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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#11
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Gibts dazu Quellen? Ich zweifle da etwas ...
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#12
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Was interessiert mich ob in China TT boomt oder Reissäcke umfallen...
Ich will TT spielen und zwar ohne weitere Einschränkungen. |
#13
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Was er der Netto Spielzeit zuschreibt, wobei Tennis auch an zu "starken" Aufschlägen und im Gegensatz zu TT an einem fehlenden deutschen Star leidet. Ansonsten stimme ich allerdings nahezu komplett Fastest zu. Insbesondere finde ich es eigenartig, dass er offensichtlich nicht erfaßt, dass er mit seinen Vorschlagen jediglich die Problematik vom Aufschlag zum Rückschlag verschiebt. Wo ich Herrn Gäb allerdings beipflicht ist der Punkt der Emotionen. Wenn man sieht wofür gelbe Karten verteilt werden, wundert man sich schon, ob man wirklich eine sterilen Sport erschaffen will. @Markus S. Ich glaube nicht, dass er Abwehrern wie Wang Xi destruktives Material zuschreibt. Es wurde ja auch bereits darauf hingewiesen, dass dieser Punkt - und das finde ich in der Tat Sportübergreifend einzigartig - kein Problem für den Profisport, sondern eher/nur für die Basis darstellt/darstellen könnte.
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In vino veritas
Geändert von Hillegosser (07.01.2011 um 18:05 Uhr) |
#14
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Die einfachste Lösung wäre eine Beschränkung der Beläge auf 3 mm und alles andere so lassen wie es ist. Das würde zwar den Spin nicht verringern, aber indirekt entwerten. Man könte sich nämlich höhere Returns erlauben. Bevor ihr jetzt auf mich einschlagt. Keine Angst, ist nur so eine Idee.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#15
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Welches (legale!) Material sollte ansonsten gemeint sein?
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"Invincibility lies in the defence; the possibility of victory in the attack."
(Sun Tzu) |
#16
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Man beobachte beispielsweise die Reaktionen hier im Forum, wenn ich an der einen oder anderen Stelle anmerke, dass ich mir genau deswegen lieber Damen- als Herrentischtennis anschaue. Für die kleine Minderheit der aktiven Tischtennisspieler sind hohes Tempo und kaum Ballwechsel beeindruckend, für den Rest der Menschheit jedoch der Tod der Sportart Tischtennis. Tischtennis hat sich im Bereich Material deutlich zu schnell und zu weit entwickelt wohingegen man in anderen Bereichen teilweise noch auf einem Standard von vor 50 Jahren ist - eine nicht sehr vorteilhafte Kombination. Wenn man allein den Bereich neue Medien nimmt und was da schon lange alles möglich wäre, so merkt man sehr schnell, wenn man versucht, an irgendeiner Stelle etwas zu ändern, das man an vielen Stellen nur Kämpfe gegen Windmühlen und veralterte Strukturen und Meinungsbilder führen kann. Nach mittlerweile 15 Jahren Funktionärstätigkeit komme ich immer mehr zu dem Schluss, dass es hoffnungslos ist, im Tischtennis zu versuchen, Dinge zu ändern oder zu modernisieren. Solange wir nur in bestimmte Bereiche investieren, werden wir die Sportart keinen Millimeter voranbringen können. Geändert von User 765 (07.01.2011 um 18:16 Uhr) |
#17
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Einen Punkt möchte ich noch anmerken:
wenn man eine Regeländerung einführt die womöglich wirklich zu mehr Fernsehzeiten und Zuschauern führt, kann diese dann für die ansolut breite Masse der Hobbyspieler völliger mumpitz sein. Beispiel: Verkürzung der Spielzeit. TT wird nur noch ein gewinnsatz gespielt. Oder 3 Sätze bis 7 oder was auch immer. Sprich als Zuschauer wollen einige (besonders nicht TT Spieler) vieleicht kein 4 Stunden Mannschaftsmatch sehen. Wo dann die Frage ist wer fährt für 30 Minuten sich nen DTTL Spiel angucken und wo ist genau die Mitte zwischen ermüdent und zu kurz für Zuschauer??? Aber als (Hobby) Spieler will man doch möglichst viel spielen. Da spiel ich doch meist lieber 3 einzel als eins und lieber 3 Gewinnsätze als einen. Ich finde es jetzt schon bewundernswert (ok sie bekommen Geld dafür) wenn jemand in der DTTL 500 km durch die gegend fährt an Brett 2 ein einzel spielt gegen nen viel besseren und nach 15 Minuten Spiel 0-3 haue bekommt und dann wieder nach hause fährt weil man 1-3 verloren hat. Und das jede Woche. Also wen dafür einer 3-5 mal die Woche trainiert (ok nochmal nen Ranglisten oder offenes Turnier)...Respekt. akso richtig spaß kann sowas doch nicht mehr machen auf dauer. werd mal die tage nen kollegen fragen Fazit: Man müßte für Profisport (im TV mit Zuschauern) andere Regeln/Systeme haben als für Hobbysport. Denn mit dem DTTL System in den Hobbyklassen würden sicher viele aufhören. Das gleiche gilt sicher für andere mögliche Regelungen auch.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#18
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Das alles tut der Außendarstellung unserer Sportart nicht gut.
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Moral ist immer auch eine Kostenfrage. |
#19
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Sehr richtig. Aber wenn man nach Herrn Gäb geht müßte man ja 2 schritte machen. 1. Spielzeit verkürzen 2. Einehitliche Systeme zwecks besserem Image/Außendarstellung. Und aus beidem würde ja dann folgen: Beispiel: DTTL System mit 3 Spielern usw und nur noch 2 Gewinnsätze und das ganze auch in der KL . Und bin ich mal gespannt wieviele Leute die TT als Hobby machen wo eh kaum nen Zuschauer ist dann den Mannschaftssport dran geben, weil sie keinen Bock haben für ein Einzel sich den SA abend (oder nen anderen ) kaputt zu machen usw Es ist genau das was ich sage. 3er mannschaft DTTL System für Zuschauer TV und Proficlubs ne gute sache aber für den Hobbyspieler als Spieler völliger Blödsinn. Und dann um das Image evtl zu verbessern muss dann der Kl spieler auch dieses System spielen. dem ist doch meist scheißegal ob das Image verbessert wird und ob in der DTTL 500 Zuschuer sind oder 1000 oder 10 Stunden TT im Jahr mehr kommen. der will selber spielen!!! Für die Außenwirkung machen einheitliche Spielssteme sicher Sinn, aber für den Spielbetrieb vor Ort eben nicht unbedingt. Da können sie dazu führen das einige Spieler aufhören bzw Mannschaften nicht gemeldet werden können. Beispiele dafür wurden in Diskussionen um Vor und Nachteilen von Spielsysteme ja schon genug genannt. Zumal dann ja das DTTL System der Masstab sein würde wegen der Kürze. Das will sicher kaum einer in der KL wirklich dann spielen. Oder nen Jugendlicher der 9 Einzel und 4 Doppel im Halbjahr spielt (in der Mannschaft). Da kann man Mannschaftssport dann wirklich komplett abschaffen im Hobbybereich und so ist das eben mit vielen Regeln. Auf Profiebene machen die (evtl) Sinn aber auf Hobbyebene bringen die nur Ärger. Außenwirkung Contra Wirkung an der Basis. Und ganz schlimm ist es dann natürlich wenn sie an der Basis nur Ärger bringen aber die Verbesserung der Zuscheuerzahlen/TV Zeiten usw nicht erbringen. Und davon hatten wir ja nun einige in den letzten Jahren.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (07.01.2011 um 19:03 Uhr) |
#20
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AW: Thesen von H.W. Gäb
ich glaube kaum das h.-w. gäb ein 3er spielsystem in der kreisliga will
und mit destruktiven material sind bestimmt nicht die noppen der abwehrspieler gemeint, sondern die der stocherspieler ein feint long 2 mit 0.5 mm schwamm unterscheidet sich doch erheblich von einen bomb talent oder grass d tec´s in ox. obwohl alle 3 beläge, lange noppen sind. er meint sicherlich antis und lange noppen mit denen stocherspiel am tisch betrieben wird. aber wie fastest schon sagte, auf profiebene kommt sollches material eh kaum zum vorschein. ich persönlich spiele gerne gegen so ein material, so lange es nicht spiegelglatt ist!! ich glaube das die 4 ganz grossen probleme unserer sportart folgendermaßen aussehen. 1. verzögerung ich kenne keine andere sportart in der so offensichtlich und lange verzögert wird wie beim tischtennis. wenn ein ballwechsel 3-4 sekunden dauert, vergehen anschließend ca 12-14 sekunden bis zum beginn des nächsten ballwechsels. wenn also ein spiel im fernsehen übertragen wird, schauen wir ca 75% der zeit, beiden spielern beim schweissabwischen oder ballholen zu! im tennis z.b. holen andere den ball 2.ballwechsel das thema wurde schon 1000 fach durchgekaut, aber es ist nur mal so wie es ist. die ballwechsel sind wirklich viiiel zu kurz. teils wegen zu schnellen materials und teils wegen zu hohen spin. 3.die ruhe vor dem sturm beim volleyball z.b. wird durchgehend party gemacht. obwohl auch hier sich die spieler beim aufschlag enorm konzentrieren müssen. beim tischtennis aber herrscht totenstille vor dem service. 4.zu kleine bälle und zu kleine tische dies ist allerdings eine tatsache an der man nix ändern kann. aufgrund von verzögerungen und zu kurzen ballwechseln boomen youtube-channels wie die von ttcountenance und ähnlichen... nur die spektakulärsten und schönsten ballwechsel statt schweissabwischerei am tisch oder handtuch. |
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