbt?

durch das kleben wölbt sich der belag grundsätzlich so dass die mitt nach oben geht. durch das abziehen der klebeschicht wölbt sich der belag aber danach andersrum. d.h. dass die ränder hochstehen. wenn du dann klebst kann es sein dass die frischklebewirkung nicht ausreicht im die ränder runterzubekommen. hoffe das war verständlich, weiß nicht wie ichs besser erklären kann.
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  #17  
Alt 07.03.2003, 03:50
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@brati

Wenn Du den Belag 20 Minuten trocknen läßt, ist es kein Wunder,
daß der Frischklebeeffekt bald nachläßt, da sich schließlich die für den Effekt verantwortlichen Lösungsmittel in alle Richtungen verflüchtigen können und weniger im Schwamm bleibt. Daher am besten noch etwas feucht kleben, nicht nass, da es sonst ziemlich lange dauern kann, bis der Schläger korrekt spielbar ist.

Zum "Wölbungsproblem":
Wenn Du den Belag ordentlich mit Kleber einschmierst, wird er sich irgendwann wölben in die "richtige" Richtung, d.h. wenn Du auf das Obergummi schaust, kommen die Ränder hoch.


Und erst, wenn er diesen Zustand erreicht hat, solltest Du den Belag aufs Holz tun. Das verhindert, daß der Belag sich nach dem Verkleben mit dem Holz noch extrem weit ausdehnt, was auch Blasen provozieren könnte, besonders, wenn man nicht anrollt.
Auf ein leichtes Anrollen, wie Outsider2 es beschrieben hat, würde ich an Deiner Stelle nicht verzichten.

Verstehe gar nicht, was Dich an überstehenden Belägen stört. Normalerweise stört das nur Schiedsrichter





Mit überstehenden, sprich gestreckten Belägen spielt es sich außerdem eh viel besser.
Und wenn Du Dich aus ästhetischen Gründen daran störst, kann man auch immer noch zur Schere greifen. Natürlich mit der Gefahr, daß die Beläge dann am nächsten Tag vielleicht zu kurz sind, vor allem, wenn man sie nach dem Spielen abzieht. Was sich jedoch spätestens beim zweiten Kleben an einem Tag wieder in Wohlgefallen auflöst. Und da es sich vorgeklebt, führt unter anderem ja auch zur Streckung, auch viel besser spielt...

Nun, im Endeffekt muß jeder für sich rausfinden, nach welcher Methode er am besten seinen Schläger zusammenbaut.
Aber wenn Du noch Tipps haben möchtest, bin ich mir ziemlich sicher, daß Forum-Mitglied Hansy Dir gerne noch Auskunft über dieses Thema gibt.

Viel Spaß und Erfolg beim Basteln...

Nacki
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