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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#11
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Zitat:
Ich denke, ein Wechsel sollte schon den Kindern / Jugendlichen alleine überlassen werden und nicht von den Eltern ausgehen. Und erst wenn die Kinder den Wunsch äußern, sollten die Eltern sich einschalten und dabei weiterhelfen. Zu den Kategorien: Im Grunde genommen ist es wirklich etwas unangebracht, Eltern in Kategorien einzuteilen, aber ehrlich gesagt stimmt diese Einteilung oftmals. Ich jedenfalls konnte es bei meinem alten Verein oft genug beobachten, dass es sehr unterschiedliche Typen von Eltern gab. Die meisten haben sich da eher rausgehalten. Aber viele Eltern sind ja auch beruflich eingeschränkt, von daher kann ich es schon verstehen. Meine Eltern tun eigentlich auch ihr möglichstes, um uns zu Punktspielen etc. zu bringen.
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Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. (Laotse) Wir sind Hude!
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#12
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Ich finde an der Einteilung ist schon was Wahres dran, die Beschreibung der "Manager" Eltern ist aber zu negativ, auch da gibt es solche und solche. Wir haben einen Schüler dazubekommen für den der Vater auch so ziemlich alles regelt, er ist aber immer freundlich und nicht etwa anmaßend oder versucht bei den Aufstellungen reinzureden. Meiner Eltern gehörten eigentlich immer zur Kategorie 3 und mir hat das sehr gut gepasst, die müssen ja nicht mitkriegen wie man in jugendlichem Leichtsinn so vor sich hinflucht
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#13
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Tenniseltern
Ich persönlich hab es bisher auch kaum mitgekriegt, dass Eltern so richtig reinpfuschen. Das passiert wohl nur bei richtigen Talenten...:-))
Aber wehe, die Eltern halten ihre Kids für richtige Talente!!! 2 Beispiele: 1. Ich spielte mit meinem älteren Bruder einige Jahre im Verein, bis meine (unsportlichen) Eltern zum ersten Mal zu einem Verbandsspiel kamen. Mein Bruder und ich spielten das Eröffnungsdoppel und schossen unsere Gegner wohl ziemlich zusammen. (vielleicht war es auch nur dieser eine Ball )Jedenfalls hau ich da auf einen hohen Ball drauf, und meine Mutter ruft laut von hinten:"Huuuch, nicht so fest!!!" Wir haben das Spiel zwar dennoch gewonnen, aber wir haben nie mehr gefragt, ob meine Mutter noch mal mitkommt...;-) Das mit meinem Vater war ne andere Sache, der musste ab und zu fahren... 2. Die wirklich fanatischen Eltern kennen, glaube ich, alle TT-Regeln dieser Welt besser, als jeder Schiedsrichter!!! Bei uns gibts in der Nähe einen Verein in der Bezirksliga mit 5 ganz jungen und einem recht jungen Spieler. Da hängen natürlich auch die Eltern in der Halle rum. Vor allem die Spiele bei denen sind kein wirkliches Fest. Mit den Kids kommt man super klar. Aber wehe, die Eltern haben entdeckt, dass man bei der Aufschlagbewegung keine zwei Rosenkränze gebetet hat! Fazit: Zwecks der besseren Übersicht sind Einteilungen ganz praktisch. Es gibt solche und solche Eltern...., was wahnsinnig überraschend ist... Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
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#14
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Immer schön die Leute gleich in Schubladen stecken, oder wie?
Naja, unbewußt macht man da sowieso. Aber ich hoffe doch, dass es da differenzierte Meinungen zu Eltern gibt. |
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#15
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Re: Tenniseltern
Zitat:
Gruß Günter |
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#16
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Zitat:
den Wechsel kannst du den Kindern nicht alleine überlassen, weil da Faktoren eine Rolle spielen, die das Kind nicht kennt oder noch nicht abschätzen kann. Ein 10jähriger ist im Regelfall noch nicht in der Lage, zu beurteilen, ob ein Wechsel angebracht ist. Gewechselt wird in diesem Alter meist wegen besserer Trainingsbedingungen, selten wegen gestörter Harmonie im alten Verein. Wenn das Kind ein Talent ist, mußt du wechseln und fahren, sehr selten ist ein Verein mit guten Trainingsbedingungen in der Nähe. TT ist kein Fußball. |
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#17
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Re: Tenniseltern
Zitat:
Es gibt drei Sorten von Kindern: 1) Das Selbstbewußt-Kind Das selbstbewußt-Kind hat gute Ansätze beim TT. Aber Aufgrund seiner Einstellung denkt es, für sich selbst entscheiden zu können und hört nicht auf sein Umfeld. Bewertung: Diese Kinder bringen es zu nichts, weil sie alles besser wissen: Große Klappe - nichts dahinter! Mein Tipp: Hört mit dem TT auf, ihr seid nur eine Belastung für alle!! 2) Das Zuhör-Kind Das Zuhörkind macht das, was ihm Eltern und Trainer sagen. Es ist stets pünktlich und fleißig und nett zu seinen Mannschaftskollegen. Bewertung: Prima, ihr seid der Stolz der Vereins. Mein Tipp: Haltet euch von mir fern, so Kinder hab ich früher immer verbrügelt - ihr alten Schleimer 3) Das Normal-Kind Das Normal-Kind hört nicht, ist untalentiert und raubt dem Trainer nur den Nerv. Es hat pickel, redet nur Quatsch und kommt nie über die Kreisklasse raus. Bewertung: Diese Kinder sind reine Zeitverschwendung!!! Mein Tipp: Leute, schafft euch einfach keine Kinder an, dann braucht ihr euch auch nicht mit ihnen rumschlagen! Ich hoffe, diese Einteilung hilft jemandem weiter. Ich habe von all diesen Kindern schon mal was von jemandem gehört => DAS IST SO !! Zum Thema: Die Sache ist schon ein zweischneidiges Schwert. Einerseits erhofft sich jeder Betreuer Unterstützung, andererseits will man sich nicht reinreden lassen. Einerseits muß man das Engagement der Eltern im Rahmen halten, andererseits darf man sie nicht vor den Kopf stoßen. Ich denke aber, dass diese Probleme insbesondere bei Kindern auftritt, die einen gewissen Erfolg haben (=Talent?). Habe mal erlebt wie ein Vater seinen vierjährigen vor ca. 100 Müttern zur Sau gemacht hat, weil er einen (fast) unhaltbaren Ball beim Fußball reingelassen hat. Der Kleine war sonst super!!! Die Trainerin hat den Vater rausgeschmissen, etwa 5 Minuten gebraucht bis der arme Kerl wieder weiterspielen konnte, die Mütter haben den Kerl geächtet und wir haben den Kleinen (andere Mannschaft) alle ob seiner guten Leistung gelobt (der war wirklich gut). Hat dem Knirps sichtlich gut getan!!!
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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#18
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Und damit, dass der Wechsel nur von den Eltern ausgeht, meinte ich, dass die Eltern z.B sagen "So, unser Kind ist zu gut etc. und soll den Verein wechseln", ohne allerdings vorher das Kind zu fragen. Denn sowas ist meiner Meinung nach grundsätzlich falsch.
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#19
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#20
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